Vodafone vorzeitige Rufnummerportierung

  • Hallo zusammen,


    ich habe aus meinem Vodafone Laufzeitvertrag (Restlaufzeit > 1 Jahr) die Rufnummer vorzeitig zu einem anderen Anbieter wegportiert.
    Jetzt wollte ich die Sim als Zweitsim in meinem Handy weiternutzen. Die SIM konnte ich allerdings nicht mehr im Netz registrieren.
    Also habe ich bei der Hotline angerufen um mir auf dem Vertrag eine neue Rufnummer schalten zu lassen.
    Da erklärt mir die Dame am anderen Ende, dass der Vertrag mit der Portierung geendet ist und "man könne da auch nichts mehr machen".
    Hat Vodafone das jetzt verbockt und den Vertrag vorzeitig beendet?


    Grüße
    wayne


  • Ich bin jetzt kein Experte, aber da hat Vodafone offenbar Mist gebaut, weil der Vertrag bei einer Rufnummernportierung eigentlich weiterläuft...

  • Sehe ich auch so. Gerade wenn die Restlaufzeit > 1 Jahr beträgt. Vodafone wird ja wohl kaum auf die entsprechende Grundgebühr x Monate verzichten wollen. Dem Nutzer wird nach Portierung der Nummer aus einem laufenden Vertrag idR eine neue Rufnummer zugeteilt.

    Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess. Thorsten Dirks

  • Ich habe die vorzeitge Rufnummernportierung bei VF schon ein paar mal hinter mir. Dieses Vorgehen ist bei Vodafone Standard. Man geht dort davon aus, dass wenn der Vertrag gekündigt ist und man eine vorzeitige Rufnummernportierung durchführt, an der Weiterführung kein Interesse mehr habe. Allerdings werden die Gebühren tatsächlich weiter berechnet. Und zwar rückwirkend. Dadurch fehlt im ersten Monat danach die übliche Vorausberechnung der Grundgebühr (bei Red-Tarifen), die kommt dann jedoch im darauffolgenden Monat jeweils rückwirkend. Wenn man den Vertrag weiter nutzen möchte muss das über die Kundenbetreuung beauftragt werden. Dann erhält man eine neue Rufnummer und eine neue SIM-Karte. Wichtig ist dann zu prüfen, ob alle ursprünglich gewährten Konditionen tatsächlich wieder eingerichtet werden, denn das klappt manchmal nicht.

  • Ich habe die vorzeitge Rufnummernportierung bei VF schon ein paar mal hinter mir. Dieses Vorgehen ist bei Vodafone Standard. Man geht dort davon aus, dass wenn der Vertrag gekündigt ist und man eine vorzeitige Rufnummernportierung durchführt, an der Weiterführung kein Interesse mehr habe. Allerdings werden die Gebühren tatsächlich weiter berechnet. Und zwar rückwirkend. Dadurch fehlt im ersten Monat danach die übliche Vorausberechnung der Grundgebühr (bei Red-Tarifen), die kommt dann jedoch im darauffolgenden Monat jeweils rückwirkend. Wenn man den Vertrag weiter nutzen möchte muss das über die Kundenbetreuung beauftragt werden. Dann erhält man eine neue Rufnummer und eine neue SIM-Karte. Wichtig ist dann zu prüfen, ob alle ursprünglich gewährten Konditionen tatsächlich wieder eingerichtet werden, denn das klappt manchmal nicht.


    Das ist ja frech... Also das würde ich ja erstmal anfechten. Ohne Leistungserbringung keine Bezahlung Kann ja nicht sein, dass ich als zahlender Kunde meinen Anbieter erst darauf hinweisen muss, dass ich die bezahlte Leistung weiter nutzen möchte.

    Handy: iPhone 15 Pro Max
    Mobilfunk: fraenk
    Festnetz: o2 My Home M

  • Das ist ja frech...


    ... und mir von keinem anderen Anbieter hierzulande in dieser Form bekannt. Denn: Eine Portierung aus einem laufenden Vertrag heraus ist jederzeit möglich und mittlerweile auch nichts exotisches mehr. Wie Team Rot dann automatisch zu der (falschen) Annahme kommt, der Kunde hat per sofort kein Interesse mehr an der Leistungserbringung durch den Anbieter, den Vertrag einfach einseitig beendet und dennoch auf die Weiterzahlung der GG besteht, erschließt sich mir nicht wirklich.

    Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess. Thorsten Dirks

  • Danke für den Hinweis.
    Ich hab gerade auch eine Nummer vorzeitig von Team rot weg portiert, wollte den Vertrag aber im Laptop zuende nutzen.
    Muss ich klären. Seltsames Verhalten :-(

  • Was Rick3000 sagt kann ich so bestätigen. Ist wirklich nicht fein, was die da abziehen. Bei der vorzeitigen Portierung daher immer klar drauf hinweisen, dass eine neue SIM-Karte mit neuer Rufnummer gewünscht wird. Auf die bisherige SIM-Karte wird keine neue Rufnummer geschaltet, daher hat man bei Reklamation nach dem Portierungstermin immer die Wartezeit auf die neue Karte. Die Einstellungen der alten Karte sind natürlich auch weg (RUL, Mailbox, Anrufsperren).

  • Wie dreist.
    Habe Vodafone jetzt mitgeteilt dass sie den Anschluss wiederherstellen sollen.
    Und dass ich für die Ausfallzeiten keine Gebühren bezahle.

  • Vodafone macht erst einmal beinahe buchstabengetreu das was Du beauftragt hast, nämlich die sofortige Portierung der Rufnummer zu ermöglichen. Dass Du paralle eine neue Rufnummer möchtest ist vielleicht implizit zu erwarten, aber weder abgefragt noch von Dir beauftragt.

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