Alternativen zu Benzin und Diesel z.B. CNG, LPG,Hybrid und Elektro.

  • Angeregt durch den Elektroauto-Thread, würde ich an dieser Stelle noch weitere Alternativen ins Gespräch bringen.
    Um es klar zu stellen, ich bin vom Konzept Elektroauto auch weiterhin angefixt.
    Nichtsdestotrotz gibt es aber auch andere Alternativen, wie z.B. CNG und LPG, die kostengünstiger beim Tanken sind und auch bessere Umweltbilanz haben als die klassischen Verbrenner.


    Da ich und meine Frau auch weiterhin 2 Autos uns teilen wollen, aber die Kosten erheblich senken wollen und gleichzeitig auch gerne für Neues offen sind, kam bei uns die Idee auf, ein Elektroauto für die Kurzreichstecken und ein Auto mit CNG/Benzin-Antrieb für die längeren Ziele.


    Als möglich Konstellation könnte ich mir z.B. den Renault Zoe und den VW EcoUp mit Erdgasantrieb vorstellen.



    Da wir recht genügsam sind, ist da natürlich der Preis der entscheidende Faktor.


    Interessant wäre aber auch der Dacia Sandero mit LPG und als E-Auto der neue Kleinstwagen Microlino.


    Hybrid fände ich nur als Plugin eigentlich interessant.
    Z.B. der BMW I3 mit Rage Extender.
    Dagegen sprechen aber die hohen Anschaffungskosten.


    Jedes Konzept hat leider Vor-und Nachteile.

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  • Als möglich Konstellation könnte ich mir z.B. den Renault Zoe und den VW EcoUp mit Erdgasantrieb vorstellen.

    Von der Kombination halte ich ueberhaupt nichts. Der VW EcoUp ist mit seinem kurzen Radstand und dem 1 Liter Saugmotoerchen alles andere als autobahntauglich. ;)


    Wenn dann waere ich eher fuer folgende Kombination aus zwei Autos:


    Smart ForTwo Cabrio Electric Drive ( z.B. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=264810494 ) fuer den innerstaedtischen Einsatz und kurze Abstecher ins Umland


    Golf GTE ( z.B. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=265513467 ) kann in der Stadt und auf kurzen Ueberlandfahrten auch rein elektrisch fahren ist aber trotzdem uneingeschraenkt autobahntauglich


  • kam bei uns die Idee auf, ein Elektroauto für die Kurzreichstecken und ein Auto mit CNG/Benzin-Antrieb für die längeren Ziele.


    Das ist meines Erachtens die falsche Herangehensweise. Ein Elektroauto ist gerade dann wirtschaftlich, wenn es viel bewegt wird. Ein VW Up ist auf Langstrecke, die ein Elektro nicht schafft, genauso Murks.


    Man sollte daher, wenn es schon ein Mix sein soll, den Elektro so viel wie möglich und den Verbrenner so wenig wie möglich bewegen. Also den VW up mit der billgsten, kleinsten Benzinvariante, damit die zweite Person mobil bleibt, sonst alles mit dem Elektro fahren. Wichtig wäre mir, dass für längere Strecken, das Auto ordentlich per Gleichstrom geladen werden kann. Und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern in der Realität. Im Moment sehe ich da nur Hyundai.

  • Unabhängig vom Motor wurde ich mit einem VW Up oder smart for two nicht auf die Autobahn trauen. Bei einem Unfall hat man in diesen pappautos wenig bis keine Überlebenschancen.


    Ansonsten Elektro für Kurzstrecken und LPG ist eine gute Kombi, elektroautos haben keine grosse Reichweite, da verliert man schnell die Lust wenn man für eine 300-400 km Strecke 6-8 Stunden braucht.


    Auch gibt es viel Ärger mit den Anschlüssen an Ladestation, weil sie nicht einheitlich sind. genauso das bezahlsystem.


    Mir kommt es so vor als wenn Elektro Autos von der Industrie nicht wirklich gewollt sind. Unser Strom Netz ist besser als unsere Mobilfunk netze, aber es gibt wenig ladetationen, wo man doch an jeder Laterne Strom her holen könnte.


    LPG Versorgung ist schon ordentlich.

