Das hat dann halt zur Folge, dass Vodafone an der Nutzerin exakt 0 Euro im Urlaub verdient, dann werden halt nur die öffentlichen WLANs in Hotel und Co genutzt :).
Welche Datenpakete gibt es bei Vodafone für Prepaid Nutzer in den VAE?
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also ist Vodafone jetzt Unterschicht SIM
Mich wundert offen gesprochen selber, dass sich VF DE Prepaid bei den Roaming-Preisen so daneben benimmt. Hätte ich nicht vermutet.Wir sind hier alle Kunde eines bestimmten Netzbetreibers, welcher offensichtich in jedem Tarif auch jedes Resellers das aktive Buchen einer Datenoption verlangt, damit man im Roaming online gehen kann. Und da steht immer der Preis dabei.
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Das hat dann halt zur Folge, dass Vodafone an der Nutzerin exakt 0 Euro im Urlaub verdient, dann werden halt nur die öffentlichen WLANs in Hotel und Co genutzt :).
So ist es auch bei meinen Eltern gewesen, die kürzlich in den VAE Sommerurlaub im Winter gemacht haben.
Das Roaming habe ich vorher auf den Smartphones mit O2-SIM abgeschaltet, und dann wurde in den 10 Tagen eben nur das kostenlose und schnelle WLAN im Hotel genutzt. Verdienst für O2 = 0 €.
Bei O2 Postpaid ist es aber ohnehin so, dass in Ländern, wie VAE erst per SMS ein Datenpaket gebucht werden muss, bevor Daten fließen.Übrigens der Kauf einer lokalen SIM-Karte von Etisalat für 105 AED, umgerechnet etwa 25 €, war nicht besonders kompliziert in einem offiziellen Shop in einer der großen Shopping Malls. (Den Pass für die Registrierung nicht vergessen!) Für das Geld bekommt man immerhin 40 min und 40 SMS in alle Welt, also auch nach Deutschland, und 700 MB zum Surfen. Das ist die Tourist-SIM. Man kann auch weiteres Datenvolumen nachbuchen. Auch große Datenpakete mit bis zu 20 GB. Billig ist das alles aber nicht. Die VAE sind aber allgemein ein teures Land. Dafür kann man dort im Februar im Meer baden bei strahlendem Sonnenschein. Und wenn WLAN im Hotel vorhanden sind, sollte man mit den 700 MB für unterwegs schon auskommen für die paar Tage, die man vor Ort ist.
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Übrigens der Kauf einer lokalen SIM-Karte von Etisalat für 105 AED, umgerechnet etwa 25 €, war nicht besonders kompliziert in einem offiziellen Shop in einer der großen Shopping Malls. (Den Pass für die Registrierung nicht vergessen!) Für das Geld bekommt man immerhin 40 min und 40 SMS in alle Welt, also auch nach Deutschland, und 700 MB zum Surfen. Das ist die Tourist-SIM. Man kann auch weiteres Datenvolumen nachbuchen. Auch große Datenpakete mit bis zu 20 GB. Billig ist das alles aber nicht.Die Frage ist allerdings ob man den Anbietern in arabischen Laendern im Bezug auf Zensur trauen kann. Haette da eher ein schlechtes Gefuehl. Angeblich muss Apple dort sogar Facetime sperren um iPhones verkaufen zu duerfen.
Die Frage ist allerdings ob man ueberhaupt freiwillig in so ein Land fahren sollte.
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Die Frage ist allerdings ob man den Anbietern in arabischen Laendern im Bezug auf Zensur trauen kann. Haette da eher ein schlechtes Gefuehl. Angeblich muss Apple dort sogar Facetime sperren um iPhones verkaufen zu duerfen.
VoIP wird gnadenlos geblockt. Ist nur über überwachte und kostenpflichtige Apps der Mobilfunknetzbetreiber möglich.
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Das ist korrekt. Es gibt 2 bzw. 3 freigegebene Apps über die VoIP möglich ist. Daneben kann man natürlich auch einen VPN versuchen. Die Umgehung mit VPN steht allerdings unter Strafe. Ich war selbst in den Emiraten vor einigen Wochen habe einige kommerzielle VPN-Anbieter durchprobiert. Nur wenige kamen durch. Da sind sie ähnlich erfolgreich wie China.
