Vor allem weil es durchaus auch Postbank-Automaten gibt, die nicht in der Post aufgestellt sind. Zumindest hier in der Gegend gab es einen in einer HIT-Filiale & einen am Bürogebäude, in dem u.a. die Bundesanstalt für Post & Telekommunikation sitzt...
Wenn die also wirklich wie Postbank-Automaten aussehen, ist das schon eine fiese Falle...
Banken, die Ihre Angebote für Privatkunden verschlechtert haben!
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Ja, Mann, dir superklugen passiert so was natürlich nie. Klasse, bringt mir jetzt echt ne Menge dein Kommentar.Das sollte kein persönlicher Angriff werden und wenn du das so verstanden hast - dann entschuldige ich mich dafür. Mich ärgert halt, wenn Leute "grob fahrlässig" was tun und dann die Schuld woanders suchen und sich beschweren. Leute, es gibt soviel Betrug im Alltag wo man selbst als kritischer Verbraucher immer wieder darauf reinfällt, dass man sich eher mit solchen Sachen beschäftigen sollte als "Hilfe, ich habe am falschen Automaten Geld gezogen"....
Wie man es auch nimmt -passt es vorne und hinten nicht. Auf Arbeit habe ich nur eine Commerzbank Filiale und ziehe dort jede Woche Geld. Wenn ich ausblende, dass ich da in eine beschriftete Filiale rein gehe -so gibt es mind. 3 Anzeichen dafür, dass ich an einem Cash-Group-Automaten bin:
1. Am Geldautomaten klebt meist ein Aufkleber mit irgendwelchen Hinweisen, Infos etc mit den Farben & Logo der Bank und anschließend "Ihre Commerzbank" usw.
2. Der Cash-Group-Aufkleber ist immer zentral platziert -den kann man nicht übersehen
3. Allein schon der Startbildschirm des Geldautomaten besteht aus dem Firmenlogo & Begrüßungstext der entsprechenden BankWenn man also alle diese Anzeichen übersieht -darf man sich nicht wundern wenn die böse Überraschung dann kommt.
Wenn die also wirklich wie Postbank-Automaten aussehen, ist das schon eine fiese Falle...Na was heißt denn wie Postbank-Automaten aussehen? Es ist doch klipp und klar geregelt, dass Verbund-Automaten ihr Verbund-Zeichen tragen müssen. Guckt ihr im Zweifel nicht danach? Ich habe oben die 3 Anzeichen dafür aufgezählt und da frage ich mich was für ein Bildschirm-Layout ihr bei einer Postbank erwartet: ein rotes, ein blaues oder was...?
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Es war kein Automat in Polen und auch nicht im Park, sondern an einer Tankstelle in meinem Stadtteil. Weil es vorher auch einen Original-Postbank-Automaten im Baumarkt gab (jetzt nicht mehr), fande ich den Standort nicht so ungewöhnlich. Da ich vorher nicht wusste, dass es Automaten mit Postbank-Aufkleber gibt, die nicht von der Postbank sind, habe ich nicht nach weiteren Anzeichen für Cashgroup-Automaten gesucht. Einer meiner Fehler war nach Postbank-Automaten und nicht nach Cashgroup-Automaten zu suchen. Trotzdem ist es eine Sauerei, dass kein Hinweis auf die Gebühren angezeigt wird (oder nur klein am Rande oder so? habe jedenfalls keinen gesehen). Nun weiß ich auch, dass ich in Zukunft "Postbank Partner Geldautomaten" (so bezeichnet in der Postbank-Automaten-Suche) meide.
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habe ich nicht nach weiteren Anzeichen für Cashgroup-Automaten gesucht.
Na siehst du -so kommen wir der Sache schon näher. Gerade bei solchen Automaten, die frei in Baumärkten usw stehen sollte man doch als erstes begutachten was das für ein Automat ist? Wenn ich kein Cash-Group Logo sehe, suche einen anderen Automaten oder falls Notfall ziehe ich eben vom Automaten -rechne aber mit zusätzlichen Kosten <10€ und nehme diese in Kauf....
