Langfristig ist UKW nunmal ein Auslaufmodell und DAB+ eine teure Totgeburt die 20 Jahre zu spät kommt. Das Smartphone wird alles überrollen. Ich selber benutze schon seit Ewigkeiten kein Radio mehr, nur noch Streaming.
Dank Stream On ist es auch Volumentechnisch kein Problem mehr. Jetzt fehlt nur noch die 100% Netzabdeckung.
Frequenzauktion 2019
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Aber UKW soll ja durch das proprietäre DAB+ ersetzt werden. Da wäre es doch viel besser gleich einen Schritt weiter zu machen und es auf Mobilfunkbasis umzubauen. Als Benutzer würde man davon ja eh nichts merken,
ausser dem riesigen Senderangebot. So wie es jetzt ist hat man einen sinnlosen Flickenteppich aus vielen inkompatiblen und ineffizienten Technologien.Genau, und die Mobilfunkanbieter halten die Hände weiter richtig auf. Sorry,aber die Argumentation ist für die Tonne. Radio muss frei verfügbar bleiben und man sollte den Anbietern nicht noch mehr Frequenzen in den Rachen werfen,denn die haben ausreichend davon. Die vorhandenen sollten erstmal vernünftig genutzt werden...
Mal abgesehen davon,mit Stream on und co kann es ganz schnell vorbei sein...Wie bekannt ist,läuft da immer noch ein Verfahren der Bundesnetzagentur.
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Völlig richtig der Gedanke!!
Neben DVBT ist auch DAB+ überflüssig, es sollten absolut alle freien Frequenzen für den Mobilfunk verwendet werden.
Anschliessend kann man dann festlegen welche Dienste die Netzbetreiber im Gegenzug kostenlos als Grundversorgung anbieten müssen. DAB+ könnte man z.B durch Autoradios oder stationäre Radios mit eingebautem 4G/5G Modem und Streams ersetzen. DVBT könnte man durch 4G/5G Set Top Boxen ersetzen.
Auch im Fernsehkabel wird es Zeit, dass DVBC durch IPTV ersetzt wird.Die Frequenzen im UKW Bereich könnten man auch für Datendienste benutzen!? Um damit absolut jeden Winkel zu erreichen z.b für Steuerung oder auch die Verbreitung von Warnmeldungen.
Würde man das machen könnten man praktisch überall in Deutschland, selbst in abgelegenen Senken und Tälern, Internet, TV, Radio, Informationen.... zur Verfügung stellen.
Das ist der feuchte Traum der Mobilfunkanbieter, dass keinerlei mobile Mediennutzung mehr ohne sie gehen soll. Abgesehen davon gab es schon vor Jahren diverse Modellrechnungen, was es kosten würde, sämtlichen Radio- und TV-Konsum in Deutschland per IP-Diensten abzuwickeln. Das ist illusorisch. Frage mal die Radioanbieter. Denen ist oftmals schon die Doppelbelastung UKW/DAB+ zu viel.
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Ich halte UKW für deutlich effizienter als DAB+. Das braucht niemand mehr!
Sehe ich exakt anders rum. Mit UKW empfange ich 6 Programme rauschfrei, mit DAB+ über 20. Für mich ist UKW Vergangenheit.
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Sehe ich exakt anders rum. Mit UKW empfange ich 6 Programme rauschfrei, mit DAB+ über 20. Für mich ist UKW Vergangenheit.
Ich halte den ganzen D*B+ Quatsch für obsolet, dass man DAB und BVB-T einfach durch ein komplett inkompatibles Nachfolgesystem ersetzt hat zeigt dass das System nur Wirtschaftsinteressen dienen soll und nicht der Grundversorgung der Bevölkerung.Abgesehen davon dass mein Autoradio kein BAB+ hat, im Auto brauche ich keine 20 Sender und keine Konzertsaalqualität, zumal ich es eh nur für Verkehrsfunk benutze, Musik läuft vom USB Stick.
Deshalb hab ich mir seinerzeit auch die 250 Euro Aufpreis für DAB (ohne +) gespart, und die ca. 600Euro für eine DAB+ Nachrüstung werde ich mir erst Recht sparen.Zu Hause hab eine Kompakt-Steroanlage, ein Küchenradio und ein Radiowecker mit UKW, die werden wenns nötig wird durch ein Internetradio erstetzt.
Für DVB-T hatte ich mir sogar mal einen billigen USB Empfänger fürs Notebook gekauft den ich vielleicht 3x benutzt habe, einen DVB-T2 Stick werde ich mir sicher nicht mehr kaufen, von daher können die von mir aus gerne alle Frequenzen für Mobilfunk nutzen, wobei 500MHz und weniger vermutlich eher uninteressant sind, -
Sehe ich exakt anders rum. Mit UKW empfange ich 6 Programme rauschfrei, mit DAB+ über 20. Für mich ist UKW Vergangenheit.
Und ich sehe es wieder anders herum.
UKW kommt bei mir an den kritischen Talstrecken immer noch hörbar rein, DAB+ ist da dann einfach Sendepause.
Da wo UKW leicht bis stark rauscht, aber eben noch hörbar ist, macht DAB+ einfach zu. So kann ich natürlich rauschfreien Genuss gewährleisten, indem ich nur ab Pegel X was hören lasse.Meiner Meinung nach braucht es das nicht, könnte man einfach weglassen.
