Schön und was macht dann solch ein Auto,wenn das 5G an einer bestimmten Stelle ausfällt ? (und das wird totsicher mal passieren ). Etwa stehen bleiben, oder die Kontrolle an den Fahrer übergeben,einfach unkontrolliert weiterfahren? Autonom heißt für mich auch, komplett unabhängig. D.h. notfalls auch ohne aktive Internetverbindung, d.h. mittels Onboard-Rechner,Sensoren und GPS/Gloonass, Galileo etc auskommen müssen, wenn es die Umstände erfordern.
Frequenzauktion 2019
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Nun. 2 Stühle 2 Meinungen. Und nun? Soll ich auch: BLÖDSINN rufen?
https://www.zeit.de/mobilitaet/2016-...tdaten/seite-2
Statt Blödsinn zu rufen, könntest du auch Nazi rufen! Schließlich bin ich Sachse und derlei Anwürfe derzeit täglich gewohnt.
https://aiomag.de/5g-so-wichtig-ist-...es-fahren-6681
https://www.vodafone.de/featured/bus...en-mit-5g-v2x/
https://www.golem.de/news/vernetztes...-124758-4.htmlAsshole! Mit Verlaub. Wikipedia. Alles klar. Deutsche Wikipedia. Alles noch klarer.
In beiden englischen Wikipedia Artikeln steht auch nichts davon, schreib doch mit Primärquellen belegt rein, warum man es zwingend bräuchte! Mir ist die inflationäre Benutzung des Wortes Nazi durch Linksextreme bekannt, ich persönlich mache das nicht so und pauschalisiere nicht bei Menschen, auch nicht bei Sachsen! Es ist keine direkte Kommunikation zwischen Geräten in der selben Zelle spezifiziert, Daten müssen zumindest zur eNodeB oder wie das Teil bei 5G heißt. Wie soll das mit mehreren Anbietern oder benachbarten Zellen funktionieren oder gar an der Grenze oder noch besser im Roaming mit all den regulatorischen Anforderungen?
In Artikel 1 steht nicht wieso, sondern nur dass es so ist.
Beim Artikel 2 gibt es mehrere Fehler, zentrale Infrastruktur ist bereits heute bei allen Netzbetreibern verteilt. Edge Computing wird gefordert, das wird wenn es kommen sollte absolute schweineteuer und ist realistisch kaum zu realisieren!
Artikel 3 kannst du direkt in die Tonne treten, ist PR.
Und beim Artikel 4 kommen die Experten zu dem Schluss, dass sinnvoll ausgebautes LTE ausreicht außer für direkte Konvois, die sowieso hochgradig umstritten sind. -
Auflagen für letztere, wenn es die "alten drei" sind:
- 98% der Haushalte, sowie aller Autobahnen & Bundesstraßen mit 100 Mbit/s versorgen
- Min. 500 5G-Stationen aufstellen
- Min. 500 "weiße Flecken" mit 100 Mbit/s versorgen
Diese Vorgaben finde ich viel zu lax.500 5G-Statonen sind fast nichts wenn man bedenkt das die Netzbetreiber aktuell über 20.000 Standorte haben. Das bedeutet dann wohl konkret nur Versorgung der 20-30 groessten Staedte in Deutschland.
So 3.000 5G-Standorte, davon mindestens 1.000 im laendlichen oder kleinstaedtischen Raum, haette man schon vorschreiben koennen.
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Und 98% der Haushalte und die Hauptverkehrswege mit 100 MBit/s versorgen ist ein Witz. Denn das ist garkein Flaechengewinn gegenueber dem was man schon bei der letzten Frequenzauktion gefordert hat. Und die Erhoehung von 50 MBit/s auf 100 MBit/s braucht ja nichtmal einen Ausbau. Denn 75 MBit/s schafft ja LTE800 jetzt schon, und der Sprung auf 100 MBit/s laesst sich allein durch Softwareupdate auf 256QAM erreichen.
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1. Die Anbieter vedienen Milliarden mit Mobilfunk und sind nicht kurz vor der Pleite.
