Frequenzauktion 2019
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Danke für den Link. Bezieht sich auf das Interview im Handelsblatt, wo er 2 Sachen bestätigt.
1. Er will ein reines 5G Netz bauen.
2. Er setzt auf National Roaming. -
Aus der VF-Investorenkonferenz:
Zitat
Georgios Ierodiaconou, CitiGood morning and thank you for taking my question. It’s around Germany. Yesterday, we had some news that one of your main wholesale partners would be participating in the auction and is looking to morph into an MNO. I was wondering if you could share with us what are your existing contractual obligations, what are your thoughts around these kinds of moves, whether it encourages you more to be generous with your MVNO terms or not to be there at all, and if you can share on that, it would be great. Thank you.
Nick Read
The current contract is commercially sensitive and confidential but I would say, broadly speaking, it is a 3G-only contract. We are able to serve notice at any time on that contract. And then there is an orderly transition period because we wouldn’t want to disrupt their business or ours. So I would say it’s a contract that has the right terms and conditions in it. More broadly, I think, for Drillisch to go and change to an MNO, I think, is more a question for them. I think important considerations they will be going through is the coverage obligations that they will have to meet; the fact that there is no firm obligation from existing MNOs to offer national roaming.
Clearly, I can imagine that MNOs may engage at right commercial terms but whether that ends up meeting the financial requirements is a different thing. And this is a big move for them to go from what has looked to be a very successful asset-light strategy into a slightly less predictable, asset-heavy strategy and, therefore what type of returns they can get as a fourth infrastructure going in. So look, I think these are early days. Let’s see how the spectrum auction turns out. Clearly, at this point, we can’t engage ahead of the spectrum auction.
Als wenn sich die Zampanos noch nicht abgesprochen hätten: Offenbar könnte der/die potentielle(n) Roamingpartner von 1&1 auch die 1&1-Frequenzen mitbenutzen und andersherum, und das wäre dann auf die Versorgungsquote anrechenbar.
Das könnte im Prinzip sogar soweit gehen, dass alle vier Lizenzersteigerer Deutschland in vier Teile teilen. Jeder der vier ersteigert also 70 MHz zum Mindestgebot, baut 1000 5G-Stationen (die 25% für 1&1 versorgen), und fertig ist das 5G-Minimalbundesnetz...
Naja, als nächstes muss die BNetzA erstmal entscheiden, ob 1&1 überhaupt zur Auktion zugelassen wird.
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Die Versteigrung der Frequenzen soll dem Bund 5 Mrd. an Einnahmen bringen. Bei nur Mindestangebote, dürften sicher keine 50 Mio zusammen kommen. Rechtlich dürfte das ganze auch heikel sein. Ein Grundrecht auf High Speed Datenverbindungen auch im abgelegensten Stück Deutschland müsste man eigentlich mal Sinnvoll begründen. Vermutlich ist das ganze mehr ein Persönliches Projekt der "Wir schaffen das" Person. Damit schafft man wohl weniger einen schnellen Netz Aufbau, sondern bekommt mehr Langjährliche Gerichtsverfahren durch alle Instanzen ohne Ausbau.
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Ganz ehrlich hoffe ich doch das sich die zumindest die drei abgesprochen haben und nicht wieder die Preise hochtreiben. Das Geld fehlt dann wieder für den Ausbau.
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Ganz ehrlich hoffe ich doch das sich die zumindest die drei abgesprochen haben und nicht wieder die Preise hochtreiben. Das Geld fehlt dann wieder für den Ausbau.
Wäre eine Absprache nicht illegal? Abgesehen davon, waren es doch die Netzbetreiber, welche eine Auktion wollten... Denn man könnte ja "fair" aufteilen... Warum glaubst Du eigentlich, dass Geld für den Ausbau fehlen würde? Kann mich nicht daran erinnern, dass auch nur einer der drei Netzbetreiber Verlust machen würde... -
Es wird ja kaum jemand herausfinden. Und klar fehlt es dann für Investitionen, denn Gewinn muss ja eh gemacht werden.
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Ein Grundrecht auf High Speed Datenverbindungen auch im abgelegensten Stück Deutschland müsste man eigentlich mal Sinnvoll begründen.
So lange sich die Versorgungsauflagen auf eine Prozentzahl der Bevölkerung, und nicht auf die Fläche des Landes beziehen, brauchen wir uns über so was nicht ernsthaft zu unterhalten. Neulich hiess es im Radio, selbst bei 98% Versorgungsgrad, bezogen auf die Bevölkerung, blieben immer noch 20% des Landes unversorgt.
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Warum glaubst Du eigentlich, dass Geld für den Ausbau fehlen würde? Kann mich nicht daran erinnern, dass auch nur einer der drei Netzbetreiber Verlust machen würde...Aber dafür ist eben der Netzausbau schlecht und das Preis-Leistungsverhaeltnis der Tarife auf nicht wirklich ueberragend.
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Aber dafür ist eben der Netzausbau schlecht und das Preis-Leistungsverhaeltnis der Tarife auf nicht wirklich ueberragend.
Ob es wirklich am fehlenden Geld oder (was ich eher glaube) am fehlenden Willen liegt, das vorhandene Geld für den Ausbau auszugeben, anstatt an unter den Shareholdern zu verteilen, wissen letztlich nur die Netzbetreiber selbst.
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