Frequenzauktion 2019

  • Ich bin für 5 MHz UMTS pro Netz und irgendwann in der Zukunft MOCN (Sharing), denn noch gibt es kein VoLTE Roaming und einige ältere Geräte auch M2M.

    Für diesen Zweck reicht GSM völlig aus. Hat den Vorteil das man die Bandbreite mit NB-IoT teilen kann (beide verwenden 200KHz Kanäle) Für ein paar GSM-Kanäle könnte man sogar LTE-Unterträger nutzen.

  • 15MHz UMTS ist ziemlich das dümmste das man machen kann. Dümmer wäre nur LTE800 zu UMTS800 zu refarmen.

    Ich sprach von Hotspots, also meist Indoorversorgung.


    Da macht es keinen Sinn extra Antennen zu verbauen, die auch den 800/900 MHz Bereich abdecken, sondern da sollte man sich komplett auf den 1800MHz-2600MHz Bereich konzentrieren.


    Und dann muss dort UMTS als klassisches UMTS2100 laufen, und dann kann man natuerlich gleich 3 Traeger laufen lassen. Weil 2 Traeger UMTS und 5MHz LTE2100 macht auch keinen Sinn, wenn eh schon 20 MHz LTE1800 + 20 MHz LTE2600 laufen.

  • https://www.teltarif.de/telekom-lte-...ews/74299.html


    Offenbar strebt die Telekom an, o2 und Vodafone mit 5G gehörig unter Druck zu setzen. Ich fürchte o2 wird bis 2025 nicht einmal 99% der Menschen mit LTE erreichen.


    Die übernehmen damit die Strategie der USA aus dem kalten Krieg. Die haben den Russen auch „einfach“ zu Tode gerüstet.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Ich fürchte o2 wird bis 2025 nicht einmal 99% der Menschen mit LTE erreichen.


    BNetzA überprüft die Versorgungsauflagen nur in Ausnahmefällen, ansonsten reicht für eine Beurteilung das vorgelegte Kartenmaterial der Netzbetreiber, zustande gekommen durch eine automatisierte Berechnung am Computer. Real erzielte Datenraten spielen nur eine untergeordnete Rolle, es genügt, wenn der Betreiber 50 MBit/s als theoretisch erreichbaren Wert angibt, gleichzeitig wird das Gebiet als versorgt markiert. Aktueller Stand (nach Angabe der Bundesnetzagentur) im Mobilfunkausbau sind: Telekom 94%, Vodafone 91%, Telefónica 82% auf ca. 40 Millionen Haushalte in Deutschland. Wobei der Bezug auf Haushalte, durch eine unterschiedliche Bevölkerungsdichte in den Bundesländern, Unterschiede in der Fläche mit sich bringt. Wäre noch die Frage, was bei einer Nichterfüllung passiert, so denn man die Verfehlung mit eigenen Mitteln überhaupt feststellen kann.

  • BNetzA überprüft die Versorgungsauflagen nur in Ausnahmefällen, ansonsten reicht für eine Beurteilung das vorgelegte Kartenmaterial der Netzbetreiber, zustande gekommen durch eine automatisierte Berechnung am Computer. Real erzielte Datenraten spielen nur eine untergeordnete Rolle, es genügt, wenn der Betreiber 50 MBit/s als theoretisch erreichbaren Wert angibt, gleichzeitig wird das Gebiet als versorgt markiert. Aktueller Stand (nach Angabe der Bundesnetzagentur) im Mobilfunkausbau sind: Telekom 94%, Vodafone 91%, Telefónica 82% auf ca. 40 Millionen Haushalte in Deutschland. Wobei der Bezug auf Haushalte, durch eine unterschiedliche Bevölkerungsdichte in den Bundesländern, Unterschiede in der Fläche mit sich bringt. Wäre noch die Frage, was bei einer Nichterfüllung passiert, so denn man die Verfehlung mit eigenen Mitteln überhaupt feststellen kann.


    82% der menschen mit LTE bei Tef ?. das wage ich zu bezweifeln... leider

    iPhone 14 Pro @ Magenta L Young + M1

    Redmi 9c - Telekom und Vodafone lte (prepaid)

    redmi note 9t 5G - 5G SA + o2 4G

    poco m4 pro 5g - 5G SA + vodafone 4g

    xiaomi mi 11 lite - 5G SA

    moto g5 - DT B20/MOCN + GSM

  • 82% der menschen mit LTE bei Tef ?. das wage ich zu bezweifeln... leider


    Welche DICHTbesiedelten Regionen fehlen denn bei TEF? Es sind zwar große Lücken vorhanden, aber meistens sind das doch ländliche Regionen. In der großen Versorgungslücke im Deieck Augsburg, Heidelberg und Erfurt gibt es sicher nicht sooo viele Haushalte. Bei den Lücken in den östl. Bundesländern sieht es auch recht ähnlich aus.