Radio ist nur noch was für uns 30+ jährige, die seit ihrer Kindheit im Auto Radio hörten und das auch weiter tun.
Die jüngeren, inbesondere die um 18 jährigen, hören kaum bis kein Radio im Auto, sondern lassen Spotify Playlists oder sogar Youtube Streaming via bluetooth laufen.
Wenn du dann als Fahrer von so Leuten auf Radio schaltest meckern sie.
All wochenendliches Spiel hier -
Und ich sehe es wieder anders herum.
UKW kommt bei mir an den kritischen Talstrecken immer noch hörbar rein, DAB+ ist da dann einfach Sendepause.
Da wo UKW leicht bis stark rauscht, aber eben noch hörbar ist, macht DAB+ einfach zu. So kann ich natürlich rauschfreien Genuss gewährleisten, indem ich nur ab Pegel X was hören lasse.
:Dann solltest du dir mal anständiges Equipment zulegen...Die Probleme habe ich nicht. Da wo die Netzabdeckungskarte Empfang zeigt und darüber hinaus habe ich gar keine Probleme. Liegt wohl aber auch daran,dass mein Auto noch eine vernünftige Dachantenne hat und keine verkrüppelte Scheibenantennenlösung wie fast alle neuen Fahrzeuge. Hier in NRW kann man über jedes Programm was nicht auf UKW kommt,froh sein. 46 musikalisch gleichgeschaltete Lokalradios und den WDR,in den Randgebieten noch SWR,HR und NDR. Im Endeffekt auch alles die gleiche Gülle. UKW höre ich schon Jahre nicht mehr,es ist eine Mischung aus DAB+ und Webradio. Wie man sich das dumme Gedudel was einem zu 99% auf UKW vorgesetzt wird ertragen kann,wird mir auf immer ein Rätsel bleiben. Offenbar mag es ja der gemeine Hörer alle 2 Stunden seine "Lieblingshits im besten Mix" zu hören.
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Langfristig ist UKW nunmal ein Auslaufmodell und DAB+ eine teure Totgeburt die 20 Jahre zu spät kommt. Das Smartphone wird alles überrollen. Ich selber benutze schon seit Ewigkeiten kein Radio mehr, nur noch Streaming.Dank Stream On ist es auch Volumentechnisch kein Problem mehr. Jetzt fehlt nur noch die 100% Netzabdeckung.
Sehe ich aehnlich wenn auch nicht ganz so extrem.
DAB+ sehe ich auch als absolute Todgeburt, denn der Standard kommt einfach 20 Jahre zu spaet. Fuer die Grundvesorgung reicht FM, und fuer die volle Vielfalt fuehrt kein Weg an Webradio vorbei. Wobei ich denke das es bei FM eher zu einer Abruestung kommen wird, denn je mehr sich Webradio durchsetzt, desto unattraktiver wir die FM Verbreitung fuer kleinere Sender. Ein Grundangebot aus 4-6 Sendern, je 2-3 ÖR-Sender rund je 2-3 Private Sender reicht fuer die Grundversorgung von "Altgeraeten" meiner Meinung nach aus.
Allerdings finde ich es nicht das man es den Leute zumuten kann fuer Webradio Datenvolumen zu opfern oder einen besonders teuren Tarif oder eine besonders teure Option zu buchen. StreamOn gibt es nur mit Telekom Tarifen ab MagentaMobil M und das ist dann doch happig.
Wenn Broadcasting durch Webradio ersetzt werden soll, dann muss es schon weiterhin kostenlos sein. Da muesste die Politik dann mit den Mobilfunkbetreibern einen Deal hinbekommen, das z.B. die Mobilfunkanbieter einen gewissen Einmalbetrag pro verkauftem Geraet und einen kleinen Teil der Rundfunkbeitraege abbekommen, dafuer dann aber kuenftige Radios mit UMTS/LTE Empfang und einer eSIM kommen mit der man EWR-weit unbegrenzt radiohoeren kann.
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Leider wird bei Teltarif https://mobil.teltarif.de/frequenzau...ews/75591.html wieder das Märchen von den ach so dermaßen hohen Lizenzkosten und den angeblich daraus dann resultierenden hohen Kosten, sowie der schlechten Abdeckung gesungen.... :flop: Was soll man dazu noch sagen?
[USER="36744"]Hallenser1[/USER] Mein Traum wäre ja ein Hybridangebot: Nachrichten + Wetter + Verkehr + Moderation vom Radiosender und den Rest lokal/via Internet von Spotify und Co. .... Das wäre innovativ...
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[USER="36744"]Hallenser1[/USER] Mein Traum wäre ja ein Hybridangebot: Nachrichten + Wetter + Verkehr + Moderation vom Radiosender und den Rest lokal/via Internet von Spotify und Co. .... Das wäre innovativ...Nachrichten, Wetter und Verkehr in eine Spotify-Playlist einfügen sollte eigentlich technisch kein Problem sein.
Mit einer vernuenftigen Moderation duerfte es aber schwierig werden, wenn man garkeinen Bezug aufs Programm nehmen kann.
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