Den zweiten Teil kannst Du dir bei CellMapper ganz einfach herausfinden - ich müsste da auch erst nachschauen.
Ist die typische B20/B8/n28 Kombination.
Telekom dürfte aber auch gut funktionieren, denn ein Stückchen weiter nördlich bei Erdfeld hat die Telekom B20/B8/B3 laufen. Dort ist o2 auch vertreten aber nur mit B20.
Schwächeln tut dort aber Vodafone, die hätten etwas östlich bei Waschgrube einen guten Standort, aber nur mit GSM.
Hier die 5G-(Band)-Aktivierungen, die vom 07.05. bis 13.05. reingekommen sind:
04821 Brandis, Waldsteinberg (n28)
06128 Halle (Saale), Süd (n3)
06343 Mansfeld (n28+n3)
06721 Osterfeld, Weickelsdorf (n28+n3)
07745 Jena (n3)
08248 Klingenthal (n28)
08451 Crimmitschau, Blankenhain (n28)
10315 Berlin, Lichtenberg (n28)
12059 Berlin, Neukölln (n28+n3)
13055 Berlin, Lichtenberg (n28+n3)
13158 Berlin, Pankow (n28+n78)
13349 Berlin, Mitte (n3)
14473 Potsdam (n3)
16775 Löwenberger Land, Gutengermendorf (n28)
17154 Neukalen (n28)
17209 Walow (n28)
17349 Lindetal, Alt Käbelich (n28+n3)
21354 Bleckede, Breetze (n28)
21449 Radbruch (n28)
21514 Hornbek (n28+n3)
22397 Hamburg, Wandsbek, Ohlstedt (n3)
24113 Kiel, Hassee (n28+n3+n78)
24159 Kiel, Pries (n28+n78)
24329 Rantzau, Sasel (n28)
28201 Bremen, Neustadt (n78)
32139 Spenge (n28+n3)
32351 Stemwede, Wehdem (n28)
33100 Paderborn, Neuenbeken (n3)
33775 Versmold, Peckeloh (n3)
33790 Halle (Westfalen), Hesseln (n3)
38226 Salzgitter, Lebenstedt (n3+n78)
39221 Bördeland, Eickendorf (n28+n3)
39249 Barby (Elbe) (n28)
41462 Neuss, Weissenberg (n28+n78)
44789 Bochum, Süd (n78)
45307 Essen, Kray (n78)
48496 Hopsten (n28+n3)
48531 Nordhorn, Klausheide (n28)
50674 Köln, Neustadt-Süd (n78)
51065 Köln, Mülheim (n28)
51149 Köln, Porz (n78)
52066 Aachen, Beverau (n28+n78)
52070 Aachen (n78)
53639 Königswinter, Oberdollendorf (n3)
55758 Wirschweiler, Sien (n28)
58638 Iserlohn (n3)
59494 Soest (n3)
59757 Arnsberg, Voßwinkel (n3)
65388 Schlangenbad, Georgenborn (n3)
66482 Zweibrücken (n28+n3)
66877 Ramstein-Miesenbach, Ramstein (n3)
72127 Kusterdingen, Wankheim (n28+n3)
72574 Bad Urach (n28)
72658 Bempflingen (n28)
74420 Oberrot, Hausen (n28+n3)
76703 Kraichtal, Oberöwisheim (n28)
80935 München, Hasenbergl (n28)
81379 München, Thalkirchen (n28+n3+n78)
81673 München, Berg am Laim (n28+n3+n78)
84503 Marktl, Daxenthaler (n28)
84539 Ampfing, Furth (n28+n3)
85051 Ingolstadt (n28)
87538 Bolsterlang (n28+n3)
87700 Memmingen (n28)
88161 Lindenberg im Allgäu (n28)
88361 Altshausen (n28+n3)
89340 Leipheim (n28)
90451 Nürnberg, Eibach (n28+n78)
92280 Kastl (n28)
92637 Weiden in der Oberpfalz, Neunkirchen (n28+n3)
99096 Erfurt, Löbervorstadt (n78)
Summen:
NR700: 4.442
NR1800: 4.086
NR3500: 2.741
Disclaimer:
- Alle Angaben ohne Gewähr, es können Dinge fehlen, es können Dinge enthalten sein, die wegen Problemen wieder deaktiviert wurden.
