Besser wäre es komplett auf Drosseln zu verzichten und nach Verbrauch des Volumens die Priorität zu reduzieren. Wenn genügend Kapazität vorhanden ist hat man weiterhin Fullspeed.
Damit man nicht zulange in der Quasi-Drossel hängt könnte man ein täglich verfügbares Volumen mit hoher Priorität festlegen.
Die Gerichte in den Niederlanden haben die dortige Stream On Version von T-Mobile als rechtskräftig befunden und die zugrunde liegende EU Verordnung anders ausgelegt. Denn auch die Niederländer haben Stream On nur im Inland.
für mich riecht es danach das in diesem Thema ein Europäisches Gericht das letzte Wirt spricht, weil Unionsrecht unterschiedlich ausgelegt wird.
Die Frage ist aber:
Wieviele Kunden würde wirklich auf einem 40€ Tarif upgraden? Und wieviele davon wuerden im Gegenzug ihren Festnetzanschluss kuendigen?
Lasse mal dazu noch reine Daten-Zusatzkarten zum halben Preis bestellbar sein. Dann kündigen die Leute ihren Festnetzanschluss, und wären im Beispiel mit 40+20 € bei 7,2 MBit/s mobil UND zu hause gleichzeitig dabei.
Lasse mal dazu noch reine Daten-Zusatzkarten zum halben Preis bestellbar sein. Dann kündigen die Leute ihren Festnetzanschluss, und wären im Beispiel mit 40+20 € bei 7,2 MBit/s mobil UND zu hause gleichzeitig dabei.
Genau das sollte aber verhindert werden, sondern die "Alles-ueber-Mobilfunk" Angebote sollten sich schon auf Zielgruppen beschraenken die so haeufig unterwegs sind das sie mit einem Festnetzanschluss nichts anfangen koennen.
Denn es waere unsinnig die aufwendig ausgebauten DOCSIS- und VDSL Netze brach liegen zu lassen und im Gegenzug die Mobilfunknetze so stark zu belasten das man sie nicht nur mit neuen Frequenzen sondern auch mit neuen Standorten nachverdichten muss.
Wenn es z.B. S Mobil 19,95€ (4 GB LTE Max, danach 384 KBit/s Drossel) + M Festnetz 39,95€ (bis zu 100 MBit/s VDSL) - 10€ Kombivorteil fuer 49,90€ gibt, aber XXL Mobil 89,95€ kosten wuerde, werden die Leute lieber bei der Kombination aus Festnetz und Mobilfunk bleiben.
Und da die ersten 4 GB LTE Max. sind wird das Mobilfunknetz durch "Run To Idle" ebenfalls entlastet. Viele Kunden werdne mit den 4GB ohnehin bequem durch den Monat kommen, und die anderen Kunden auch nur ein paar Tage in die ressourcenfressende Drosselung fallen.
200.000 € und saftig....Darüber kann man auch streiten, wenn man sieht was beispielsweise die Telekom an Gewinn einfährt.
200.000 € und saftig....Darüber kann man auch streiten, wenn man sieht was beispielsweise die Telekom an Gewinn einfährt.
:D:D:D ,Die Polizei zu nem Profi Fussbalspieler der gerade mitt 130 durch die Ortschaft fuhr..., dies kostet sie aber 50cent....
Mal schauen was passiert, wenn die Telekom Stream on nicht nachbessert sondern einstellt . Entweder Datenvolumen erhöhen oder Kunden pochen auf Sonderkuendigungsrecht, da sie den Vertrag nicht so mehr nutzen können ohne Stream on , weswegen sie den Vertrag überhaupt abgeschlossen haben.
Sonderkuendigungsrecht wäre ein Traum, wird aber nicht kommen.
Der Telekom sollte es doch egal sein, ob die User Datenvolumen durch Videostreaming unbegrenzt nutzen oder durch andere Dinge. Daher wird es kein Sonderkündigungsrecht geben.
Ich finde es aber dennoch interessant, dass ich z.B. gerne zusätzlich zu meinem DSL-Anschluss 50 Euro im Monat für eine Daten-Flatrate ausgeben würde und außer bei md o2 für effektiv 35 Euro/Monat kein Angebot finde. Entsprechend nutze ich das mobile Internet weniger bzw. anders und spare monatlich die 50 Euro, die die Betreiber sonst zusätzlich verdienen könnten, aber offensichtlich nicht haben wollen. Wie kann unbegrenztes Videostreaming von der technischen Auslastung her billiger sein als unbegrenzten Webseitensurfen?
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