5G-Netzausbau von Telefonica Germany | 10/23: 5G-SA / 5G+

  • kWh/h .... sicher Typo. Falls nicht: h/h=1, d.h. kWh/h=kW. Damit wird Leistung bezeichnet.

    kw/h gibt es nicht, korrekt

    kWh ist Arbeit (manche sagen auch Energie)

    Samsung Galaxy S23 Ultra

  • In Windrädern wird ein 3-Phasen-Wechselstrom mit normalerweise 690 V Spannung erzeugt welche direkt in einem Wechselrichter auf Mittelspannung (10 - 30 KV) transformiert wird. Was genau soll die Mobilfunkstation damit anfangen?

    Als ich zuletzt nachgeguckt habe, brauchten Windräder noch (Fern)Steuerungstechnik, die mit gewöhnlichen 230V-Netzteilen betrieben wurde, aber gut...

  • Ja die kommt aus einem kleinen Wechselrichter für die Versorgung der Steuerungselektronik und der Satellitenanbindung, incl kleiner Batterie zur Pufferung.

    Aber damit versorgt man keine Mobilfunkanlagen.

  • Das sind quasi Steuerstromkreise mit unter 500 W LEISTUNG. Bevor hier wieder alle ihren Senf dazugeben.

    Auch wieder falsch, da bereits die z.B. die Haltebremsen für Yaw, Pitch, ... schon einiges an Leistung verschlingen. Das gesamte kommt mit 0,5kW definitiv nicht aus, andererseits ist die Leistung doch einiges von den benötigten 5 kW +x entfernt.


    Unabhängig davon hängt man den Mobilfunkkrempel auch nicht direkt auf den Steuerstromkreis des Windrades. Das wäre absoluter Nonsens. Das muss beides völlig autark voneinander laufen. Technisch wärs kein Ding, aber ich denke dass es in der Praxis doch dann nicht ganz sooo einfach ist, Verträge, Technik im Windrad, wo/was/wohin bauen, Genehmigung. Da wirds dann ziemlich schnell auf eine eigene Versorgung rauslaufen.

  • Du verwechselst gerade kW mit kW/h. 20 kW ist schon ein bisschen was, jedoch ist diese Leistung meistens überall verfügbar. Selbst wenn ein einzelnes Haus in der Umgebung steht, welches per Freileitungen angebunden ist, sind da locker noch 20 kW verfügbar. Freileitungen haben ja immer einen (großen) Mindestquerschnitt und erlauben locker 100 bis 160 A (je nach Entfernung) also umgerechnet locker 70 bis 100 kW. Ein Haus hat zwar eine Absicherung von meist 35 bis 63 A, aber die werden ja nie ausgereizt. Bei solchen Problemen denke ich eher mal wieder an die Besitzer, die keinen Mast in der Nähe oder auf dem Dach wollen, aber natürlich vollen Empfang erwarten. :rolleyes:

    Nicht zwingend. Auch der Trafo kann limitierend sein und oft hängen andere Verbraucher mit dran - zudem musst du bei so einer Anlage mit anderen Gleichzeitigkeitsfaktoren rechnen. D.h. ganz so trivial ist es nicht, andererseits auch kein Hexenwerk.


    Einen Sender der zb nur B20 sendet braucht ~4,5kW, ein Vollausbau LTE/5G schon eher 20kW. Kommt stark auf die Anzahl der Frequenzen an und 5G braucht aktuell noch recht viel Strom durch die komplexere Modulation die mehr Rechenleistung braucht.

    Ist das wirklich sooo viel - d.h. sind die 5-20kW wirklich real und DAUER-Leistung oder nur maximal bzw. eben Anschlussleistung? Das würde einen riesigen Unterschied machen.

    Einmal editiert, zuletzt von lumpilump () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von lumpilump mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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