5G-Netzausbau von Telefonica Germany | 10/23: 5G-SA / 5G+

  • Naja, immerhin 11 Modelle. Es sagt ja niemand, dass es keine gibt. Momentan sind es sehr wenige, aber es wird immer besser und der Netzbetreiber muss für die Zukunft bauen.

    Es sind zwar schon ein paar mehr Geräte, man muss hier zwar zwischen Smartphones, Outdoor/Indoor CPE, Router und Tablets/Notebooks unterscheiden. Auch Geräte mit gleichen SoCs und Modems können unterschiedliche Bandkombinationen unterstützen. Oft ist es auch von der Android Version abhängig.


    Wenn sich niemand die Mühe macht und eine Liste erstellt, dann wird man auch nie eine Übersicht aktueller Geräte haben.


    Wenn wir die Übersicht von Chip.de und die von cacombos.com zusammen nehmen, dann sind es schon deutlich mehr als nur 11. Natürlich wäre die Liste weiterhin unvollständig, da noch andere Xiaomi Varianten die Kombination unterstützen.


    https://cacombos.com/search?key=20A2A_n28A2A

  • Das passiert eigentlich nur wenn irgendwo LTE900 (B8) aktiviert wird, da gibt es oft keinen ULI. Wenn man dann in LTE900 geschoben wird nur LTE angezeigt.

    Bei manchen Stationen ist aber auch bei LTE900 (B8) der ULI vorhanden. Weis nicht ob das dann ein Bug ist oder ob es vielleicht davon abhängt welche Bänder an den Nachbarstationen laufen.

    Wenn dein Modem im Endgerät oder Firmware keine B8 Anker zu irgendwelchen NR Layern unterstützt bleibt der ULI = 0. Kann man gut testen, in dem man ein rooted Smartphone mit Bandlock auf den jeweiligen Anker und das NR Band setzt.


    Gerade heute wieder mit einem rooted S21+ ausprobiert, unter Android 11 und mit Bandlock auf B1/B3/B7/B20 und n3 ist kein DSS möglich im o2 Netz. Das S21+ vom Kollegen mit Android 12, dort geht n3 DSS mit B1, B3, B7 und B20.

    n78 ging mit allen LTE Bändern vom jeweiligen Standort mit beiden Geräten.

  • REGION

    Ein Drittel der Maßnahmen umgesetzt


    Digitalministerin Dr. Sinemus: "Neun von zehn Haushalten haben 5G-Netz"


    04.01.23 - Anfang des Jahres 2022 hat die Hessische Landesregierung gemeinsam mit den Mobilfunknetzbetreibern Telefónica, Deutsche Telekom und Vodafone den Zukunftspakt Mobilfunk für Hessen zur Beschleunigung des marktgetriebenen Mobilfunkausbaus geschlossen. Insbesondere 4.000 zusätzliche Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen von Mobilfunkstandorten zur Netzverdichtung wurden in diesem Rahmen bis Ende 2024 vereinbart.


    Bei der Umsetzung geht es in großen Schritten voran: So wurden alleine in den ersten drei Quartalen 2022 1.333 der vereinbarten 4.000 Ausbaumaßnahmen realisiert. Mindestens 180 neue Mobilfunkstandorte konnten dadurch in Hessen neu entstehen und zur weiteren Netzverdichtung beitragen.


    Dass dieses Netz immer engmaschiger und leistungsfähiger wird, belegen die Daten. Mit LTE werden in Hessen bereits heute mehr als 99,8 Prozent aller Haushalte versorgt. Deutlich mehr als 95 Prozent der Haushalte können sogar alle drei Netze empfangen und haben damit als Verbraucher die Wahlfreiheit. "Und während in anderen Regionen noch über 5G als Zukunftsstandard gesprochen wird, ist dieser bei uns vielerorts erlebbare Realität", betonte Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus.


    Bereits heute verfügen knapp 94 Prozent der Haushalte über 5G-Empfang von mindestens einem der drei Anbieter. Seit Beginn des Jahres wurden in Hessen rund 600 5G-Maßnahmen durchgeführt, die eine bis zu zehnmal schnellere Datenübertragung als LTE ermöglichen. "In Hessen ist zudem bereits praktisch ein flächendeckendes Glasfasernetz bis in fast jeden Ortsteil entstanden. Hiervon profitiert auch der Mobilfunkausbau, da darüber Mobilfunkmasten angebunden werden können", ergänzte Sinemus.


