Der "Roam at Home" Wiki Thread

  • Was mich aber stutzig macht, ist folgende "Aufforderung" die ich erhalten habe:


    Important : pour que votre dossier soit complet, vous devez renvoyer :

    • Parce vous avez choisi de régler par carte bancaire, un chèque de dépôt de garantie de 38 €. Veuillez le libeller à l'ordre d'Orange et noter votre numéro de commande au dos du chèque. Il sera encaissé après la validation de votre commande par Orange,

    à l'adresse suivante : Orange Vente à distance, TSA 40021, 59878 LILLE CEDEX 9


    Wieso buchen die nicht einfach von meiner Kreditkarte ab?

  • Das wird wohl eine zusätzliche Kaution für die sein, falls mit der Kreditkartenzahlung später etwas nicht klappt.

    Könnte mir vorstellen, dass diese Anforderung nur bei Kreditkartenzahlung gestellt wird, nicht bei Lastschrift über eine IBAN.


    Kannst ja (falls möglich) fragen, ob Du die geforderten 38€ Kaution auch per Überweisung begleichen kannst... kann aber auch sein, dass du damit dort schlafende Hunde weckst, und dass dies abträglich für eine Vertragsannahme seitens Orange ist.


    Ich schätze mal, dass diese 38€ bis Vertragsende einbehalten und erst danach bei Fehlen zusätzlicher Kosten auch wieder voll rückerstattet werden.

  • Sollen die, aber so wie ich verstanden habe, muss ich etwas ausfüllen und dort hinschicken...? Also wenn die das zusätzlich zu den 10€ für die Sim-Karte einfach von der Kreditkarte abbuchen (oder dort einfrieren), besser so.

    Zumindest sind auf meiner Kreditkarte - stand jetzt - nur die 10€ für die Sim abgebucht worden

  • Sollen die, aber so wie ich verstanden habe, muss ich etwas ausfüllen und dort hinschicken...?

    ja, den Scheck über 38€. Und es muss ein französischer Scheck sein - somit für dich vermutlich nicht realisierbar.

    Also wenn die das zusätzlich zu den 10€ für die Sim-Karte einfach von der Kreditkarte abbuchen (oder dort einfrieren), besser so.

    die machen das wohl ganz bewusst so, eine Art 2FA - es reicht nicht nur ein Zahlungsmittel (die Karte) - sondern es braucht auch ein zweites, mit vorhergehender Identitätsprüfung durch eine Bank, also Scheck oder IBAN.

  • Hm, ich verstehe... Mist.

    Und bei Sosh sagst du, hat man diese "Probleme" nicht? (Dann muss ich wohl in den sauren Apfel beissen und die 15€ Aufpreis zahlen. Wobei 25€ p.M. ja auch ein gutes Angebot sind)

  • bei Sosh brauchte man bisher eine französische IBAN - ich denke, das wird auch bei Orange gehen. wolfbln hat glaube ich erfolgreich durchexerziert, zunächst eine FR-IBAN anzugeben und diese sofort nach Konto-Erstellung in eine deutsche zu verändern, noch vor der 1. Abbuchung. Aber das kann er besser erläutern als ich...

  • Verstehe. Ich habe noch mal erneut versucht mit einer "französischen" IBAN. Mal schauen. Also bezahlen musste ich die 10€ dennoch per Carte Bancaire, was soweit so gut ist. Hoffentlich werden CH-IBANs akzeptiert. Das würde auf jeden Fall einiges erleichtern

  • ja, 10€ für die Karte sind bei (fast) allen französischen Anbietern immer sofort per Karte zu zahlen. Zur Akzeptanz einer CH-IBAN durch Sosh/Orange weiß ich leider nichts - könnte aber gehen, wenn damit Sepa-Lastschriften möglich sind.

  • Bei sosh und orange sind die Vorgänge identisch. Sie wollten zunächst von mir auch die 38 € Pfand. Ich habe immer per Kreditkarte bezahlt und die ein falsche franz. Bankverbindung nur bei der Anmeldung genannt. Das scheint jetzt nicht mehr nötig zu sein. Man kann auch gleich mit Carte Bancaire (Visa oder MasterCard) zahlen. Sie wollen dann aber immer noch das Pfand. Da haben sie bei mir nach Aktivierung ein paar Monate rumgequengelt. Dann habe ich ihnen damals ein SEPA-Mandat auf mein deutsches Konto geschickt, indem ich diese Seite ausgedruckt habe und meine richtige Kontoverbindung angegeben habe:

    https://documentscontractuels.orange.fr/contrat5272.pdf


    Das geht jetzt offenbar aber auch elektronisch und DE-IBAN-Nummern werden laut dieser Maske und Info akzeptiert:

    https://assistance.orange.fr/a…-la-zone-sepa_42100-42901


    N26 ist beispielsweise auch in Frankreich aktiv, hat aber deutsche IBAN. Darum sind sie neben den EU-Bestimmungen auch verpflichtet, deutsche Konten zu akzeptieren. Ich zahle aber bis heute per Kreditkarte, obwohl das deutsche Konto wohl auch ginge.


    Ich würde zunächst versuchen, ob nicht gleich eine deutsche Kontonummer akzeptiert wird. Das wurde damals nicht. Ich konnte die aber nachreichen bzw. in meinen Fall von der (falschen) französischen verändern auf meine (richtige) deutsche. Das war mir dann auch lieber. Sie wollen wohl das Konto als zusätzliche Sicherheit, warum auch immer. Wenn sie Konto haben, wollen sie Scheck nicht mehr.

    2 Mal editiert, zuletzt von wolfbln ()

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