2. Mobilfunk ist eine Mischkalkulation und das nicht nur beim Thema Auslastung. Dazu will ich als Stadtmensch doch auch auf dem Land Empfang. In den ländlichen Regionen sind doch laut den Anbietern eh kaum Menschen. Man könnte doch einfach via Single-RAN auf LTE 900 gehen? Oder wollen die Anbieter nur vertuschen, dass ihnen die Anbindung und die Masten dort fehlen? Einmal den Richtfunk tauschen, kann ja nicht so schwer sein. Es ist ja auch extrem einfach, gar nicht zu bauen und dann nach dem Staat zu rufen. Darauf warten die! Wieso sollte der Steuerzahler den Mobilfunkkonzernen die Kohle doppelt reinschieben?
3. Wenn die ländlichen Gebiete doch angeblich nicht rentabel sein sollen, warum gibt es dann selbst in Großstädten wie Hamburg und Berlin Flecken, welche bis heute nur max. 2G oder 3G/DC-HSPA+ haben und an denen beim Thema Speed nichts geht?
4. Wenn die Verpflichtungen, welche die Anbieter eingegangen sind, doch jetzt plötzlich angeblich nicht ohne Staatsgeld erfüllbar sind, wieso lässt man dann nicht jemanden ran, welcher meint es besser zu können? Zufällig weil das Dupol/Oligopol so bequem ist?
3. Eigentümer sind ein großes Problem, was ist wenn man keinen geeigneten Standort findet oder Eigentümer sich bei Aufrüstungen querstellen! Noch gibt es keinerlei rechtliche Verpflichtung einen Mobilfunkstandort aufzunehmen oder einen Umbau zu genehmigen.
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So langsam scheinen die Würfel ja gefallen zu sein:
Spannend wird natürlich 2x60 MHz Band1, das komplett neu versteigert wird für die Zeit bis Ende 2040, auch wenn ein Drittel (2x15 MHz TEF, 2x5 MHz VF) noch bis Ende 2025 vergeben ist.
Weniger spannend ist Band 42/43: 3700..3800 MHz werden reserviert für lokale Anwendungen und nicht versteigert, bleibt 3400..3700 für bundesweite Anbieter...Auflagen für letztere, wenn es die "alten drei" sind:
- 98% der Haushalte, sowie aller Autobahnen & Bundesstraßen mit 100 Mbit/s versorgen
- Min. 500 5G-Stationen aufstellen
- Min. 500 "weiße Flecken" mit 100 Mbit/s versorgenhttps://www.handelsblatt.com/p…5g-netz/22975972-all.html
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Das mit den 100 Mbit/s ist lächerlich, weil das 4G ja auch ohne Probleme mit 256-QAM schaffen könnte.
Sonst wird 2CA flächendeckend kommen. Vielleicht ja aus 800 und 900 MHz? Wäre ja am günstigsten. 500 Stationen in weißen Flecken pro Anbieter ist eine gute Idee. Wäre ich der Regulierer würde ich sagen, dass jeder Anbieter nur in weißen Flecken bauen darf, wo die anderen nicht ausbauen, damit man am Ende des Tages 500 + 500 + 500, also insgesamt 1500 Funklöcher geschlossen hat. Diese Auflage halte ich für das mindeste. 750-1500 pro Anbieter wären auch nicht schlecht gewesen. Die Sites stehen ja meistens schon. Nur die Technik fehlt. Da wird es die Telekom am aller einfachsten haben. Bei überall LTE auf 900 MHz... -
Das mit den 100 Mbit/s ist lächerlich, weil das 4G ja auch ohne Probleme mit 256-QAM schaffen könnte.
Sonst wird 2CA flächendeckend kommen. Vielleicht ja aus 800 und 900 MHz? Wäre ja am günstigsten. 500 Stationen in weißen Flecken pro Anbieter ist eine gute Idee. Wäre ich der Regulierer würde ich sagen, dass jeder Anbieter nur in weißen Flecken bauen darf, wo die anderen nicht ausbauen, damit man am Ende des Tages 500 + 500 + 500, also insgesamt 1500 Funklöcher geschlossen hat. Diese Auflage halte ich für das mindeste. 750-1500 pro Anbieter wären auch nicht schlecht gewesen. Die Sites stehen ja meistens schon. Nur die Technik fehlt. Da wird es die Telekom am aller einfachsten haben. Bei überall LTE auf 900 MHz...256 QAM schrammt knapp dran vorbei, aber vielleicht findet sich noch ein Trick da bei perfekten Bedingungen 100 MBit/s rauszuquetschen!
