Banken, die Ihre Angebote für Privatkunden verschlechtert haben!

Zitat von Faro22

Nabbend,
die Diba hat den Sonderzins für 4 Monate ja zum 1.10. wohl von 1% auf 0,25% gesenkt.
Wir haben am 29.09. eröffnet online und am 03.10. Postident gemacht.
Jetzt gab es die 0,25% wegen dem PostIdent Datum.
Niergends stand, das das PI entscheident ist, noch wusste man wann die Zinsen sinken.
Ist das so üblich?
Gruß

Alles anzeigen

Es zählt üblicherweise das Datum der Kontoeröffnung. Dieses ist nicht gleichbedeutend mit dem Datum, an dem man den Antrag auf Kontoeröffnung stellt, denn kommt es nur dann zur Kontoeröffnung, wenn die Bank diesen Antrag auch annimmt., worüber sie erst nach der Legitimation des Kunden entscheidet. Formal hat die DiBa korrekt gehandelt, doch kann man es durchaus probieren, eine Kulanzregelung zu erwirken. Du solltest dabei darauf hinweisen, dass Dir die anstehende Zinsabsenkung nicht bekannt war. Dass die DiBa den Sonderzins absenken würde, hatte ich zuvor bereits gelesen, so dass es nicht aus heiterem Himmel kam.

zum Thema "falsche Berechnung von Zinsen bei der Volksbank" möchte ich meine Aussagen korrigieren, da ich jetzt (nach nochmaliger Nachfrage) endlich eine Antwort bekommen habe:
Die Zinsen wurden berechnet für einen im Juli (!!!) eingereichten Verrechnungsscheck, bei dem ich übersehen hatte, dass die Wertstellung erst paar Tage später erfolgt.
Was mich aber sehr verwundert ist, dass bei monatlicher Kontoabrechnung für einen fast drei Monate zurückliegenden Vorgang jetzt erst was berechnet wird. Ich dachte, es könnte sich nur um einen
Vorgang von September halten, daher suchte ich nach Vorgängen im September, die passen könnten und fand den von mir erwähnten.

Also: die Volksbank berechnet scheinbar doch korrekte Ü-Zinsen ... ich werde aber trotzdem die Bank wechseln (noch andere Gründe).

Zitat von ghor

zum Thema "falsche Berechnung von Zinsen bei der Volksbank" möchte ich meine Aussagen korrigieren, da ich jetzt (nach nochmaliger Nachfrage) endlich eine Antwort bekommen habe:
Die Zinsen wurden berechnet für einen im Juli (!!!) eingereichten Verrechnungsscheck, bei dem ich übersehen hatte, dass die Wertstellung erst paar Tage später erfolgt.
Was mich aber sehr verwundert ist, dass bei monatlicher Kontoabrechnung für einen fast drei Monate zurückliegenden Vorgang jetzt erst was berechnet wird.

Rechnungsabschluss ist doch wie bei den meisten Banken sicherlich quartalweise, oder?

Für bereits eingereichte, aber noch nicht wertgestellte Schecks gibt es im Sparda Online-Banking übrigens auch eine Warnung, zumindest indirekt - es wird angezeigt, dass das angezeigte Guthaben noch nicht voll wertgestellt ist. Woran es dann genau liegt, das muss man aber selber herausfinden - normalerweise ist es ein Scheck mit dem Zusatz "E.V" (Eingang vorbehalten).
Ich weiß aber nicht mehr genau, ob diese Anzeige immer bei nicht vollständiger Wertstellung oder nur bei Verfügungen im Online-Banking (z.B. Überweisungen) erfolgt - habe schon sehr lange keinen Scheck mehr eingereicht...

Zitat von rmol

Rechnungsabschluss ist doch wie bei den meisten Banken sicherlich quartalweise, oder?

Ja, wird wohl so sein, ist mir jetzt auch egal. Hätte die Mitarbeiterin in der Filiale mir nicht gesagt "Ü-Zinsen fallen an, wenn Dispo in Anspruch genommen wird", hätte ich vielleicht nach anderen Ursachen gesucht.

[USER="138234"]scaleon[/USER]; Noch ein Sparda-Vorteil: Bei der Norisbank hätte ich in meiner Stadt genau EINEN Einzahlungsautomaten bei der Deutschen Bank, die Sparda hat zumindest 3 oder 4 Filialen hier (mit Einzahlungsautomaten)

Zitat von ghor

[USER="138234"]scaleon[/USER]; Noch ein Sparda-Vorteil: Bei der Norisbank hätte ich in meiner Stadt genau EINEN Einzahlungsautomaten bei der Deutschen Bank,

...aber nicht mehr lange! (s.link)

Aber im ernst: Die Deutsche Bank streicht 9.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Du alter Schwede -war das eine stolze Bank, Ex-DB-Chef Ackermann wollte noch vor Jahren andere Banken aus der Krise helfen, so selbstherrlich war man in der Finanzkrise. Und jetzt die Quittung! War aber irgendwo auch mit Ansage -denn so viele Bankfilialen wie von der DB verschwanden von keiner anderen Bank....

https://www.tagesspiegel.de/wi…s-wegfallen/25095144.html

Zitat von scaleon

so viele Bankfilialen wie von der DB

alles nur Peanuts...

Zitat von scaleon

...aber nicht mehr lange! (s.link)

Aha, und du empfiehlst mir die Norisbank? :confused:

Zitat von ghor

Aha, und du empfiehlst mir die Norisbank? :confused:

Sparda kommt als nächstes....

Nach meinem erfolgreichen Wechsel von VoBa zur Sparda Hessen, hiermal aus meiner Sicht die Vor- und Nachteile der Sparda im Vergleich zur lokalen Volksbank (+ Vorteil / - Nachteil):

+ keine Gebühren (ca. 48 € im Jahr gespart)
+ am Wochende online eingegebene Überweisung ist wirklich noch vor Montag löschbar
+ Sparda kann auch "Vermittler" für Union Investment Depot sein
+ es gibt Einzahlungsautomaten für Münzgeld
+ bei Secure Tan: kein Eintippen der Tan in PC nötig

- Parkhaus in Innenstadt ist kleiner, teurer und nur zur Öffnungszeit der Bank nutzbar (bei VoBa dbzgl. alles besser)
- z.B. kein Verkauf aus Union Depot im Onlinebanking möglich (aber möglich mit Online-Zugang bei Union Investment direkt)
- weniger Filialen und Automaten, daher zumindest bei mir längerer Weg (+ 4 km) zur nächsten Filiale (und ggf. zum nächsten Automaten)
- Echtzeit-Überweisung nicht möglich (bei VoBa sogar kostenlos)

Mit den kleineren Nachteilen habe ich erstmal kein Problem.

P.S.:
Der Kontowechsel-Service hat scheinbar auch gut funktioniert: nur die Krankenkasse braucht es unbedingt nochmal mit Unterschrift

Edit:
- Es gibt keinen "Finanzmanager" bei der Sparda (Anzeige, Export und Auswertung der Umsätze der letzten 12 Monate), dafür werden die Online-Auszüge länger aufbewahrt.
- Die Verzinsung der Geschäftsanteile ist schlechter (2,5% statt 4), dafür aber Kauf bis ca. 800 EUR mögich (bei VoBa nur 500).