Banken, die Ihre Angebote für Privatkunden verschlechtert haben!

  • Eigentlich automatisch.



    Rückzahlung der Guthaben

    Wie die EU-Richtlinie im Detail umgesetzt wird, ist Sache der einzelnen Länder. Allerdings macht die EU Vorgaben, die in allen EU-Staaten eingehalten werden müssen. Spätestens ab dem Jahr 2024 gilt eine Auszahlungsfrist im Schadensfall von sieben Tagen. Bisher können sich die Entschädigungseinrichtungen 20 Tage lang Zeit lassen. Zudem müssen die Länder ihre Einlagensicherung mit einem Mindestvermögen ausstatten.

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    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Klar kann so eine Anlage auch zum Nervenspiel werden. Muss jeder selber wissen ob sich das lohnt bei den Zinsen.

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  • Ist ja alles schön und gut mit der Einlagensicherung, die Frage ist, wie läuft das im Fall der Fälle ab?

    Kann mir kaum vorstellen dass der estnische Staat einem unkompliziert sofort sein Geld erstattet.

    Dann muss man vielleicht klagen? In Estland? Viel Spaß.

    Mit der estnischen Einlagensicherung habe ich gute Erfahrungen: Ich hatte 2018 ein kleines Festgeld bei der Versobank über Savedo. Am 26.3.2018 wurde der Versobank die Lizenz durch die EZB entzogen. Am 27.3. kam eine Mitteilung von Savedo. Am 29.3. kam eine E-Mail von KPMG aus Estland, dreisprachig, darunter nicht Deutsch aber Englisch, dass KPMG vom Einlagensicherungsfonds mit der Abwicklung beauftragt sei, und dass man ein Online-Formular ausfüllen solle. Dies entfiel aber für Savedo-Festgelder, da das von Savedo erledigt wurde. Am 6.4. wurde der Anlagebetrag samt anteiliger Zinsen auf meinem Referenzkonto gebucht. Das fand ich ok.

    Nun müsste man bei der Bigbank vermutlich schon ein Anspruchsformular ausfüllen, weil da kein Vermittler dazwischen ist. Die Bonität von Estland gilt aber als recht gut, und zügig handeln tun sie auch. In DE geht nicht alles so schnell. ;)


    Soviel zu meinen Erfahrungen. Aber nehmt mich nicht in die Haftung, wenn das bei Euch mal nicht so glatt läuft. :saint:

    Ich lege auch keine 100.000€ bei der Bigbank an.


    Steuerlich hat das übrigens keinen Unterschied gemacht, weil man die Zinsen von Savedo eh selbst erklären musste. Bei Bigbank ist das ja auch so.

  • Ich weiß nicht, welche Probleme man mit Estland haben sollte. Wer der Einlagensicherung in Ländern wie Großbritanien oder Belgien vertraut, kann auch getrost der estnischen Einlagensicherung vertrauen (Die drei genannten Länder haben in etwa das gleiche Rating). Außerdem sind die Kundeneinlagen der Bigbank mit rund ner halben Milliarde Euro jetzt wirklich keine Summe, die die estnische Einlagensicherung vor Probleme stellen würde.


    Da ist es wesentlich riskanter, sein Geld bei der Openbank (=Santander) in Spanien anzulegen. Spanien verfügt zwar über ein ähnlich gutes Rating wie Estland, aber wenn eine Bank wie die Santanderbank umgeht, weiß ich nicht, ob das die spanische Einlagensicherung so einfach wegstecken würde. Allerdings ist die Santander "to big to fail" weswegen man sich auch bei der Openbank keine Sorgen zu machen braucht.

  • Klaro, besser wie im Keller.

    Die Zwei sind auch die Spitze, besser geht nicht. Wann wird es wohl wieder wie früher sein 🤔😞

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  • Ich bin ganz zufrieden mit den niedrigen Zinsen. Schließlich bescherten sie uns eine seit Jahren andauernde Hausse. Mir sind 10% p.a. bei Aktien und 0,8% p.a. auf Festgeld (bei 3% Inflation) lieber, als 3% bei Aktien und 5% bei Festgeld (bei 6% Inflation). Nicht umsonst heißt es, dass man immer "100 minus Lebensalter" in Aktien halten sollte. Wer diese Faustformel beherzigt, hat auch kein Problem mit 0,5% aufs Tagesgeld.

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