Einer meiner Fehler war nach Postbank-Automaten und nicht nach Cashgroup-Automaten zu suchen.Dein Fehler war, dass du dich von einem gelben Aufkleber hast blenden lassen und nicht gezielt nach einen Cashgroup-Automaten über die Bank-App oder eben vor Ort am Automaten das Logo gesucht hast
P.S. Nichtsdestotrotz finde ich, dass zusätzliche Betreiber-Gebühren immer zwingend vom Kunden extra bestätigt werden müssen und dann nochmal die Gesamtsumme mit den Gebühren. So würde jeder auf Anhieb erkennen, dass hier zusätzliche Kosten entstehen und ggf. die Abbuchung abbrechen.
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[...]Einer meiner Fehler war nach Postbank-Automaten und nicht nach Cashgroup-Automaten zu suchen.[...]
Wäre ich es gewesen, dem ein solches Missgeschick passiert wäre und der anschließend eine entspr. Warnung postet, hätte ich die Erkenntnisse über meine Fehler ganz an den Anfang meiner Warnung gestellt, und ich hätte keinen Zweifel daran gelassen, dass es vor allem meiner eigenen Unachtsamkeit geschuldet ist, dass ich in diese (mögliche) "Falle" getappt bin. Eigenverantwortlichkeit steht bei mir hoch im Kurs...
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Bei Girocard-Abhebungen ist das Risiko höher, dass so etwas passiert. Da sind die Gebühren häufig nur hinter dem (zudem meist sehr klein gehaltenen) Hinweis versteckt, dass sie sich nach dem Gebührenverzeichnis der ausgebenden Bank richten.
Besser ist es, eine Kreditkarte mit (begrenzt) kostenloser ATM-Nutzung zu haben - gibt es auch ohne monatliche Grundgebühr z.B. noch von Barclaycard, Santander, Revolut etc., und man ist nicht auf einen bestimmten Automatenverbund (Cashgroup etc.) angewiesen. Damit gibt es zwar das Risiko zusätzlich anfallender ATM-Gebühren des Betreibers, aber diese Gebühren werden in der Regel groß auf dem Display ausgewiesen, und der Vorgang kann dann abgebrochen werden.
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Sparda München Girokonto online 1,90 monatlich, Debitkarte 12,00 jährlich - somit Jahreskosten von knapp 36 Euro...
Bisher war das alles gratis.Neue Konditionen gültig ab 01.04.2020 - ein Aprilscherz also?
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Das ist leider nicht korrekt. Die Girocard kostet bislang bereits 5 € pro Jahr. Vergl. https://www.sparda-m.de/intern…-leistungsverzeichnis.pdf
Ein Aprilscherz ist es dennoch nicht. Ich hoffe dass viele Kunden nicht mit-, sondern wegziehen. Die PSD Bank München hat z.B. ein kostenloses Giro im Angebot (und natürlich gibt es noch Dutzende Onlineanbieter mit kostenfreiem Giro). -
Doch, für online Kunden war die Girocard der Sparda M bisher gratis.
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Doch, für online Kunden war die Girocard der Sparda M bisher gratis.
Bis 2018 war auch eine Mastercard gratis, bis 2017 sogar in Gold, also mit Versicherungspaket.
Aber seit Helmut Lind bei der Sparda München der Chef ist, stehen nicht mehr kostenfreie Angebote für die Kunden im Vordergrund. Lind geriert sich lieber öffentlich als Weltverbesserer und propagiert die Gemeinwohl-Bank. Mitgliederzahlen interessieren ihn nicht, so liest man in der Presse. Nichts gegen Gemeinwohl, aber wenn ich etwas für die Umwelt tun möchte, dann nicht auf dem Umweg über Kontoentgelte.
Ich bin seit fast 30 Jahren dort Kunde und Genossenschaftsmitglied, hab bis jetzt mein Gehalts- und Haushaltskonto dort, mit tausend (naja nicht ganz) Lastschriftmandaten. Dennoch ist jetzt Schluss. Ein kostenpflichtiges Konto, ein eher dünnes Geldautomatennetz, und ein Online-Banking mit der Anmutung der 90er Jahre, das ist wahrlich nicht attraktiv. Ich habe schon mit dem Umzug begonnen.
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