Das bekommt winSIM aber günstiger gebacken. Insofern ist da Drillisch im Vorteil.
Trotzdem hat Tchibo auch seine Vorteile.
Denn Tchibo ist Prepaid so das man auch Kostenschutz hat ohne alles zu sperren zu muessen. Das ist besonders fuer Schulkinder ein Vorteil. Ausserdem hat Tchibo Mobil eine 64 KBit/s Drossel mit Nachbuchmoeglichkeit waehrend Drillisch die steinharte 16 KBit/s Drossel hat.
Denke das kann die ~2,80€ Aufpreis im Monat durchaus wert sein.
In der Hoffnung, einige "Entscheider" von Medionmobile / Aldi-Talk sind hier im Forum und lesen die Beiträge. Die Einführung der Allnetflat bei gleichbleibenden Preis war eine Richtungswrisende Aktion, die auch viele andere Discounter zur Anpassung der Tarife gezwungen hat. Doch finde ich, dass Aldi auch das Datenvolumen erhöht, im Smartphone Tarif, sowie auch in den reinen Datenpaketen. Zur Zeit (ohne meine vorgeschlagende Änderungen) bleibt Aldi-Talk nur noch ein "normaler" Discounter, der seine Spitzenstellung im Prepaidbereich einbüssen werden wird.
Ha, ha, ha. Die Entscheider haben die vorgegebenen Ziele und versuchen, diese zu erreichen. Dass die Kunden mehr Volumen und eine Flat haben wollen, wenn möglich alles kostenlos, ist denen ausreichend bekannt. Gleichzeitig wollen die Lieferanten, die Anleger und die Angestellten auch möglichst viel bekommen.
Wenn sowohl Vodafone wie auch Aldi deine Wünsche erfüllen, garantierst Du, dass Du und die anderen Kunden den beiden monatlich zahlen werden und somit für höhere Einnahmen bei höherer Leistung sorgen werden? 
Heute ist folgender Beitrag bei Inside Handy interessant:
https://www.inside-handy.de/ne…uartalszahlen-vorgestellt
Dabei ist folgendes beachtenswert:
"Gegenüber Ende Juni standen zum Stichtag Ende September rund 410.000 Prepaid-Kunden weniger in den Bilanzen des Netzbetreibers. Unter dem Strich waren 11,77 Millionen Prepaid-Karten geschaltet."
Man sieht also schon deutlich eine Reaktion der Kunden auf die Allnet Flat Angebote bei den Anbietern, wie AldiTalk, Blau, Fonic und andere. Hier haben wohl doch viele gewechselt.
Lediglich ein Teil davon dürfte indirekt bei Vodafone geblieben sein und sind zu Lidl Connect gewechselt.
Wenn bei CallYa nicht die Inklusivminuten deutlich erhöht werden dürfte sich der Trend weiter fortsetzen.
Die fehlende Allnet Flat alleine für die 410.000 Prepaid-Kunden weniger verantwortlich zu machen, finde ich etwas übertrieben. Sicherlich hat diese einen großen Beitrag. Man soll auch nicht vergessen, dass O2 inzwischen das Netz und die administrativen Vorgänge wieder einigermaßen im Griff hat, was man vor einem Jahr noch nicht so richtig behaupten konnte. Mit HD Voice, VoLTE und Wifi Calling spüren viele O2-Kunden auch in den schon bisher gut ausgebauten Gebieten eine Verbesserung.
Und CallYa war von Mitte 2016 bis Mitte 2017 eines der wenigen Prepaidangebote in Europa mit dem kostenlosen EU-Roaming. Heute ist CallYa bei den Roamingpreisen mit der Ausnahme der Türkei wieder fast das Schlusslicht (Schweiz,...). Alle, die ab Mitte 2017 mit ihrer üblichen SIM roamen können, haben vermutlich die CallYa als Roaming-SIM auslaufen lassen oder weg portiert. Genauso auch alle, die nur gelegentlich in Deutschland waren und die CallYa nur während des Aufenthalts in Deutschland nutzten, heute aber mit der Heim-SIM ohne Zusatzkosten zurecht kommen. Nimmt man eine Gültigkeit der SIM von etwa 9 bis 12 Monaten an, fallen die meisten Abschaltungen wegen Roaming in etwa Mitte 2018.
Es gibt sicherlich auch einige, die zu den Vodafone Vertragstarifen abgewandert sind.
Heißt nicht, dass die abgewanderten Prepaid-Kunden auch bei Prepaid bleiben. Ich denke da wird der eine oder andere Nutzer bei Drillisch gelandet sein. Ansonsten gibts ja mitterweile auch 5GB allnet Flat LTE bei der Telekom über md.
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