3G Shutdown in Deutschland: Vodafone Abschaltung 30.06.2021

  • Die jetzigen UMTS Frequenzen sollen die 5G Primär Frequenzen werden. Vielleicht reduziert die Telekom erst UMTS Bandbreiten, wenn die Telekom den 5G Betrieb startet.


    Hast Du da auch eine Quelle für? Die Telekom baut 5G auf 700 MHz und im Bereich von 3500 MHz auf (wenn der Ausbau startet).

  • Die jetzigen 2100er MHz UMTS Frequenzen laufen Ende 2020 aus und sollen im 1 Hj 19 als 5G Frequenzen für nach 2020 neu vergeben werden. Daher dürfte die Telekom diese Frequenzen auch für 5G nutzen. Die 2100er MHz Frequenzen eignen sich am besten für sehr hohe Übertragungsraten bei einigermaßen Übertragungsreichweiten. Die 700 MHz Frequenzen sollen bei der Telekom Anfangs wohl für LTE genutzt werden. Die ersten 5G Handys sollen 2019 kommen und 2020 werden wohl alle Premium Handys 5G können. Die Budget Marken im Telekom Netz sollen kein Zugriff auf 5G bekommen.

  • Die jetzigen 2100er MHz UMTS Frequenzen laufen Ende 2020 aus und sollen im 1 Hj 19 als 5G Frequenzen für nach 2020 neu vergeben werden. Daher dürfte die Telekom diese Frequenzen auch für 5G nutzen. Die 2100er MHz Frequenzen eignen sich am besten für sehr hohe Übertragungsraten bei einigermaßen Übertragungsreichweiten. Die 700 MHz Frequenzen sollen bei der Telekom Anfangs wohl für LTE genutzt werden. Die ersten 5G Handys sollen 2019 kommen und 2020 werden wohl alle Premium Handys 5G können. Die Budget Marken im Telekom Netz sollen kein Zugriff auf 5G bekommen.


    Du bist garantiert ein Bot, da Du nicht in der Lage bist, adäquat zu antworten. Ich hätte gerne Quellen für Deine Aussagen! Die 2100er haben kaum Bandbreite und im Bereich um 3500 MHz gibt es Bandbreiten im Bereich von 100 MHz und mehr.

  • Zitat

    Welche 5G-Frequenzen werden vergeben? Mit der Vergabe der 5G-Frequenzen kommen neue Frequenzen ins Spiel. Neben den heutigen UMTS-Frequenzen um 2,1 GHz versteigert die Bundesnetzagentur auch Frequenzen zwischen 3,4 und 3,8 GHz.


    https://www.inside-handy.de/ma…utschland-band-uebersicht


    Zitat

    Deutschland soll Weltspitze bei der digitalen Infrastruktur und Leitmarkt für 5G werden. Die neue Mobilfunkgeneration 5G soll die Entwicklung innovativer Dienste und Anwendungen (Industrie 4.0, automatisiertes Fahren, Internet der Dinge) fördern. Dafür werden Frequenzen frühzeitig und bedarfsgerecht bereitgestellt, damit Deutschland bei diesem Technologiesprung voranschreitet.Nachdem die Präsidentenkammer der Bundesnetzagentur am 14. Mai 2018 bereits entschieden hatte, die Frequenzen aus den Bereichen 2 GHz und 3,4 GHz bis 3,7 GHz wegen Knappheit zu versteigern, hat sie am 26. November 2018 die Entscheidung über die Vergabe- und Auktionsregeln nach Anhörung der interessierten Kreise veröffentlicht.


    https://www.bundesnetzagentur.…/mobilfunknetze-node.html


    Die 2100er MHz Frequenzen sollen eine Reichweite von nur ungefähr 4-5 km haben. Die 3500er MHz Frequenzen dürften deutlich geringere Reichweite haben, wofür man mehr Sendeanlagen bräuchte, die die Kosten in die höhe treiben. Bei der Telekom sollen nur die Premium Tarife Zugriff aufs 5G Netz bekommen. Hohe Übertragungsraten machen nur bei Datenvolumen ab 10 GB und mehr Sinn.


  • 2100 MHz schafft in der Stadt maximal 2 Km an Reichweite und bei 3500 MHz ist man bei wenigen hundert Metern.


