Heute lag ein Anwaltsschreiben in meinem Briefkasten. Man wirft mir vor im September einen Film illegal über Filesharing angeboten zu haben.
Kurz zusammengefasst. Ich besitze keinen PC, lediglich ein iPhone sowie iPad und war zum genannten Zeitpunkt nichtmal zu Hause. Selbstverständlich betreibe ich zudem kein Filesharing über diese Geräte.
Das mein WLAN gehackt wurde, würde ich ebenso ausschließen. Es ist mit einem individuellen Key gesichert. Habe in der Fritzbox kontrolliert ob unbekannte Gerätenamen auftauchen. Dem ist nicht so.
Mein Provider teilte mir auf Anfrage mit, dass die Daten lediglich sieben Tage gespeichert waren und es somit nun zu spät sei herauszufinden ob die IP zum damaligen Zeitpunkt meinem Anschluss zugeteilt war. Die Auskunft wurde der Anwaltskanzlei jedenfalls so erteilt.
Lohnt ein Anwalt? Oder bin Opfer dieser sehr wahrscheinlich falsch erteilten Auskunft meines Providers an die Kanzlei?
Was meint ihr? Ich erwarte natürlich keine Rechtsberatung, aber ein paar Einschätzungen wären nett :).