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Schön und was macht dann solch ein Auto,wenn das 5G an einer bestimmten Stelle ausfällt ? (und das wird totsicher mal passieren ). Etwa stehen bleiben, oder die Kontrolle an den Fahrer übergeben,einfach unkontrolliert weiterfahren?
Stehenbleiben wenn der Fahrer die Kontrolle nicht übernehmen kann. (aktueller Stand der Technik) Die Systeme sind auf sehr aktuelle (mindestens tagesaktuell) und genaue Karten angewiesen. Wenn sowas unvorhersehbares wie eine Baustelle auftaucht die nicht in der Karte ist scheitern die Systeme.Aus diesen Grund hat Apple ein Patent darauf das bei der Routenplanung vorhandene Funklöcher umfahren werden.
Die Autos sind von einer sicheren Funktion ohne Onlineverbindung weiter entfernt als der 1. FC Köln von einen Sieg im Champions Leage Finale.
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In beiden englischen Wikipedia Artikeln steht auch nichts davon, schreib doch mit Primärquellen belegt rein, warum man es zwingend bräuchte! Mir ist die inflationäre Benutzung des Wortes Nazi durch Linksextreme bekannt, ich persönlich mache das nicht so und pauschalisiere nicht bei Menschen, auch nicht bei Sachsen! Es ist keine direkte Kommunikation zwischen Geräten in der selben Zelle spezifiziert, Daten müssen zumindest zur eNodeB oder wie das Teil bei 5G heißt. Wie soll das mit mehreren Anbietern oder benachbarten Zellen funktionieren oder gar an der Grenze oder noch besser im Roaming mit all den regulatorischen Anforderungen?
In Artikel 1 steht nicht wieso, sondern nur dass es so ist.
Beim Artikel 2 gibt es mehrere Fehler, zentrale Infrastruktur ist bereits heute bei allen Netzbetreibern verteilt. Edge Computing wird gefordert, das wird wenn es kommen sollte absolute schweineteuer und ist realistisch kaum zu realisieren!
Artikel 3 kannst du direkt in die Tonne treten, ist PR.
Und beim Artikel 4 kommen die Experten zu dem Schluss, dass sinnvoll ausgebautes LTE ausreicht außer für direkte Konvois, die sowieso hochgradig umstritten sind.Wie gesagt, wer eine Diskussion mit „Blödsinn“ beginnt, ist bei mir raus. Ich lese nur ein bisschen rum, bin kein Fachmann, lasse mich aber nicht beschimpfen.
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Wie gesagt, wer eine Diskussion mit „Blödsinn“ beginnt, ist bei mir raus. Ich lese nur ein bisschen rum, bin kein Fachmann, lasse mich aber nicht beschimpfen.
Deine Sache, ich habe nicht dich beschimpft sondern mich nur über den Narrativ geärgert.
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Das mit den 100 Mbit/s ist lächerlich, weil das 4G ja auch ohne Probleme mit 256-QAM schaffen könnte.
Warum sollte man sich auch als Politiker nicht der derselben Marketingversprechen der Telcos bedienen?
Wenn man mal die "Versprechen" des Mobilfunkgipfels in Erinnerung ruft:
- 99% der Haushalte mit 50 Mbit/s
- 100 neue 4G-Stationen an Verkehrshotspots
- 1000 neue 4G in "weißen Flecken"
- 10000 neue 4G in "versorgten Flecken"...dann sind die kolpoltierten Auflagen völlig albern. Aber immerhin gibt der Präsident der BNetzA schon mal offen zu, dass Politik und Ämter keine wirksamen Gesetze, Anordnungen und Auflagen durchsetzen können, weil die Macht faktisch nicht vom Volk sondern den Richtern ausgeht.
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