Hallo,
ich hatte gerade Kontakt mit dem Kundenservice. Es geht um den Telefon-/Internetanschluss bei meiner Mutter hier am Dorf in Niederbayern. Zur Szenerie: Seit 2017 ist hier endlich überhaupt DSL möglich (bis 2017 haben wir uns mit etlichen Funkanbindungen den Weg ins Netz ermöglicht), seitdem nun ADSL mit je nach Leitungslänge und Güte 4-8mbit/s, zuletzt hatten wir sogar einen Sync von über 10. Da wir neu gebaut haben sind die Leitungen wohl besser und der Anschluss synchronisierte mit 8mbit/s was bei Speedtests so zwischen 6 und 7mbit/s ermöglicht hat.
Nun ist offnbar auch VDSL (max. 50mbit/s) möglich und als Nettigkeit hat uns die Telekom ein RAM-Profil geschalten, es sind jetzt noch 3mbit/s synchron, im Speedtest ergibt das schwankend zwischen 1,5 bis 2,5mbit/s. Vertragsgemäß ist diese Leistung (leider) noch, da eine Mindestdatenrate von 2,1mbit/s vereinbart ist - jedoch halte ich dieses Gebaren für nicht in Ordnung, den Kunden ein Jahr quasi anzufixen und dann wenn deutlich mehr verfügbar ist, die Leistung auf das mindestmögliche abzusenken. Ein Wechsel auf "volles" ADSL (damit erreicht man wohl wieder die zuletzt möglichen gut 10mbit) oder VDSL natürlich nur gegen eine neue Mindestvertragslaufzeit.
Wie ist eure Meinung? Wie gesagt, es war bisher mehr Möglich, der Vertrag ist auf 2-6mbit/s abgeschlossen, wir wurden jetzt fest auf die Mindestleistung gesetzt und sie reden sich genau auf diesen Vertragsbestandteil jetzt raus. Sagen wir es so, von der Telekom erwarte ich nichts anderes - die letzten 20 Jahre nur Lug und Betrug am Kunden, hatte gehofft, sie haben jetzt die Kurve gekriegt, zu früh gefreut.