Bundeskartellamt fordert 4. Netzbetreiber


  • Eben, das Lumia 535 kam z.B. im November 2014 auf den Markt, zum Preis von 119 Euro (UVP), inklusive LTE.


    Selbst das iPhone 5c aus 2013 würde ich aufgrund des ungewöhnlich starken Preisverfalls in der Mittelklasse ansiedeln. Das konnte sogar damals bereits alle heute in D verwendeten Bänder inkl. 8 und 1.

    Okay, aber diese Geraete waren meisten allesamt irgendwie anderweitig "kastriert", diese beide Modelle zum Beispiel durch das "Plastikbomberdesign" oder teilweise auch schlechte Displayaufloesung.


    Zu den ersten bezahlbaren LTE Smartphones wo alles passte (Design, Displayaufloesung, Cams) wuerde ich das Samsung Galaxy S5 mini und HTC One mini2 zaehlen. Beide Geraete kamen Mitte 2014 auf dem Markt, waren aber Anfangs preislich auch eher untere Oberklasse, und haben erst nach einem halben Jahr, also ab Anfang 2015 in die Mittelklasse gerutscht.


  • Zu den ersten bezahlbaren LTE Smartphones wo alles passte (Design, Displayaufloesung, Cams) wuerde ich das Samsung Galaxy S5 mini zaehlen. Beide Geraete kamen Mitte 2014 auf dem Markt

    ..der vorgänger s4 Mini konnte auch LTE ,und kam sicher vor dem S5 mini auf den Markt.... hatte aber auch GUTE Telefonie eigenschaften.... die dem S5 Mini aberzogen wurden...:mad:

    O2 Blue All in L 5G 244GB

  • ..der vorgänger s4 Mini konnte auch LTE ,und kam sicher vor dem S5 mini auf den Markt.... hatte aber auch GUTE Telefonie eigenschaften.... die dem S5 Mini aberzogen wurden...:mad:

    Das S4 mini hatte aber mit nur 800x480 Pixel fuer damalige Verhaeltnisse eine recht schlechte Displayaufloesung. Das erste HTC One mini hatte immerhin 960x540 Pixel und war einen Tick besser aber auch nicht viel. Da haben sich viele Kunden lieber fuer eine gute Displayaufloesung entschieden und dafuer auf LTE verzichtet - zumal LTE damals ja ohnehin sehr teuer war.


    Selbst beim S5 mini, One mini2 und auch iPhone 6 war es noch so das dann etliche Kunden zwar ein LTE-Smartphone hatten aber keinen LTE Tarif.

  • Im morgigen Handelsblatt ist ein interessanter Artikel zum Thema. Leider hinter der Paywall. Man könnte ihn als Foto posten, aber legal ist das, denke ich, leider nicht.


    Samwer und Dommermuth diskutieren das Thema.


    teltarif diskutiert auch einige interessante Ansätze: https://www.teltarif.de/netzau…betreiber/news/73757.html


    Interessant auch die Argumente zu Ausbauverpflichtungen. Vielleicht sieht ja o2 den Ausbau doch nicht so verbissen in Bezug auf die Deadline. Daran, wie man den Nachweis führen will, hatte ich noch gar nicht gedacht. Ist ja aber auch nicht mein Job.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Standortdaten aller Mobilfunkstandorte eines Anbieters + Geschätzte Reichweite nach Frequenz + Meldedaten der Bevölkerung, welche die BNETZA als Behörde eh bekommt = ungefähre Abschätzung der Erfüllung/nicht Erfüllung der Versorgungsauflagen. Der eigentlich Witz ist, dass diese 98% Bevölkerungsabdeckungsauflage bis 2020, von der Auktion 2015 stammt und an den Erwerb der 700 MHz/Band 28 Frequenzen gekoppelt war. Wer diese Frequenz nicht hat, der muss auch diese 98% Auflage nicht erfüllen. (Wenn ich das alles richtig erinnere)


