5G-Netzausbau von Telefonica Germany | 10/23: 5G-SA / 5G+

Ich sehe eher den Workaround wenn kein 5G NSA low_low B20_n28 sowie kein 5G Standalone geht in der Nutzung von B8 LTE wenn B20 droht überlastet zu werden. So kann man es in der Praxis beobachten. TEF schickt die Endgeräte bevorzugt ins 5G Standalone wenn es unterstützt wird.

Ich sehe den Workaround sogar noch niederschwelliger. 700 SA vorhanden , wo sonst kein Netz mehr wäre (oder vielleicht noch GSM 900 ohne Datenträger). Ist das realistisch in der Praxis?

Zitat von gangsti

Ich sehe den Workaround sogar noch niederschwelliger. 700 SA vorhanden , wo sonst kein Netz mehr wäre (oder vielleicht noch GSM 900 ohne Datenträger). Ist das realistisch in der Praxis?

Genauso ist es. 900MHz GSM 3 Balken, 700MHz SA 2 Balken und 800MHz LTE 1 Balken quasi ebenfalls ohne Daten. Gerade im Upload ist SA LTE oder NSA doch deutlich überlegen. Stehen mehrere LTE Bänder samt besseren Empfang zur Verfügung wendet sich das Blatt natürlich auch irgendwann wieder. Ich habe nicht mal 200GB gebucht, von daher reicht eine stabile 700MHz SA Verbindung als Grundversorgung auch aus. Ich lasse aber das Netz und das Endgerät frei entscheiden, bei größeren Downloads bekommt man häufig dann doch die NSA Verbindung um das schneller hinter sich bringen zu können. Es wird auch seine Vorteile haben relativ alleine im 700MHz SA Band unterwegs zu sein. Auch das wird sich ändern.

Übernommen aus dem Cellmaper-Thread:

Insomnium_88 : Meister, ich wollte jetzt nicht erneut mit Dir hier drüber disktutieren über den Sinn und Unsinn von 5G im Midband also n1 oder auch n3. Wegen mir kann TEF gerne mehr n78 auch in der Provinz bauen. Dann müssen sie es aber auch tun. Und es müssen sich Nutzer dafür finden, die dann das mobile Internet vor Ort im halbstationären Betrieb nutzen. Danach sieht es gerade in meiner Region nicht aus. Selbt Telekom tut sich da enorm schwer. Als Alternative könnte ich mir mehr Band 7 oder B38 als 5G vorstellen. Dort hat man ja mehr als 20 MHz, die man ja nach dem Frequenztausch mit 1und1 dann hoffentlich vollumfänglich nutzen kann, falls nicht irgend eine Versteigerung Steine in den Weg stellt.

Telefónica fordert Freigabe der letzten 5G-Frequenzen