Das heißt aber nicht, dass AUCH der Kundensupport DEUTLICH BESSER sein muss.
Das verlangt doch niemand. Wer braucht denn bei einem Mobilfunkvertrag Support? Erwartet wird doch nur das absolute Minimum: daß, nachdem der Kunde seine Auftragsdaten übermittelt hat, der Auftrag ordnungsgemäß abgearbeitet wird, und Zusagen eingehalten werden.
Sich DANN aber zu beschweren, wenn es schiefläuft, passt "dann" eben nicht.
Doch, wenn nicht man selbst, sondern der Geschäftspartner das Schieflaufen zu vertreten hat, natürlich kann und sollte man sich dann beschweren. Wenn jemand seinen o2o opfert und dann die VVL nicht klappt, darf und sollte man sich beschweren. Oder wenn auf der Rechnung doch ein höherer Betrag steht, als vereinbart.
Die günstigen Konditionen werden eben mit einem gewissen Risiko erkauft.
Dann sollen die Angebote bitteschön als Glücksspiel mit soundsoviel % Gewinnchance beworben werden. Wir sind hier weder beim Lotto noch auf dem Basar.
Und das hier Frank in Schutz genommen wird oder einen besonderen Status hat, ist purer Quatsch.
Das sehe ich anders. Ein Beispiel:
Sich DANN aber zu beschweren, wenn es schiefläuft, passt "dann" eben nicht.
In meiner Welt sind im Geschäftsleben gemachte Zusagen einzuhalten. Wenn das einmal nicht funktioniert, erwartet man erstens eine Erreichbarkeit des Geschäftspartners, und zweitens zumindest Versuche, entstandene Probleme zu lösen.
Wer meint, man solle sich dann nicht beschweren, schließlich hat es ja dafür bei einigen (incl. einem selbst) geklappt, der relativiert die Fehler und nimmt damit solches Geschäftsgebaren in Schutz.
Ganz im Gegenteil. Frank bekommt hier jetzt negatives Feedback.
Und das keineswegs unverdient! Da auch die Erfolgsmeldungen mit den wirklich extrem günstigen Tarifen hier sichtbar sind, ist alles im Gleichgewicht. Also können sich die geneigten Leser ein umfassendes Bild machen.
Dem TT zu unterstellen, dass irgendwas gelöscht wird (wurde), ist ebenso Quatsch.
Es wurde (zumindest von mir) nur vorsichtig vermutet, nicht unterstellt. Letztendlich ist der Grund, warum der Thread nicht mehr da ist, auch egal, denn das Ergebnis ist entscheidend: Neukunden haben eine Quelle weniger, sich über einen Händler zu informieren.
Allerdings sollte man eben auch bei Kritik beachten, dass sie faktenbasierend belastbar sein muss. Also das beide Seiten zu Wort kommen. Und das ist aktuell hier nicht der Fall.
Da ich, als ich 2013 zwei Verträge bei Vodafrank gemacht habe, darauf bestanden habe, alles schriftlich abzuwickeln (das von Frank präferierte Telefon ist mir zu zeitraubend, fehleranfällig, man muß buchstabieren, hat keine Nachweise über Absprachen/Zusagen usw.), kann zumindest ich meine Erfahrungen lückenlos belegen:
- Mitte 2013 2 x Blue All In Professsional M für je 24,99 EUR und je 60 EUR Auszahlung bestellt
- Positiv: Übernahme der 3 Multicards hat geklappt, Verträge wurden zum angegebenen Zeitpunkt geschaltet
- Negativ: auf der Rechnung stand je 29,99 EUR, zum Glück habe ich das überhaupt bemerkt, ich habe mich dann bei ihm melden müssen (per E-Mail)
- Positiv: er hat das Problem auch gelöst, allerdings mußte ich beide Verträge sofort wieder kündigen
- Negativ: die Auszahlungen kamen nicht
- Negativ: 2014 per E-Mail an Auszahlung erinnert, Rückmeldung, er hätte sehr viel zu tun usw.
- dafür hatte ich großes Verständnis, habe ihm alle Zeit der Welt gelassen und mich dann 2015 mal vorsichtig per E-Mail erkundigt, was denn die versprochene Auszahlung macht
- keine Reaktion
- 2016 habe ich erneut per E-Mail gefragt, wie der Stand der Dinge ist - keine Reaktion
- da von ihm der Tip kam, man solle ihn doch "einfach" anrufen, habe ich das mehrfach versucht - keine Chance
- da meine Forderung mit Ablauf des Jahres 2016 verjährt wäre, habe ich am 26. und 27. 12. 2016 mit Vollstreckung/Zahlungsklage gedroht, wenn nicht sofort gezahlt wird. Problem war hier:
- Negativ: die rechtssichere Zustellung war erschwert, durch
a.) die angegebenen Faxnummern waren nicht erreichbar und
b.) in den verschiedenen Impressi standen unterschiedliche Hausnummern
- letztendlich habe ich die Vollstreckungsandrohung per Einwurf-Einschreiben und per E-Mail versandt
- tatsächlich kam dann kurz vor Ablauf der Verjährung das Geld an, somit konnte ich mir den Mahnbescheid am 30. 12. doch noch schenken
Insbesondere die uneindeutigen Kontaktdaten machten es einem schwer und hinterließen einen wenig professionelle Eindruck. Mal hieß die Firma Cellcom, mal Frankofone, dann gab es mehrere, gleichwohl nicht erreichbare Faxnummern, und mal war es die Bürgerstr. 17, dann wieder die 22.
Übrigens: hätte ich - wie von Frank empfohlen - alles per Telefon abgewickelt, hätte ich mangels Nachweisbarkeit auf die Geltendmachung meiner Forderungen verzichtet.