  • https://app.handelsblatt.com/u…mmunikation/22954716.html

    vodafone Business Black+
    IPhone X / Iphone 8 plus
    IPad Pro

  • Wenn man wirklich Wettbewerb haben wollen würde, dann dürfte man keine deutschlandweiten Lizenzen (da wird es nur eine kleine einstellige Zahl geben - obs jetzt drei oder vier sind ist für den Markt völlig egal) vergeben. Eine Idee ist, das Land in Waben (ähnlich wie das einige Verkehrsverbünde zur Tarifierung von Monatskarten machen) aufteilen, die immer einen Bereich abdeckt, den die Anbieter gerne versorgen wollen und daneben die Peripherie darum - und der Anbieter, der in einer Ausschreibung gewinnt - muss diese Wabe VOLLSTÄNDIG versorgen. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt die bayerische Breitbandförderung im Festnetz - wer das Steuergeld haben will um einen Ort zu versorgen muss auch die Dörfer ringsrum ausbauen - das funktioniert seit zwei Jahren ausgesprochen gut. Die Konkurrenz kann die Infrastruktur dort dann entsprechend des Aufwandes vor Ort bepreist nutzen.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Wenn man wirklich Wettbewerb haben wollen würde, dann dürfte man keine deutschlandweiten Lizenzen (da wird es nur eine kleine einstellige Zahl geben - obs jetzt drei oder vier sind ist für den Markt völlig egal) vergeben. Eine Idee ist, das Land in Waben (ähnlich wie das einige Verkehrsverbünde zur Tarifierung von Monatskarten machen) aufteilen, die immer einen Bereich abdeckt, den die Anbieter gerne versorgen wollen und daneben die Peripherie darum - und der Anbieter, der in einer Ausschreibung gewinnt - muss diese Wabe VOLLSTÄNDIG versorgen. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt die bayerische Breitbandförderung im Festnetz - wer das Steuergeld haben will um einen Ort zu versorgen muss auch die Dörfer ringsrum ausbauen - das funktioniert seit zwei Jahren ausgesprochen gut. Die Konkurrenz kann die Infrastruktur dort dann entsprechend des Aufwandes vor Ort bepreist nutzen.

    Von dem Konzept halte ich - bei Mobilfunk - nicht viel.


    Denn die Zahl der potentiellen Kunden die seinen Tarif nur innerhalb der Wabe nutzen will duerfte recht gering sein. Also muessten sich die Anbieter dann auf National Roaming einigen und eine Mischkalkulation machen.


    Ausserdem waere das dann recht ungerecht weil eine Wabe München-City viel attraktiver waere als eine Wabe Nordbrandenburg. Selbst wenn es fuer die Wabe Nordbrandenburg die Frequenzen kostenlos gaebe waere der Ausbau fuer einen Anbieter der nur dort ausbauen kann viel zu teuer.


    Wenn man Frequenzen bundesweit vergibt dann koennte der Anbieter aber eine Mischkalkulation machen und die eher unwirtschaftlichen Ecken durch die höchstwirtschaftlichen Filetstuecke gegenfinanzieren.

  • Dann möchte auch ich meinen Senf dazu geben :D Es ist auf jeden Fall typisch für Deutschland, dass man etwas fordert, aber die Weichen dafür nicht stellt. Der Glasfaserausbau wäre in Deutschland bspw. viel schneller abgeschlossen gewesen, hätte man keine Monopolisierung vorgenommen. Ein heterogenes Netz hätte aber auch Nachteile gebracht. Durch diverse Kabel-Anbieter, etc. kann man aber dennoch nicht von einem homogenen Netz sprechen ;) Dennoch wurde die Telekom abgestraft, in dem sie die Leitung extrem billig für Reseller öffnen musste. Womit sich quasi kein Geld verdienen lies. Jetzt schreien hier einige auf und sagen, dass das Quatsch ist, die Telekom ist von sich aus teuer, aber die haben das nicht ganz verstanden. Das was die Reseller abdrücken müssen, reicht zwar aus, damit die Telekom die Leitung Schalten und bestenfalls auch Warten kann, aber nicht, um Investitionen für die Zukunft wie eben dem Ausbau von Glasfaser voranzutreiben. Immerhin hat die Telekom es geschafft, von Verteiler zu Verteiler und zu anderen Hauptknotenpunkte Glasfaser zu verlegen, was - nicht gerade uneigennützig - auch den Mobilfunk Sendestationen entgegen kommt. Die Telekom hatte da mal das Konzept, dass die letzte Meile per Funk übertragen werden soll, um die Kosten zu verringern bevor Vectoring/Super Vectoring kam.


