Rücklastschriftgebühren der TK Firma?!

  • Zitat

    Original geschrieben von aleusius


    In den AGBs steht dass bei Kundenverschuldeter Rücklastschrift Kosten entstehen,und das ist auch gut so. Man hat nicht nu Rechte sondern auch Pflichten.


    Aleusius


    Moin,


    und das zitierte Urteil bezieht sich nur auf die Erhebung der Gebühr bei nichtverschuldeter Rücklastschrift. Bei verschuldeter Rücklastschrift hast du - glaube ich - schlechte Chancen.


    IMHO fallen dem Unternehmen diese Gebühren tatsächlich an, dein Argument mit den sowieso herumsitzenden Buchhaltungsmitarbeitern ist schon ein wenig blauäugig...


    Nio

  • Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich zahle alles per Überweisung und gut is'. Ich kann und will das Risiko nicht eingehen, daß ich wegen einer aus irgendwelchen Gründen erfolgten Rücklastschrift im Ausland das Telefon abgeklemmt bekomme.


    Ich habe das auf die harte Tour gelernt - ich bin Kunde bei e-plus und die buchen in der Regel auch ab, bevor die Rechnung bei mir im Briefkasten ist. :flop: Speziell beim Roaming im Ausland ist es eben nicht immer möglich, alle Kosten genau zu kennen, da kommen bei mir schon mal 500 Euro im Monat zusammen. Das kann man nicht immer vorherplanen.


    Also: widerruft Eure Einzugsermächtigungen, wenn Ihr Ärger mit Eurer Phonecompany habt.


    Tomcat

    After all is said and done there's a lot more said than done.

  • Sehr kontroverse disskusion!
    ich habe nicht mal angedeutet wie es in diesem fall aussieht!
    schuldhaft oder nicht? die lastschirft ist geplatzt (PUNKT)
    die frage war doch nur ob jemand weiß in welcher höhe diese kosten rechtens sind?:confused:
    wenn andere provider oder irgendwelche firmen dieser weld noch mehr kohle nehmen als die von der benk berechneten kosten ist das in meinen augen schon abzocke:flop:
    auch mir wurde in der holi bestätigt, das es ganz automatisch abläuft und niemend persönlich schaut um welchen kunden es sich handelt. also nischt mit erhötem personalaufwand oder so.


    wenn wir in der fa ne lastschrift vom kunden ziehen und diese platzt, geben wir ihm auch nur unsere bankkosten weiter! nur um fair zu sein. mir kann keiner sagenich hätte einen erhöten aufwand dadurch, denn die kontoauszüge müssen eh überprüft werden. es ist nur ärgerlich dem geld hinterher zu rennen.


    die erste antwort war schon richtig gut:top: es ist doch nur zu klären wie hoch die tatsächlichen kosten waren und wie dieser posten in der PL des diensteanbieters genannt und begründet wird.

  • Ich zahl ja auch das meiste per Überweisung, nur in dem von mir genannten Fall (EC-Karte) kann man nicht per Überweisung zahlen.

  • Zitat

    wenn andere provider oder irgendwelche firmen dieser weld noch mehr kohle nehmen als die von der benk berechneten kosten ist das in meinen augen schon abzocke:flop:


    Da ist es wieder, mein Lieblingswort : Abzocke.
    Handguru, wenn der Betreiber die tatsächlichen Kosten einer Rücklastschrift an den Kunden weiterbelasten dürfte, dann wären sehr, sehr viele Kunden ganz ganz schnell arm......


    Zitat

    auch mir wurde in der holi bestätigt, das es ganz automatisch abläuft und niemend persönlich schaut um welchen kunden es sich handelt. also nischt mit erhötem personalaufwand oder so.


    Okay, ich erläutere dir mal den deines Erachtens nicht vorhandenen Personalaufwand.
    Eplus versucht abzubuchen, LS platzt, SIM wird gesperrt. Kunde überweist, Geld geht ein paar Tage später ein, SIM wird freigeschaltet. Bis dahin geht alles mehr oder weniger automatisch. (Das der eigentliche Vorgang des Sperrens/Entsperrens ebenfalls ein Kostenfaktor ist, lasse ich mal aussen vor. Zudem kann der Kunde ein paar Tage keinen Umsatz generieren, da die Karte erst nach Geldeingang freigeschaltet wird, ergo - Umsatzverlust für den Betreiber)


    Der oben geschilderte Ablauf ist der normale. Doch jetzt wird es richtig teuer: Da die Karte gesperrt ist, ruft der Kunde auf der Hotline an und will wissen, was zu tun ist (Kostenfaktor Hotliner, jeder Anruf kostet den Betreiber Geld). Hotliner sagt dem Kunden, er soll überweisen und den Beleg faxen, damit die Karte VOR Geldeingang schon freigeschaltet werden kann. Übrigens ein Service von >Eplus, der nicht überall angeboten wird und sehr viel Entgegenkommen zeigt, besonders bei Kunden bei denen regelmäßig die LS platzt.