Der VoIP-Block gilt weniger der Überwachung als den beiden (halb-)staatlichen Mobilfunkanbietern Etisalat und Du Einkünfte zuzuspielen. Die Emitate-Bevölkerung besteht über ⅓ aus Asiaten, die einen erheblichen Gesprächsbedarf mit der Heimat haben. Das bringt gut Umsatz.
Daneben wird aber auch geblockt und überwacht, was das Zeug hält bzw. was alles "nicht-islamischer" Inhalt betrifft. Klar, dass da alle Schmuddel- oder Datingseiten (egal ob schwul oder hetero) dazuzählen, aber auch manches andere. Die üblichen Nachrichtenmedien sind aber zugänglich. Messenger gehen auch, aber nicht für Voice oder Video Calls.
Die Verwendung eines VPNs möchte ich auch hier nicht empfehlen, da hohe Strafen ausgesetzt sind. Sie stehen genauer im engl. Wiki. Zu Bestrafungen ist es aber bisher - meines Wissens - nur bei illegalen Phone-Shops gekommen, die kommerziell VoIP-Gespräche nach Asien anboten. Ansonsten ist das schwer zu verfolgen, weil nur die VPN-Nutzung zur Umgehung von geblockten Seiten bzw. Ports illegal ist, nicht aber die etwa zur Sicherung eines Firmennetzwerks. D.h. mit einer VPN-App auf dem Rechner oder Phone bei der Einreise kommt es zu keinen Problemen.
Das lässt sich wirklich nur umgehen, indem man eine Roaming SIM einsetzt. Die von den beiden lokalen Betreibern erhobenen Gebühren sind jedoch ziemlich hoch und schlagen sich auch auf die üblichen günstigen internationalen Anbieter durch. Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich die UAE auf die "Greylist" des Wiki setzen soll, wegen des VoIP-Blocks, denn inzwischen gibt's nur noch wenige Länder im Mittleren Osten und Afrika, die das machen. Zensur gibt's immer mehr überall ... leider.
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Je nach Land sind die Kosten unterschiedlich. Kosovo befindet sich in Zone 5 und dort kosten Daten 0,00585€ pro 50 Kb. Entspricht ca. 12 Cent / MB.
In Vietnam und Vereinigte Arabische Emirates betragen die Kosten 0,94€ pro 50 Kb
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Thema VPN:
Wer irgendwelchen Kommerz-Müll nutzt, hat verloren. Zum einen, weil bekannte VPN‘s leicht blockbar sind. Zum anderen weil das Geld ausgeben an VPN/Telefonie-Drittanbieter geistige Defizite darlegt, sofern man alles kostenlos da hat (FritzBox).Es kostet keine 30min Einarbeitungszeit und Einrichtungszeit, und schon steht auf dem Smartphone eine VPN-Verbindung zur FritzBox zur Verfügung.
Telefoniert wird dann zu den an der Box anliegenden Tarifen.In VAE (z.B. an DXB oder im Hotel in RAK) habe ich so stundenlang aus dem lokalen WLAN telefoniert.
Ich werde mal eine Anleitung schreiben, damit mehr Leute weg von irgendwelchen dubiosen Telefonieanbietern und VPN-Anbietern nur für Telefonie kommen.
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Thema VPN:
Wer irgendwelchen Kommerz-Müll nutzt, hat verloren. Zum einen, weil bekannte VPN‘s leicht blockbar sind. Zum anderen weil das Geld ausgeben an VPN/Telefonie-Drittanbieter geistige Defizite darlegt, sofern man alles kostenlos da hat (FritzBox).Das VPN der Fritzbox (IPsec) kann jeder Blockieren der Zugriff auf einen Layer3-Router (Protokollebene) hat. Schon ein simpler gesperrter Port reicht aus um IPsec zu verhindern. Spielereien die Deep Packet inspection oder gar eine komplexe Verhaltensanalyse sind unnötig.
Kommerzielle Anbieter bieten komplexe Verfahren (z.B. VPN via DNS) an deren Sperrung etwas mehr Hirn erfordert.
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Zumal es durchaus gute Gründe gibt kommerzielle VPN Anbieter zu nutzen. Wenn man zum Beispiel mit der IP eines anderen Landes rausgehen möchte, hilft einem die Fritzbox daheim nichts.
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