    Jetzt zur Analogie im Mobilfunk. Natürlich beklagt ein Telefonica Deutschland Chef nicht zu unrecht, dass die Anzahl der MVNOs Auswirkungen auf den Netzausbau haben. Warum der 3. Netzbetreiber hier in Deutschland den 4G Ausbau verschlafen hat, liegt aber nicht alleine daran. Die Übernahme des E+ Netzes hat doch einiges an Geld gekostet, was man lieber für den Netzausbau hätte ausgeben sollen. Wir alle wissen doch, dass E+ eigentlich nichts im 4G Umfeld getan hatte. Und wenn, dann meistens dort wo die anderen 3 bereits ausgebaut hatten. o2 hat dann um Kosten wieder zurück zu gewinnen, sogar Frequenzen an Vodafone und Telekom verkauft. Die Versorgung von Bereichen, die zuvor noch nicht erschlossen waren, blieben größtenteils nicht erschlossen. Die Zusammenführung der Netze hat zudem viel Zeit und Geld gekostet, sodass man von der Konkurrenz immer mehr abgehängt wurde. Ich weiß nicht, ob sich Telefonica erhofft hat, den Anschluss durch die Übernahme zu finden, meiner Meinung nach wurden sie mehr abgehangen. Nichtsdestotrotz zählt Telefonica die meisten Mobilfunk-Nutzer. Vor allem Special Interest Anbieter haben zuvor oftmals auf das E+ Netz gesetzt, günstige Konditionen zum Telefonieren ins Ausland ermöglicht oder aber Anbieter wie sipgate/simquadrat, die APIs den Nutzern zur Verfügung gestellt haben. Viele dieser "Vorteile" gingen danach verloren, weshalb man trotzdem ein paar Kunden verloren hat. Neben den damals günstigen preisen im o2 Netz, blieben aber auch einige MVNOs von E+ hängen. Das o2 Netz war davor der Geheimtipp für alle, die ein möglichst günstiges Netz haben wollten, bereit waren etwas mehr als bei E+ zu zahlen und dafür dennoch LTE in einem akzeptablen Bereich zu erhalten - nicht so gut wie bei dem Überflieger T-Mobile und auch nicht so gut wie bei Vodafone, dafür aber einiges günstiger. Durch den Netzzusammenschluss ist aber meiner Meinung nach etwas passiert, was o2 nicht vorhergesehen hat. Und zwar kamen einige Kunden pro Mobilfunkzelle dazu, die sich alle ebenfalls ins LTE Netz einbuchen wollten. So krass, dass sich zwar LTE am Smartphone anzeigte, oftmals aber dennoch keine wirkliche Verbindung zu Stande kam - mein Bruder regt sich als o2 Kunde (ehemals E+) darüber nach wie vor auf. Schaut man sich die LTE-Frequenzvergaben an, so stellt man auch fest, dass das niemals gut gehen kann. o2 hat in vielen Regionen - vor allem im ländlichen Raum - weniger als 1/3 aller Frequenzbereiche - trotz Übernahme von E+. E+ hat faktisch bei der Vergabe nicht mitgeboten. Lediglich in Städten hat o2 auch zugeschlagen. o2 hat aber fast jeden 2. Mobilfunkkunden in Deutschland, d. h., es müssen um so mehr Nutzer um so weniger Frequenzen teilen - es kommt zu Engpässen. Wenn man dann liest, dass Drillisch 1&1 (oder wie auch immer der Zusammenschluss nun heißt) und andere MVNOs mehr Gewinne einfährt, als Telefonica o2, dann merkt man, dass o2 gar nicht die finanziellen Mittel hat, um weiterhin in die Infrastruktur investieren zu können. Ich teile daher tom27's Meinung, dass man eher befürchten muss, dass der 3. Netzbetreiber an 5G zugrunde gehen könnte. Man schließt nicht einfach mal so Lücken im bisherigen 4G Netz. Da kann man noch so gut im 2G/3G Umfeld aufgestellt sein, es spielt heutzutage eher eine untergeordnete Rolle, zumal o2 und andere Netzbetreiber 2G längerfristig abschaffen wollen. Ich bin mir nicht sicher, aber bis 2020 sind diese glaube ich daran noch gebunden. In einer digitalisierten Welt, sollte aber 3G/4G/5G mit HD-Telefonie ausreichen und 2G Netze bspw. für ein Narrowband für IoT-Anwendungen ausreichend sein.


