Vor ein paar Tagen war auf teltarif ein Artikel
über einen Anbieter der neu starten will und dabei gleichzeitig auf erneuerbare Energien setzt.
Das Angebot ist im Telekomnetz.
Aktuell sondiert er zunächst noch das Interesse.
Ist so ein Angebot markttauglich, hat der Anbieter eine Überlebenschance?
Der Gedanke jetzt schon im Mobilfunkbereich auf grünen Strom zu setzen ist ja sicher sinnvoll. Die Energiewende ist eine beschlossene Sache, noch abzuwarten mit der Umsetzung könnte Deutschland Wettbewerbsnachteile bringen.
Der WEtell Thread
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Zitat
Hört man sich um, was die (jüngeren) Menschen heute bewegt, hört man oft Themen wie Klima*wandel oder Nach*hal*tig*keit.
Nur solange, diese das nicht selber (als etwaigen Aufpreis) bezahlen müssen. Die Grundpreise zu hoch, gerade in der jüngeren Klasse wird da auf congstar oder Telekom Young direkt gesetzt, sofern es Telekom sein muss. Die Mittelwelle für 30€ mit 3GB steht dann in direkter Konkurrenz zum congstar 10GB LTE für aktuell 30,80€. Gerade die jüngeren benötigen vermutlich mehr Volumen oder greifen auf die großen Streamingdienste zu, wo man einen Young mit Stream On Music nimmt, oder gleich mit Video.In den Tarifen gebe ich denen keine Chance.
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In den Tarifen gebe ich denen keine Chance.
Sehe ich genauso!"Ultrakurz" mit seinem knappen Minuten-, SMS- und Daten-Budget sowie der fehlenden LTE-Freigabe kann man komplett vergessen. Fuers gleiche Geld bekommt man bei ja! mobil und Lifecell wesentlich mehr Leistung. Zwar ebenfalls ohne LTE, aber zumindest mehr.
"Mittelwelle" ist vergleichbar mit MagentaMobil Prepaid XL, wobei bei "Mittelwelle" einerseits die Hotspot-Flat fehlt, der Tarif aber trotzdem um 5,05€ teurer ist als MagentaMobil Prepaid XL.
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Kann mir auch nicht vorstellen, dass die dami Erfolg haben werden.
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Finde die Grundidee ja nicht schlecht, Datenschutz, Transparenz sind auch noch wichtige Themen.Aber ein reiner Vermittler der nichtmal Provider ist, kann ja im Bezug auf Datenschutz nicht wirklich Sicherheit gewaehren, da das weitgehend ausserhalb seines Einflussbereichs ist. Sondern der WEtell muss ja die Kundendaten an newsim (ex. Gesmo) weitergeben, und die Verkehrsdaten laufen bei der Telekom auf. Was die dann mit den Daten machen liegt ausserhalb des Einflussbereichs von WEtell.
Um wirklich absoluten Datenschutz versprechen zu koennen, muesste man mindestens MVNO mit eigener Infrastruktur sein, der nur die Airtime einkauft, aber keine Daten weitergeben muss.
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Um wirklich absoluten Datenschutz versprechen zu koennen, muesste man mindestens MVNO mit eigener Infrastruktur sein, der nur die Airtime einkauft, aber keine Daten weitergeben muss.
Da stimme ich Dir zu.
Die Verknüpfung der Handynummer mit dem Namen wird aber ausgeschlossen, schnellstmögliche Löschung der Gesprächsdaten als Ziel ausgegeben usw. Siehe Link mit ausführlichen Überlegungen.
https://wetell-change.de/change/Gerade bei O2 will man ja die Daten der Kunden auswerten und weitervermarkten, ich sehe sowas erstma kritisch und bin für strenge Regeln, lehne die Auswertung aber nicht prinzipiell ab, deswegen find ich es wichtig das ein Anbieter sich da ein paar Gedanken macht auch wenn wohl nicht alle Punkte
realisierbar sind.
......................................................................................Bei den Tarifen musste wohl der Tarif Ultrakurz
entgegen der Planung ohne Flatrate und Lte angeboten werden
https://wetell-change.de/blog/
Ich meine das man da ruhig dem Anbieter ein bisschen entgegenkommen sollte.
Auch die anderen Tarife müssten wie ja hier mehrfach gesagt billiger werden.Was kann den der Anbieter eigentlich selbst bestimmen und was hat er für Vorgaben, kann man da grob was sagen?
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Hallo,
ich lese gerade, dass sie noch einen "kleineren" Tarif planen für 10 Euro mit 100 Minuten und Daten nach echtem Verbrauch, das hätte sich die Zielgruppe gewünscht. Interessant. Dann ist die Zielgruppe wohl nicht so multimedial affin, wie gedacht.
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man nehme einen preislich uninteressanten tarif und versuche durch virtue signalling das ding an kunden zu verkaufen....
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