5G-Netzausbau der Telekom

  • Wobei das auch nur die Richtung vom Mobilfunkstandort zum Gerät ist. Der Rückweg muss aber auch funktionieren, wobei die Endgeräte mit viel weniger Leistung arbeiten - Größen, die zwar nicht 1:1 vergleichbar sind, aber doch verdeutlichen, dass die Sendeleistung der Basisstation nicht alles ist.

  • hohe Reichweite beinhaltet auch hohes Störpotenzial. Sinnvoller ist es, mehr Sender dichter zu stellen.

    Ist das auch das Hauptargument der Telekom, um das Netz in dieser Art und Weise auszubauen? Gibt es noch andere Faktoren, die eine Rolle für die Entscheidung der Telekom spielen?

    ***20 Jahre o2***

  • Die Kapazität im Gesamten ist bei kleinen Zellen doch ungleich höher. Sicher das Hauptargument der Telekom.

    Genau das ist der Punkt, Tk baut ein kleinzelligeres Netz mit höherer Kapazität/Durchsatz. Nachteil ist, das der Indoorempfang an Orten, wo die Sender nicht so dicht stehen oder noch kein b20/n28 nachgerüstet/modernisiert ist, schlechter ist, als bei VF und o2. Vorteil ist, das dort, wo Empfang vorhanden, der Durchsatz besser ist. Wärend man bei o2 öfter von Performanceproblemen hört (voller Empfang aber geringer/kein Datendurchsatz), tritt das bei Tk selten auf. Das Indoorthema hat sich aber in den letzten Jahren deutlich gebessert, da Tk sehr viel neu baut und auch intensiv modernisiert, d.h. mit b20 und n28 erweitert.

  • Ok. Sehr graue Theorie. Bei mir, Telekom-Sender 138m entfernt, direkte Sichtverbindung, Großstadt. Im Ergeschoss wirds schon schwierig mit LTE (trotz B8) in der TG Edge. O2 auf dem selben Gebäude, keine Probleme mit LTE in der TG.

    Beide Sender wurden im Sommer 21 komplett neu aufgebaut.

  • Wo soll das sein?

    Rhein-Neckar. Vereinzelt wurden Sender gebaut, ansonsten stockt es (ehemalige E-Plus Standorte kamen auch hinzu). Aber richtig neue Sender, die nicht in der Pampa an der Autobahn stehen wie in Mannheim und man dann trotzdem EDGE im EG hat im Ortskern, können wohl nicht mehr gebaut werden.

  • Die Telekom plant oftmals auch schon mit deutlicher geringerer Sendeleistung als die beiden anderen Netzbetreiber. Wo TEF und Vodafone z.B. mit 160 W rangehen, plant die Telekom mit 80 W.

    Oftmals aber zu wenig, weil sie eben nicht die Senderdichte haben die notwendig wäre um mit solchen kleinen Zellen zu arbeiten. Raus kommt dann die bekannte Indoorproblematik und Co..

    Sind die Netzkomponenten mittlerweile nicht so intelligent, nicht fest eingestellt werden zu müssen, sondern selbständig ihren Pegel soweit erhöhen wie möglich ohne die Nachbarzellen zu stören?

    Oder ist die Telekom einfach nur konservativ?

  • Rhein-Neckar. Vereinzelt wurden Sender gebaut, ansonsten stockt es (ehemalige E-Plus Standorte kamen auch hinzu). Aber richtig neue Sender, die nicht in der Pampa an der Autobahn stehen wie in Mannheim und man dann trotzdem EDGE im EG hat im Ortskern, können wohl nicht mehr gebaut werden.

    Geplant ist zumindest nochwas ...


    https://www.presseportal.de/pm/9077/5473833


    https://www.presseportal.de/pm/9077/5458574

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