    IoT ist hier auch der wichtigste Punkt, wenn man über 5G diskutiert. So bin ich davon überzeugt, dass Endgeräte wie Smartphones oder Tablets längerfristig auch 5G unterstützen werden, diese Endgeräte aber zumindest am Anfang so teuer sein werden, dass nur wenige Personen es nutzen werden. Zumal Cat6-LTE Geräte ja bereits ordentlich schnell sind und auf "kleinen" Geräten ja nicht der große Kontent anfällt. Wenn die Infrastruktur im 3G/4G Bereich stimmt, werden einige die Mehrkosten sicherlich nicht einsehen. So lange ein Weg an 5G vorbei führt, geht das. Geräte wie Router, Fahrzeuge, etc. werden jedoch auf 5G setzen. Was anfangs aber auch nur ein kleiner Markt sein wird. Ich muss daher Anja zustimmen. Der Einstieg im 5G Bereich wird mindestens für einen möglichen 4. Netzbetreiber schwierig, wenn nicht sogar für einen 3. Netzbetreiber - wie oben bereites erläutert, denn dazu müssten die Preise bei o2 und deren MVNOs steigen und man mehr Geld von den MVNOs bekommen - was die BNetzA derzeit aber untersagt. o2 ist daher im Nachteil gegenüber D1/D2. Der Markt hat sich schon viel zu weit entwickelt, weshalb meiner Meinung nach ein (Quer-)Einstieg einfach nicht mehr möglich ist. Als 4. Netzbetreiber brauche ich mindestens eine gute 3G/4G Infrastruktur, die meine Kunden während dem Ausbau nutzen können. 5G alleine reicht da nicht aus. Auch wenn der 4. Netzbetreiber nicht alte finanzielle Lücken hätte, wie es Telefonica hat, so fehlt dennoch die Infrastruktur. Ich kann verstehen, dass 1&1 daher darauf drängt, die Netze der Konkurrenz mitnutzen zu können, wenn es dazu kommen sollte. Denn erst dann kann man den Kunden eine Versorgung bieten, die diese auch verlangen/voraussetzen. Dies aber über eine Regulierungsbehörde zu machen, würde aber die 3 Netzbetreiber wieder benachteiligen, weil es dann möglich wäre, dass Nutzer in das 4. Netz wechseln und je nachdem zu welchem netz das National Roaming genutzt wird, dessen Anbieter nichts daran verdient, ggf. sogar drauf legen muss. Der 4. Netzbetreiber könnte dann problemlos Gewinne einfahren zum 5G Ausbau, die anderen Netzbetreiber sehen aber alt aus. Wenn man solche Weichen öffnet, muss meiner Meinung nach eine Regelung her, wie lange das National-Roaming betrieben wird und eine Verpflichtung her, die parallel 3G/4G Netzausbau vorsieht und suksessiv das National Roaming abschält - das sind aber wiederum extrem hohe Kosten. Ich kann mir kaum vorstellen, dass 1&1 diese tragen möchte, die sind bisher immer sehr gut, nur Gewinne abzuschöpfen und Investitionen allen anderen zu überlassen :D Wenn man das National Roaming nicht durchsetzt über eine Regulierungsbehörde, läuft man aber die Gefahr, dass die anderen netzbetreiber 1&1 gar nicht in ihre Netze zulassen wird, was natürlich heißt, 1&1 baut 5G aus, kann Kosten nicht decken, weil Anfangs keiner sich dafür interessiert, muss 5G Netz aufgeben, Konkurrenz wird sich drum reißen, aber es kommt längerfristig kein 4. Mobilfunkanbieter in den Markt. Eine kooperation von 1&1 und o2 stelle ich mir eher vor. Das o2 sich aus dem 5G Ausbau raus hält, dass 1&1 macht. o2 weiterhin 4G ausbaut und es gegenseitig zum National Roaming kommt ggf. ein Zusammenschluss der Unternehmen - aber da wird das Kartellamt einschreiten. Ich glaube zudem, dass das nicht im Sinne der Drillisch 1&1 GmbH sein wird. Die Rolle als MVNO funktioniert ja derzeit super. Kaum was zahlen zu müssen, die Preise auf dem Mobilfunk-Markt drücken und trotzdem selber viel Geld zu verdienen. Das wäre als Netzbetreiber nicht mehr der Fall. Vodafone und Telekom werden sich aber mit Händen und Füßen wären, 1&1 als MVNO zuzulassen und das National Roaming zu unterbinden. Da kann meiner Meinung nach die BNetzA noch so viel fordern, es wird nicht zu einem 4. Netzbetreiber kommen. Dazu müssten alle 4 einig werden, Nachteile für den 3. und 4. Netzbetreiber beseitigt werden, etc. Die Wunsch-Vorstellung was ich seitens 1&1 mitbekommen habe, war, dass man alle 3G/4G Netze nutzen darf. Das würde aber bedeuten, dass Kunden des neuen Supergigantens dann überall Netz hätten, weil man ja quasi immer in das Netz wechselt, wo gerade 3G/4G herrscht. Darauf aufbauend dann ein 5G Netz, dass zumindest o2 überlegen sein wird (da größerer, finanzieller Spielraum). Mir stellt sich dann die Frage, warum Kunden bei den anderen Netzbetreibern bleiben sollten? Selbst wenn 5G bei der Telekom/Vodafone besser wären, als bei dem 4. Netzbetreiber, so lange ich nur 4G Nutze, profitiere ich davon. Zumal die Kosten vermutlich geringer sein werden, aufgrund von Regulierungsauflagen. Ich habe aber nicht nur das Telekom 4G Netz, sondern auch das von Vodafone und o2... Ich kann verstehen warum 1&1 das will, ich halte das aber für sehr unrealistisch, zumal Nachteile für die 3 bereits entstehenden Mobilfunkanbietern entstehen würden. Die einzige, logische Konsequenz ist es, dass die BNetzA den Mobilfunkanbietern vorschreibt, dass die netze mitgenutzt werden dürfen, es regional aber zu keinerlei Überschneidungen kommen darf und die Preise nicht durch eine Regulierungsbehörde diktiert werden dürfen, sondern Verhandlungssache des 4. Netzbetreibers mit der Konkurrenz ist. Dadurch liegt es in der Hand des 4. Netzbetreibers, ob man hinterher eine bessere 3G/4G Infrastruktur hat (bzw. mitnutzt), als o2, die preise aber vermutlich höher sind. Die anderen netzbetreiber könnten dann trotzdem Preise ansetzen, die akzeptabel sind und auch Gewinne für sich selbst bringen - nur sollte es eine Obergrenze dafür geben, sonst setzen das D1 & D2 so an, dass 1&1 überall nur auf o2 setzen würde, was wiederum zu der Problematik einer Überlast im ländlichen Raum führt und dazu führt, dass der 4. Netzbetreiber genau so mies ist, wie der 3. und jeder sich nach D1 und D2 sehnt... Es bleibt spannend. Spannend, was die Politik zur Förderung des 4. Netzbetreibers macht, ohne dass dieser zu sehr bevorzugt wird. Aber auch, ohne dass ein Netzbetreiber (bspw. o2) stärker benachteiligt wird bzw. in eine Rolle gezwungen wird, die man nicht einnehmen kann. Meiner Meinung nach hat 1&1 als MVNO mehr, aber hier sollten schon längst Regularien her, die o2 vor MVNOs beschützt