  • Welche DICHTbesiedelten Regionen fehlen denn bei TEF? Es sind zwar große Lücken vorhanden, aber meistens sind das doch ländliche Regionen. In der großen Versorgungslücke im Deieck Augsburg, Heidelberg und Erfurt gibt es sicher nicht sooo viele Haushalte. Bei den Lücken in den östl. Bundesländern sieht es auch recht ähnlich aus.


    Stimmt. Ergo kann man sich zufrieden zurücklehnen und die tolle, wenn auch vergleichsweise nicht einmal mittelmäßige Infrastruktur geniessen. Aber das alles ist kein Problem, da die preissensible Kundschaft, die in übervölkerten Ballungsräumen hockt mit der Zuwanderung und dem Aufreiben der Mittelschicht eher zunehmen wird. Man muss nur den Solariums-Index bemühen. Je mehr Solarien und Nagelstudios pro Einwohner, desto ärmer die Bevölkerung und desto größer die Zielgruppe für Telefonica.


    (Zu den Solarien gibt bzw. gar es wirklich mal Forschungen und einen Index. Zum Thema gibt es ein Leibniz-Institut in Dresden, das sowas ausbrütet.)

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.


  • Welche DICHTbesiedelten Regionen fehlen denn bei TEF? Es sind zwar große Lücken vorhanden, aber meistens sind das doch ländliche Regionen. In der großen Versorgungslücke im Deieck Augsburg, Heidelberg und Erfurt gibt es sicher nicht sooo viele Haushalte. Bei den Lücken in den östl. Bundesländern sieht es auch recht ähnlich aus.


    Naja, Telefonica baut nicht konsequent nach Bevölkerungsdichte aus, während in den östlichen Bundesländern aktuell zum Teil in ländlichen Regionen in kleineren zusammenhängenden Gebieten jeder Standort LTE bekommt, obwohl Outdoor-LTE-Versorgung auch mit geringerer Dichte möglich wäre, haben mittlere Städte wie zum Beispiel Landshut und Villingen-Schwenningen gar kein LTE. Dort und in vielen weiteren relativ dicht besiedelten, aber noch nicht mit LTE versorgten Klein- und Mittelstädten liegen noch einige schnell erreichbare Prozentpunkte für die Bevölkerungsabdeckung begraben, die TEF dann sicher nächstes Jahr heben wird.

  • Aktueller Stand (nach Angabe der Bundesnetzagentur) im Mobilfunkausbau sind: Telekom 94%, Vodafone 91%, Telefónica 82% auf ca. 40 Millionen Haushalte in Deutschland. Wobei der Bezug auf Haushalte, durch eine unterschiedliche Bevölkerungsdichte in den Bundesländern, Unterschiede in der Fläche mit sich bringt. Wäre noch die Frage, was bei einer Nichterfüllung passiert, so denn man die Verfehlung mit eigenen Mitteln überhaupt feststellen kann.

    Dann muessen aber selbst die Telekom und Vodafone noch einiges machen um auf 98% zu kommen.


    Am einfachsten duerfte sich wohl Vodafone tun. Die sind zwar bislang nur auf dem zweiten Platz, aber Vodafone hat noch einige GSMonly und GSM/UMTS Stationen die man einfach mit LTE aufruesten kann. Das koennte schon fuer die 98% reichen.


    Die Telekom ist zwar scon auf dem ersten Platz, hat aber nahezu schon alle Stationen mit LTE laufen. Die fehlenden 4% kommen deshalb nicht von zuwenig LTE Standorten, sondern von der geringen Sendeleistung. Jetzt ist die Frage wie die Telekom das kompensieren will. Nachtraeglich die Sendeleistung erhoehen und den den Downtilt etwas reduzieren wuerde helfen, aber ob die Telekom das macht? Immerhin braeuchte es dann neue Standortbescheinigungen. Und neue Standorte dazwischensetzen ist noch aufwendiger.


    Bei o2 sehe ich eh keine Chance mehr das Ziel noch zu erreichen. Denke der Ausbau wird auch 2019 weitertroepfeln, und o2 dann auf so 85%-88% kommen.

  • [USER="220131"]FTTH[/USER]
    Das steht doch trotzdem nicht im Widerspruch zu meiner Aussage, dass die Haushaltsabdeckung von 82% nicht so unrealistisch ist, wie carljiri annimmt.

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