    "Kooperativer Ansatz trägt Früchte"

    Der Zukunftspakt Mobilfunk für Hessen unterstreicht demnach die Wirkung von kooperativen Vereinbarungen zwischen dem Land und den Telekommunikationsunternehmen. Schon beim vorherigen Mobilfunkpakt aus dem Jahr 2018 bewährte sich dieses Vorgehen und schlug sich neben zahlreichen neuen Mobilfunkmasten unter anderem in einer Anpassung der hessischen Landesbauordnung zum effizienten Bürokratieabbau nieder. Konkret wurde dazu die Verringerung der Abstandsflächen sowie eine Erhöhung der genehmigungsfreien Masthöhe vereinbart. Als Konsequenz habe sich eine vereinfachte Standortsuche sowie eine Verkürzung des Genehmigungsverfahrens für die Netzbetreiber ergeben. Darin wird einer der Gründe für das hohe eigenwirtschaftliche Ausbautempo in Hessen gesehen.


    "Mobilfunk ist ein Stück Lebensqualität – und zugleich ein wichtiger Infrastruktur-Faktor für die heimische Wirtschaft und Arbeitsplätze. Der Zukunftspakt Mobilfunk für Hessen ist ein Erfolgsmodell und wir als Vodafone geben beim Netzausbau weiter Gas", so Michael Jungwirth, Director Public Policy & External Affairs und Mitglied der Geschäftsleitung bei Vodafone Deutschland. "In Hessen haben wir in diesem Jahr 57 neue LTE-Stationen errichtet und an 39 bestehenden Mobilfunkstandorten erstmals LTE-Technik installiert. Dadurch konnte Vodafone 96 Funklöcher schließen. Auch der Ausbau des besonders reaktionsschnellen 5G+ Netzes schreitet voran: Von den landesweit insgesamt 778 5G-Mobilfunkstandorten von Vodafone sind schon 160 mit der modernsten 5G+ Technologie ausgestattet."


    "Nicht zuletzt dank Anpassungen im Baurecht im Zuge des Mobilfunkpakts konnten wir in Hessen frühzeitig wichtige Versorgungsauflagen erreichen. Eine Versorgung von über 98 Prozent der Haushalte mit 100 Mbit/s und die Errichtung zahlreicher neuer 5G-Stationen verbessern das Nutzungserlebnis der Bürgerinnen und Bürger und ermöglichen so digitale Teilhabe in der Stadt wie auf dem Land", sagte Valentina Daiber, Vorständin für Recht und Corporate Affairs bei o2 Telefónica.


    "Die Zusammenarbeit mit dem Land Hessen im Rahmen des Mobilfunkpaktes trägt weitere erfolgreiche Früchte. Mit der Einschaltung zusätzlicher Frequenzen zum Jahresende sowie einem intensiven Jahresabschluss beim Ausbau neuer Standorte erreichen wir in Hessen inzwischen nahezu 95 Prozent der Bevölkerung mit 5G. Damit tun wir alles, um unseren Kunden immer das beste Kundenerlebnis im Mobilfunk zu bieten. Das belegen auch unabhängige Netztests, die unsere Ausbauleistungen stets würdigen und das Telekomnetz erneut zum besten Netz gekürt haben und es erstmalig in Deutschland sogar mit der Note 'überragend' versehen", sagte Mathias Poeten, Leiter Mobilfunk Deutsche Telekom.


    Land unterstützt auch finanziellAber nicht nur dort, wo Versorgungsauflagen greifen oder der eigenwirtschaftliche Ausbau der Betreiber die Versorgung sichern, soll aus Sicht der Landesregierung Mobilfunkversorgung sichergestellt werden. Dies betrifft insbesondere den dünn besiedelten, gebirgigen ländlichen Raum und so hat Hessen ein eigenes Mobilfunkförderprogramm gestartet und auch hier wurde kürzlich ein neuer Meilenstein erreicht. So wurden die ersten beiden Förderbescheide überreicht, von denen die Menschen in den nordhessischen Kommunen Frielendorf und Knüllwald in Form von LTE- oder 5G-Empfang spürbar profitieren werden. Das Land Hessen unterstützt diese Vorhaben in Summe mit fast 700.000 Euro.