    Kunde faxt Beleg, Beleg wird manuell an Finanzabteilung weitergeleitet (auch dieser Vorgang ist ein Kostenfaktor).
    Mitarbeiter der Finanzhotline schaut sich den Beleg an (korrektes Konto, bankbestätigt usw.) und schaltet die SIM MANUELL frei ( Kostenfaktor).


    Nach den Rechnungsläufen gibt es Tausende Rülas und Eplus hat keine speziell angestellten "Rüla-Bearbeiter", also bleibt woanders was liegen (Kostenfaktor)


    So, nun ist die SIM nach 5 Minuten nicht freigeschaltet, also ruft der Kunde wieder auf der Hotline an und beschwert sich (Kostenfaktor Hotline).


    Also, Handyguru, kannst du dir vorstellen, dass die Rüla-Gebühr mehr oder weniger einen symbolischen Betrag darstellt.
    Im übrigen halte ich diese ganze Diskussion für absurd. Die Zahlungsmoral in Deutschland ist mies, anders kann man es nicht nennen. Ich arbeite seit zwei Jahren auf der Hotline und -man möge es mir glauben- ich hatte genau ZWEI Fälle, bei denen eine Rüla geplatzt ist, weil einmal die Bank Fehler gemacht hat und einmal der Fehler bei E-Plus lag. Klar kann es mal vorkommen, dass das Konto keine Deckung aufweist, aber kann das jeden Monat vorkommen ?


    Gruß
    Faceman

    Zu welchen Anlässen man Whisk(e)y trinkt :
    Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben, für den Fall eines Schlangenbisses - und ausserdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben.
    (W.C.Fields)

  • Danke faceman,
    sehr gut beschrieben, sehe ich auch soweit ein.


    so eben kam für unseren Kunden folgende Mail:
    "vielen Dank für Ihre E-Mail.


    Die Rücklastschrift entstand wegen Widerspruchs.


    Da Sie uns als Kunde wichtig sind, schreiben wir Ihnen die
    Rücklastschriftgebühr ab dem 20. Juli 2002 als Gesprächsguthaben gut.


    Wir hoffen, dass wir Ihnen damit weitergeholfen haben.


    Mit freundlichen Grüssen


    Ihre Kundenbetreuung"



    damit ist zwar der ärger des kunden gelegt, aber was nun machen wenn besonders nette provider mal so schnell in den zweistelligen betrag gehen?
    ich habe mal ne mail an die vzhh geschickt. mal warten was die sagen.

  • gute frage,


    ich denke, das die bank wenn nötig alles mit dem schlüssel "widerspruch" zurückgibt!


    für die bank selbst macht das keinen unterschied aber ja wohl für die kosten der anderen beteiligten. wäre mal ne frage an den kunden wert.
    aber mit soon mist kämpfe ich mich für den kunden rum:(

  • Zitat

    Original geschrieben von Handyguru
    aber was nun machen wenn besonders nette provider mal so schnell in den zweistelligen betrag gehen?


    Da kannst Du schon wieder von Glück reden! Weil die, die zweistellige Gebühren in den Preislisten haben, oft auch die sind, die Ihre Kunden nicht vorsichtig mit Wattebällchen bewerfen.


    Die treten dann auch gleich die Lawine mit Mahn- und Vollstreckungsbescheid los. Und damit es sich für die Kunden gleich richtig lohnt geht auch zeitgleich die SCHUFA Mitteilung raus.

  • nun mal langsam,


    aus erfahrung weiß ich wie schwer es ist heute noch geld vom schuldner einzufordern!


    Mahngebühr! fiktiv -darf erst nach Fälligkeit des Rechnungsbetrages berechnet werden
    & die fälligkeit beginnt am 30. des folgenmonats nach rechnungsstellung
    inkassogebühr! zwecklos - darf nicht auf den schuldner gewälzt werden (gängige rechtssprechung etlicher deutscher gerichte) da der auftraggeber der gläubiger ist!


    Schufaeintrag ohne richterliche bestätigung fraglich, da hier schadensersatzforderungen zu befürchten wären.


    also mußt du gleich zum anwalt, denn der darf seine arbeit lt. brago vom schuldner bezahlen lassen.
    aber der fängt erst an, wen du armer gläubiger nachweist, daß der schuldner entweder ein genügendes einkommen (940,- € nettozzgl. zulagen) oder wertsachen immob. etc. hat.


    naja, ich komme ganz schön vom thema ab. aber die lösung von o2 ist echt ne nette, der der kunde wohl seit dez. 1998 VIAG kunde ist und wohl auch nicht wenig telefoniert. kommt wieder die frage nach "guter kunde, schlechter kunde"

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