Nachdem in den letzten Wochen (n. a.) in Düsseldorf, Ratingen, Hamburg und zuletzt Frankfurt (Richtfunkknoten an der Heinrich-Hopf-Straße in Sossenheim; zwischen A5, A648 und A66) Standortbescheinigungen für 5G New Radio mit Massive-MIMO im n78-Band um 3,6 GHz erteilt wurden, hat die Frequenzversteigerung in Mainz heute endlich ein Ende gefunden. Vodafone werden für den Ausbau abhängig von regionalen Gegebenheiten 70 bis 90 MHz zur Verfügung stehen.
5G-Netzausbau von Vodafone | 15.03.22: 5G-Standalone als 5G+
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Also ich komme auf 90 MHz Bandbreite im 3,6 GHz Bereich bei VF. Der erste ersteigerte Block hat 20 MHz Bandbreite.
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Zumal auch bei uns die die Standortbescheinigung schon mit 5G ausgeschrieben sind im LK Celle.
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Allein in ganz NRW gibt es mehr als 300 RiFu-Sammler, welche alle mit Glasfaser angebunden sind. Wenn man diese Standorte alle mit 5G-NR ausstatten würde, dann hätte man von den geforderten 1.000 Standorten schon mehr als 30% erreicht... Und das ganz ohne großen Aufwand. In Hamburg weiß ich bisher von 2 Standorten, wo 5G genehmigt ist.
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Also ich komme auf 90 MHz Bandbreite im 3,6 GHz Bereich bei VF. Der erste ersteigerte Block hat 20 MHz Bandbreite.
Dieser erste Block ist aber offenbar bislang noch nicht ueberall nutzbar, deshalb wurde er ja auch "konkret" und nicht "abstrakt" versteigert.
Wobei es aber offenbar auch in den anderen Frequenzbloecken noch Bereiche gibt die lokal nicht genutzt werden duerfen.
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Er ist nicht "noch nicht" überall nutzbar, sondern ist generell nicht überall nutzbar.
Direkt darunter gibt es militärische Radare, die zu schützen sind.
In einem gewissen Umkreis um deren Standorte, die Vodafone jetzt mitgeteilt werden sollten, dürfen sie diesen Block nicht oder nur sehr schwach einsetzen.
Heißt, für Standorte in der Koordinierungszone um diese Radare, nur Sektoren, die nicht dort in die Richtung senden, Sendeleistung runter drehen usw.Konkret heißt es:
Zitat von Bundesnetzagentur
Militärische Radare im Frequenzbereich unterhalb von 3.400 MHz sind zu schützen.
Die Bundeswehr betreibt im ländlichen Raum an einer einstelligen Zahl von Standorten ortsfeste Radare im Frequenzbereich unterhalb von 3.400 MHz.
Die Bundesnetzagentur wird, wie auch von Kommentatoren gefordert, künftige Zuteilungsinhaber der betroffenen Frequenzblöcke über die geografische Lage informieren, um somit eine störungsfreie und effiziente Frequenznutzung zu ermöglichen.
Die in der Anlage 3 genannten Grenzwerte zum Schutz von militärischen Radaren gelten bundesweit.
Darüber hinaus ist um bestehende Radar-Standorte eine Koordinierungszone mit einem Radius von 12 km zu berücksichtigen.
Darüber hinaus ist der Radioastronomiefunkdienst am Standort Effelsberg unterhalb 3.400 MHz zu schützen (vgl. Anlage 3).
In Anlage 3 findet man dann Grenzwerte etc. -
Vodafone will bis 2021 20 Mio. Menschen mit echtem 5G versorgen. (Quelle: https://www.vodafone.de/newsro…r/?icmp=newsroomblog:home )
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also alle Städte ab 200000 Einwohner
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also alle Städte ab 200000 Einwohner
Wenn in Deiner Ortschaft wichtige Industrie angesiedelt ist, dann dürftest Du, meiner Ansicht nach, auch eine gute Chance auf 5G haben :)... -
Oder an Bahnstrecken liegst, ich denke hier wird auch ausgebaut
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