- Die Orts(teil)angaben sind als "best effort" zu verstehen.
- Eine Zeile kann sich auf mehrere Standorte beziehen.
- Ich arbeite nicht bei TEF, kann daher nichts zu Planungen etc. sagen.
- Vielen Dank den Unterstützern.
- Detailfragen ggf. per PN.
Ich bin in so einer Firma tätig, die GSM-R Standorte umplant. Dort, wo bereits die Technik ausgetauscht wurde, ist auch das Band 8 problemlos nutzbar.
Weiß man da eigentlich wie weit die DB mit dem Austausch so ist deutschlandweit?
AFAIK liegt das Problem nicht bei der DB, sondern im Wesentlichen bei den kleineren (Güter-)Bahnen, teilweise auch aus dem Ausland, die mit dem Umbau nicht zu Rande kommen.
Weiß man da eigentlich wie weit die DB mit dem Austausch so ist deutschlandweit?
Kann ich leider unmöglich beantworten, da ich 1) in einer anderen Abteilung arbeite und das nur am Rande mitbekomme und 2) wir gar nicht für ganz Deutschland tätig sind.
AFAIK liegt das Problem nicht bei der DB, sondern im Wesentlichen bei den kleineren (Güter-)Bahnen, teilweise auch aus dem Ausland, die mit dem Umbau nicht zu Rande kommen.
Meines Wissens ist auch die DB noch nicht komplett fertig, aber letztendlich liegt es nicht mehr an den von GSM-R Sendemasten sondern an den verbauten Bordgeräten in Zügen/Loks. Und hier haben eben noch nicht alle Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) alle Fahrzeuge entsprechend umgerüstet. Und da diese Fahrzeuge tendenziell deutschlandweit im Einsatz sein können, wird es da keine teilweise Aktivierung im größeren Umfang geben sondern einen BigBang wenn alle EVU fertig sind mit der Umrüstung.
Weiß man da eigentlich wie weit die DB mit dem Austausch so ist deutschlandweit?
Mittlerweile ist das Thema eigentlich eher nebensächlich, weil es eigentlich ziemlich egal ist ob nur B20+n28 oder B20+B8+n28 aktiviert wird.
Die freie Nutzung von Band 8 wäre so 2011 bis 2017 sehr intressant gewesen weil mit UMTS900 oder LTE900 ein billigerer aber wesentlich schnellerer Sparausbau möglich gewesen wäre.
Die letzte Chance wäre die Frequenzauktion 2015 gewesen, da hätte man die Band 8 Frequenzen so vergeben können das jeder Anbieter mindestens einen uneingeschränkt nutzbaren PGSM900 Block bekommt.
Mittlerweile ist das Thema eigentlich eher nebensächlich, weil es eigentlich ziemlich egal ist ob nur B20+n28 oder B20+B8+n28 aktiviert wird.
Woher der Sinneswandel? Sonst warst du doch immer hinterher, dass es mehr Low-Band-LTE geben soll...
Die freie Nutzung von Band 8 wäre so 2011 bis 2017 sehr intressant gewesen weil mit UMTS900 oder LTE900 ein billigerer aber wesentlich schnellerer Sparausbau möglich gewesen wäre.
E-Plus hat UMTS900 getestet und für nicht gut befunden. Und ob ich jetzt ein 800- oder 900-MHz-Radio an die selbe Low-Band-Antenne hänge, dürfte keinen Unterschied machen. Außerdem hat GSM-R damals schon existiert und die Anzahl der entstörten Triebfahrzeuge lag bei 0.