  • Ja,das ist ein wenig ärgerlich und selbst in Neubaugebieten wird dies herzlich wenig getan.
    Ich habe eigentlich keine Angst mit einem UP zu fahren . Eigentlich bin ich gewöhnt Kleinwagen zu fahren . Aktuell habe ich ja auch 2 Kleinwagen.

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  • Ja,das ist ein wenig ärgerlich und selbst in Neubaugebieten wird dies herzlich wenig getan.


    Zu Hause auf der Straße laden, wird auch noch ziemlich dauern. Selbst wenn die Telekom jeden DSLAM mit einer Ladestation versieht, was wohl durch die Bürokratie der Kommunen derzeit stark gebremst wird, steht das Auto doch ein ganzes Stück weg und man muss es, wenn es geladen ist, umparken.


    Ich kümmere mich gerade rein interessehalber darum. Wo könnte ich das Laden in den täglichen Ablauf integrieren? Und das geht erstaunlich gut. Wo ich regelmäßig einkaufe, steht eine Ladesäule. Am Parkplatz an der S-Bahn Haltestelle ist eine. In den Parkhäusern in der Innenstadt sind welche.


    Ich glaube, selbst wenn man nicht zu Hause laden kann, wird man feststellen, dass es gar nicht so schlimm ist, wie die Schwarzmaler es darstellen. Zur Zeit teilen sich drei E-Mobile eine Ladesäule. Das ist so schlecht mal nicht. Wer es wirklich will, muss nicht ins kalte Wasser springen. Einfach mal eine Zeit seinen Tagesablauf reflektieren und mit der Karte bei Goingelectric abgleichen. :-)


  • Ich habe eigentlich keine Angst mit einem UP zu fahren . Eigentlich bin ich gewöhnt Kleinwagen zu fahren . Aktuell habe ich ja auch 2 Kleinwagen.

    Es gibt ja durchaus auch Kleinwagen die auf der Autobahn Spass machen, wenn ich z.B. an einem Seat Ibiza 1.5 TSI oder 1.6 TDI denke. ;)


    Leih dir mal fuer eine Autobahnfahrt oder laengere Ueberlandfahrt was in der Kompaktklasse mit einem vernuenftigen 4 Zylinder Turbobenziner oder Turbodiesel aus und du wirst nicht wieder zurueck zu einem Kleinstwagen mit Saugmotoerchen wollen. ;)

  • Mir kommt es so vor als wenn Elektro Autos von der Industrie nicht wirklich gewollt sind. Unser Strom Netz ist besser als unsere Mobilfunk netze,



    Naja, wie verläßlich unsere Stromversorgung ist hat man ja neulich erst gesehen, als Nähe Aachen 10.000 Menschen tagelang ohne Saft waren.


    Einen großen Vorteil von Elektro Mobilität sehe ich aktuell nur darin, daß die Anzahl der gestohlenen hochwertigen Autos hierzulande rapide abfallen wird. Bis nach Tadschikistan schafft es keine Akku :D

  • Das ist meines Erachtens die falsche Herangehensweise. Ein Elektroauto ist gerade dann wirtschaftlich, wenn es viel bewegt wird. Ein VW Up ist auf Langstrecke, die ein Elektro nicht schafft, genauso Murks.


    Das würden wir um Grunde ja auch machen. Die meisten Bewegungen sind ja innerhalb oder in der Nähe Kölns. Meine Frau muss bedingt durch ihre Arbeit verschiedene Arbeitsorte anfahren, die sind alle zwar alle nichts so weit entfernt, aber dafür hat sie viele Bewegungen, dadurch komme auch einige Kilometer zusammen.
    Das sind täglich ca 50 km.
    Gerade für ihr Benutzerprofil wäre ein Elektroauto perfekt, da eigentlich viele Vorteile des Elektroautos zutreffen (kurze Strecken, relativ gutes Ladenetzwerk,die meisten Ladestationen kostenlos, viele Stopps dazwischen).


    Der zweite Wagen, würde dann eben für längere Fahrten respektive Urlaube, Reserve etc.und als zweiten Alltagswagen eingesetzt.
    Da stelle ich mir eben einen Wagen mit bivalenten Antrieb z.B. CNG/Benzin wie den VW EcoUP vor.

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