    Der im Januar unterzeichnete "Zukunftspakt Mobilfunk Hessen" baut auf dem 2018 abgeschlossenen Mobilfunkpakt auf. Bis Ende 2021 wurden dadurch 5.758 Mobilfunkstandorte neu errichtet oder umfassend modernisiert. Alle diese Standorte senden mindestens mit dem schnellen LTE-Standard. Mit Stand Ende 2021 bestand auch schon eine parallele LTE-Verfügbarkeit aller drei Netze für mehr als 95 Prozent der hessischen Haushalte, eine Steigerung von 20 Prozentpunkten innerhalb von nur zwei Jahren. (pm)+++



    Quelle : Osthessen|News, [online] https://osthessen-news.de/n117…halten-haben-5g-netz.html.



    Bei O2 habe ich aber eher das Gefühl 9 von 10 Haushalten haben kein 5G

  • doublemint


    Das ist mir in Leipzig auch schon aufgefallen, das wieder mehr LTE als 5G angezeigt wird.


    Und es handelt sich nicht um Wald und Wiesensender sondern um Innenstadt oder verkehrsreiche Punkte.

  • Wenn dein Modem im Endgerät oder Firmware keine B8 Anker zu irgendwelchen NR Layern unterstützt bleibt der ULI = 0. Kann man gut testen, in dem man ein rooted Smartphone mit Bandlock auf den jeweiligen Anker und das NR Band setzt.

    Mein Xperia 10 III kann schon 5G mit Anker auf LTE900 (B8), also mit n1 / n3 / n7 / n77 / n78


    In 94267 Prackenbach zeigt es auch auf LTE800 (B8) zwar 5G an, in 94244 Teisnach zeigt es auf LTE (B8) aber nur 4G an. Obwohl beide Stationen absolut identisch GSM900 + LTE800 (B20) + LTE900 (B8) + NR700 (n28) laufen haben.

    Meine Theorie wäre das es vielleicht irgendwo (Hoher Bogen?) NR auf höheren Frequenzen gibt oder geplant ist.

  • Mir ist in den letzten Tagen übrigens aufgefallen, dass o2 den ULI nun offenbar etwas sparsamer einsetzt. Nachdem in den letzten Monate die 5G-Anzeige hier in Leipzig und vielen Ortschaften in der Umgebung nicht mehr wegzudenken war, erscheint nun häufiger mal wieder LTE im Display, da wo kein n78 (oder n28) empfangbar ist. Im Fall von n78 bei mir z.B. oftmals indoor in Treppenhäusern, Keller etc.. Ist euch das anderswo auch aufgefallen?

    Ja, ist mir auch aufgefallen – in Frankfurt am Main.

    Ciao
    IT-Hase

  • Wenn dein Modem im Endgerät oder Firmware keine B8 Anker zu irgendwelchen NR Layern unterstützt bleibt der ULI = 0. Kann man gut testen, in dem man ein rooted Smartphone mit Bandlock auf den jeweiligen Anker und das NR Band setzt.


    Gerade heute wieder mit einem rooted S21+ ausprobiert, unter Android 11 und mit Bandlock auf B1/B3/B7/B20 und n3 ist kein DSS möglich im o2 Netz. Das S21+ vom Kollegen mit Android 12, dort geht n3 DSS mit B1, B3, B7 und B20.

    n78 ging mit allen LTE Bändern vom jeweiligen Standort mit beiden Geräten.

    Danke für diese vervollständigende Informationen. Es ist sehr positiv, dass sich die Angelegenheit so gut entwickelt hat. In meinem Fall war die Kritik nicht an O2 gerichtet. Es ist verständlich, dass die Netzbetreiber in den weniger besiedelten Gebieten keine höheren Bänder bauen nur damit man eine funktionierende Ankerfrequenz hätte. Ich wollte sagen, dass man momentan mit vielen Geräten die Bänder nicht aggregieren kann (wie man sieht, hat sich die Situation inzwischen sehr gebessert). Und die Kritik geht an die Telefonhersteller, die anscheinend, obwohl die Hardware diese Konfiguration unterstützt, in der Firmware diese nicht vorgesehen haben und erst nachträglich implementieren. Womöglich sogar so, dass diese nur bei einem bestimmten Netzbetreiber unterstützt wird wenn die anderen momentan diese Konfiguration nicht einsetzen. Und man dann wieder auf eine Aktualisierung warten muss wenn der andere Netzbetreiber dieselbe Konfiguration einsetzt.

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