  • Das S4 mini hatte aber mit nur 800x480 Pixel fuer damalige Verhaeltnisse eine recht schlechte Displayaufloesung. Das erste HTC One mini hatte immerhin 960x540 Pixel und war einen Tick besser aber auch nicht viel. Da haben sich viele Kunden lieber fuer eine gute Displayaufloesung entschieden und dafuer auf LTE verzichtet - zumal LTE damals ja ohnehin sehr teuer war.


    Selbst beim S5 mini, One mini2 und auch iPhone 6 war es noch so das dann etliche Kunden zwar ein LTE-Smartphone hatten aber keinen LTE Tarif.


    Anja, beim S4 Mini und der Displayauflösung hattest Du unrecht. Die ist auch 960x540. Und mein Tarif bei o2 hatte 03/14 auch noch kein LTE. Das sollte sich dann aber Anfang des nächsten Jahres 2015 schnell ändern. Auch heute ist das S4 Mini noch ein brauchbares Teil GT-I9195i. Cellmapper, NSG, Netmonster läuft alles. Und nebenbei sogar unglaublich handlich mit dem 4,3 Zoll Display.


    Nun aber zum 4.Netzbetreiber. Wenn wir einen 4.NB zulassen, dann sollte er nur die Frequenzen bekommen, welche für 5G auch reichlich zur Verfügung stehen. Und nicht in den Frequenzbereichen, die heute für GSM/UMTS/LTE genutzt werden, also die Frequenzen den anderen quasi wegschnappen auch per Zuteilung. Dann doch lieber dauerhaft das Netz eines vorhandenen NB mitnutzen. Und das E+ und o2 damals fusionierten, hängt eminer Meinung nach auch mit der Frequenzknappheit gerade in dem Bereich zusammen, der heute für LTE genutzt wird.

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