Online Petition gegen die Deutsche Umwelthilfe - DUH

  • Die politischen diskussionen hier wurden noch nie von parteien geführt, sondern immer nur von allzu guten und verdammt schlechten menschen ...


    Es fällt mir irgendwie schwer zu verstehen, wie man auf die idee kommen kann, das thema DUH/fahrverbote sei kein politisches, nur weil die duh keine partei ist.


  • Naja, mit falschen Behauptungen Klage erheben ist zwar nicht verboten, aber unredlich.


    "Falsch" und "unredlich" ist hier nur die Autoindustrie, die alle belogen und betrogen hat.

  • Die Grenzwerte werden seit 2010 überschritten, somit dürfte in den betroffenen Gebieten kaum jemand mit einen Funken Verstand betroffen sein.


    Bei der Petition geht es wohl darum das andere Schuld sind das man aus Dummheit einen Diesel gekauft hat und jetzt von Fahrverbot betroffen ist.
    (weil der Steuerbegünstigte Sprit das Hirn benebelt hat.)


    Ein weiter Punkt der für Dummheit spricht ist das Argument das an Arbeitsplätzen höher Grenzwerte gültig sind. Abgesehen von Kitas (wo eher niedrigere Grenzwerte gelten werden) sind an Arbeitsplätzen insbesondere in der Industrie selten Kleinkinder dauerhaft anwesend.

  • https://youtu.be/tJbO3EMoqV4


    Ich verweise einfach mal auf diesen Beitrag.
    Ich frage mich allerdings auch, Deutschland ist das einzige Land bei denen ein Dieselfahrverbot durchgesetzt werden wird, wenn die Grenzwerte von der EU festgelegt worden sind, warum machen die anderen Länder nichts?

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

  • Das "Abgas-Problem" muss man auch anders rum sehen: Da die Grenzwerte überwiegend in (groß) Städte überschritten werden muss man sich fragen ob nicht ein zu teurer ÖPNV die Menschen zum Autofahren zwingt? Ich persönlich wäre für einen kostenlosen ÖPNV bzw. zu einem symbolischen Preis von 0,50 Cent pro Fahrkarte damit sich Autofahren in Städten nicht lohnt. Autos sollten für größere Einkäufe und Pendelfahrten genutzt werden -aber wieso muss jeder in der Stadt mit Auto zur Arbeit fahren?


  • Bei der Petition geht es wohl darum das andere Schuld sind das man aus Dummheit einen Diesel gekauft hat und jetzt von Fahrverbot betroffen ist.
    (weil der Steuerbegünstigte Sprit das Hirn benebelt hat.)


    Wenn jemand aus beruflichen Gründen mehrere 10.000 km pro Jahr fahren _muss_, kann man kaum von Dummheit oder vernebeltem Gehirn sprechen. Für den Einzelnen sind erstmal die Gesamtkosten ausschlaggebend.

  • So wie Frankreich es macht finde ich es ja auch in Ordnung:


    In der französischen Hauptstadt sind die Regelungen im Kampf gegen Abgase bereits sehr streng. Im vergangenen Jahr wurden Schadstoffplaketten für Autos verpflichtend. Dieselautos mit Erstzulassung vor 2001 und Benziner mit Baujahr vor 1997 dürfen seitdem in der Woche tagsüber nicht mehr überall fahren.

    Das betrifft also nur Benziner bis Euro 2 und Diesel bis Euro 3 Norm. Davon duerften ohnehin nicht mehr allzuviele auf den Strassen unterwegs sein.


    Ausserdem eben nur in den am stärksten belasteten Metropolen, und nur tagsüber wenn es den ÖPNV als Alternative gibt.


    Denke mit so einem Kompromiss koennten Alle gut leben, auch in Deutschland!


    *****


    Aber das in Deutschland auch mittlere Grossstaedte wie Main, Wiesbaden und Bonn betroffen sind und die Fahrverbode rund um die Uhr gelten macht schon einen grossen Unterschied.


    Und dann vorallem eben auch das die die Fahrverbote ab September 2019 auch auf Euro 5 Diesel (wurden bis August 2015 verkauft) betroffen schon macht den Riesenunterschied. Die jünsten betroffenen Fahrzeuge sind dann bei Einfuehrung der Fahrverbote gerademal vier Jahre alt!


    Und solche Diesel-PKW sind eben weit verbreitet und fuer viele Bevoelkerungsgruppen beinahe alternativlos. Denn Neuwagen, vorallem von europaeischen Qualitaetsherstellen, sind fuer viele Bevoelkerungsgruppen zu teuer. Und Benziner haben ab einer gewissen Fahrleistung eben doch einen zu teuren Verbrauch.

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