    Was mich interessieren würde: Was hat neuerdings Datenvolumen mit Übertragungsgeschwindigkeit zutun? Richtig, nichts! Der Vorteil bei hohen Geschwindigkeiten ist, dass die Zelle schneller frei ist und den nächsten Nutzer bedienen kann. Deshalb schalten die Netzbetreiber auch so gerne „4G|LTE-Max.“ frei.

  • Dank Beamforming und Downlink/Uplink-Decoupling (DUDe) werden die Reichweiten auf Band n78 (3300-3800 MHz) nicht so schlecht sein, wie manche befürchten.


    Übrigens fängt die Telekom bereits damit an, sich höhere Sicherheitsabstände auf 2100 MHz genehmigen zu lassen, technologieneutral.


  • ...Der Vorteil bei hohen Geschwindigkeiten ist, dass die Zelle schneller frei ist und den nächsten Nutzer bedienen kann. Deshalb schalten die Netzbetreiber auch so gerne „4G|LTE-Max.“ frei.


    Belegen 30 Nutzer mit 10MBit/s wirlklich nenneswert mehr Bandbreite einer Zelle als ein Nutzer mit 300MBit/s?

  • DDie ersten 5G Handys sollen 2019 kommen und 2020 werden wohl alle Premium Handys 5G können. Die Budget Marken im Telekom Netz sollen kein Zugriff auf 5G bekommen.

    Aktuell und in absehbarer Zukunft gibt es ja eh noch keine Smartphone- und Tabletanwendungen bei denen man 5G brauchen würde.


    Selbst LTE würde man nicht wirklich brauchen, wenn es ein vernünftiges UMTS Netz gäbe, das ggf. durch UMTS900 eine flaechendeckende Versorgung gaebe. Aber so ist LTE ja nur intressant, weil die Abdeckung besser ist als bei UMTS.


    Solange 5G eh nirgendwo besser ankommt als 3G/4G ist es mir eh realtiv egal. Denke bis 5G auch in den Mid-Range Geraeten in der 250€-500€ Klasse ankommt wird es wohl schon bis 2022/2023 dauern. Und bis dann die meisten Leute auf so ein Geraet umgestigen sind wird es wohl so 2025 werden.


    Ob es bis dahin ueberhaupt 5G Dienste geben wird kann man nicht sagen. Falls es bis dahin solche Dienste geben sollte, muss das Datenvolumen aber in ganz anderen Dimensionen liegen.


    Nehmen wir mal 25 MBit/s Bandbreitendedarf an, wuerde das bei 90 Minuten taeglicher Nutzung schon 500GB im Monat erfordern. Bei 150 MBit/s Bandbreitenbedarf und 180 Minuten taeglicher Nutzung waeren wir schon bei 6TB im Monat.

  • ...


    Ob es bis dahin ueberhaupt 5G Dienste geben wird kann man nicht sagen. Falls es bis dahin solche Dienste geben sollte, muss das Datenvolumen aber in ganz anderen Dimensionen liegen.


    Nehmen wir mal 25 MBit/s Bandbreitendedarf an, wuerde das bei 90 Minuten taeglicher Nutzung schon 500GB im Monat erfordern. Bei 150 MBit/s Bandbreitenbedarf und 180 Minuten taeglicher Nutzung waeren wir schon bei 6TB im Monat.


    Es gibt die Killerapplikation schon ewig, die heißt Festnetzersatz, da kommen pro Nutzer schnell 100GB pro Monat und mehr zusammen.
    Mit 5G haben die Mobilfunknetze dann vermutlich auch genug Kapazität dafür, nur haben alle Mobilfunkanbieter ein Festnetz / Kabel-Geschäft dem sie nur ungern das Wasser abgraben werden.
    Und da wo es bis jetzt kein VDSL, Kabel oder Glasfaser gibt wird auch kein 5G mit hohen Frequenzen hin kommen, von daher wird es von der Mehrheit einfach nur wie bisher LTE auch für Whatsapp, Katzenbilder, Youtube und Streaming genutzt werden.

  • Allerdings schliesst sich Festnetzersatz und Premium-Gedanke gegenseitig aus.


    Denn die Zahl der Leute die sich vielleicht eine mobile 5G Flat fuer ~90€ statt einer VDSL/DOCSIS Flat fuer ~30€ und einen 4G Smartphonetarif fuer ~20€ holen.


    Und dort wo es kein VDSL/DOCSIS gibt wird es wie du schon geschrieben hast wahrscheinlich auch kein breitbandiges 5G geben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!