Die letzte Chance wäre die Frequenzauktion 2015 gewesen, da hätte man die Band 8 Frequenzen so vergeben können das jeder Anbieter mindestens einen uneingeschränkt nutzbaren PGSM900 Block bekommt.
Der 900-MHz-Bereich wurde hinsichtlich der Nutzung bereits 2015 flexibilisiert, dass GSM nicht mehr vorgeschrieben war. Da die GSM-R-Einschränkungen alle Betreiber betreffen, gab es keine uneingeschränkt nutzbaren P-GSM-Blöcke.
Und ob ich jetzt ein 800- oder 900-MHz-Radio an die selbe Low-Band-Antenne hänge, dürfte keinen Unterschied machen. Außerdem hat GSM-R damals schon existiert und die Anzahl der entstörten Triebfahrzeuge lag bei 0.
Ausgehend von GSM900 only, GSM1800 only, GSM 900/1800, wäre eine Erweiterung mit UMTS900 und / oder LTE1800 schon einfacher gewesen da man das ja über die gleichen Antennen machen hätte können.
Für LTE800 mussten ja immer neue Antennen installiert werden.
Ausserdem waren UMTS900 und LTE1800 damals auch noch kompatibler als LTE800, denn damals waren auch noch viele Apple iPhone 4S und 5, LG P990 Optimus 2X, Samsung Galaxy SII und SII Plus, etc. in Verwendung.
Und bis jetzt wäre UMTS900 noch ein gutes Basisnetz für Sprachtelefonie, wobei aber allmählich VoLTE mit den aktuellen Smartphone SoCs stabiler läuft als früher und VoLTE Roaming sich doch noch langsam verbreitet.
Außerdem hat GSM-R damals schon existiert und die Anzahl der entstörten Triebfahrzeuge lag bei 0.
Wahrscheinlich hat man es nur dort gemacht wo es keine Bahnstrecken, oder zumindest keine Bahnstrecken mit GSM-R gab.
Der 900-MHz-Bereich wurde hinsichtlich der Nutzung bereits 2015 flexibilisiert, dass GSM nicht mehr vorgeschrieben war. Da die GSM-R-Einschränkungen alle Betreiber betreffen, gab es keine uneingeschränkt nutzbaren P-GSM-Blöcke.
Die beiden EGSM Blöcke sind aber am nächsten an GSM und der oberste PGSM Block ist recht nah an der Duplexlücke.
Aber die vier mittleren Frequenzblöcke sollten RGSM definitiv nicht stören. Also wenn man es so gemacht hätte:
Für LTE800 mussten ja immer neue Antennen installiert werden.
Öhm, nein? Mit ner passiven Frequenzweiche kann man 800 und 900 auf der selben Antenne parallel laufen lassen und wird auch so betrieben. Habe hier (wahllos) eine STOB der Telekom, die MB7/8/9/15/18/21/26 enthält. Komplettes Midband läuft auf 4x4 und die verwendete Antenne hat 2 Lowband- und 4 Midband-Ports. Die beiden Lowband-Ports decken 690-960 MHz ab. Damit laufen 11 Signale über 6 Antennen.
Die beiden EGSM Blöcke sind aber am nächsten an GSM und der oberste PGSM Block ist recht nah an der Duplexlücke.
Aber die vier mittleren Frequenzblöcke sollten RGSM definitiv nicht stören. Also wenn man es so gemacht hätte:
Ich weiß ja nicht, wo du die Grafik hergezaubert hast, denn die tatsächliche Frequenzverteilung sieht etwas anders aus. Aber egal, da du ja in Hochfrequenztechnik durchaus bewandert bist, weißt du ja auch, dass so lustige Dinge wie Intermodulationsprodukte dritter Ordnung zweier Band-8-Signale auf 930 und 940 MHz eventuell eine Rolle spielen könnten.
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