Der "Roam at Home" Wiki Thread

  • mac.horst Ich glaube mich zu erinnern, dass man von Free eine SMS bekommt, wenn die 25 GB erreicht worden sind und Aufpreise genommen werden (tarif en vigueur). Das sind 0,0036 € pro MB, also 3,60 € pro GB. Also kein tiefer Fall, aber dann lohnt er sich nicht mehr. Das könnte höchstens im Router für Probleme sorgen, wenn man seinen Verbrauch nicht im Blick behält und die SMS nicht bekommt.


    peterdoo: darum bin ich auch immer sehr zögerlich solche Tarife mit Laufzeit wie bei Orange zu empfehlen. Allerdings bewirbt Orange diese 70 GB auch in Europa. Ich kenne jetzt nicht genau das französische Recht, aber bei uns könnten sie einen solchen Tarif, dann nur für Neukunden mit anderer Bewerbung auf 10 oder 20 GB im Roaming setzen. Meine Sosh läuft schon 1,5 Jahre ohne Probleme. Darum könnte man es bei Orange wagen, ohne Garantie. Der Bestellungsprozess ist ähnlich wie bei Sosh. Man sollte dafür schon französisch verstehen und man muss dabei etwas tricksen, insbesondere mit der franz. IBAN, die nicht belastet wird. Von der Anmeldung und der Kontoverbindung her ist Prixtel da viel einfacher, eignet sich aber nur bis 15 GB im Roaming für die es aber ganz gute Preise gibt: 4,99 € 10 GB, 7,99 € 15 GB bei Telekom und Vodafone (als Orange-Variante).


    jaymoabit: also wenn du das nicht findest: es wird in der Tarifbeschreibung sehr offen gesagt als 4. Punkt: entweder mit Flugzeug und á l'étranger oder depuis Europe et DOM. Das macht Free sehr transparent. Wenn man das nicht entdeckt, dann sollte man vielleicht doch etwas vorsichtig mit französischen Verträgen sein. Man bindet sich ja einen Laufzeitvertrag ans Bein und muss auch die Kündigung finden. Das finde ich auch den entscheidenden Nachteil der französischen Angebote gegenüber den englischen, irischen, spanischen oder italienischen Prepaidvarianten - man kann praktisch nicht pausieren. (ja, es gibt die Möglichkeit eines Downgrades auf 2 € nach ein paar Monaten und man kann den als Pausentarif nehmen, aber so richtig geht es nicht).

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  • Ich kenne jetzt nicht genau das französische Recht, aber bei uns könnten sie einen solchen Tarif, dann nur für Neukunden mit anderer Bewerbung auf 10 oder 20 GB im Roaming setzen.

    ich denke auch , dass die Bedingungen im Nachhinein nicht verändert werden können. Die 70GB im Roaming werden für den Tarif auch explizit in den Tarifbedingungen auf S.4 genannt. Nicht mal eine Zeit-FUP von 4 Monaten wird dort erwähnt - das wundert mich allerdings schon. Aber vielleicht steht das noch in einem anderen Dokument, so genau habe ich mich nicht damit auseinander gesetzt.

    Bei diesem 70GB-Tarif wird übrigens anders als bei vielen anderen französischen Tarifen nach Überschreiten der Grenze tatsächlich gedrosselt, auch im Roaming.


    Der derzeit nur bis 29.04. gültige günstige Preis ist natürlich der starken Konkurrenz auf dem nationalen Markt geschuldet.

  • Hat die 25 GB FUP bei free.fr vielleicht jemand mal getestet? Bekommt man vorher eine Benachrichtigung oder wird gleich munter berechnet?

    Habe ich. Ich habe bei 80 oder 90% eine SMS bekommen, dass bei Erreichen des Limits berechnet wird. Ich kann aber nicht sagen, ob das dann tatsächlich der Fall ist, weil ich danach die Karte vom Netz genommen habe.

  • ich denke auch , dass die Bedingungen im Nachhinein nicht verändert werden können. Die 70GB im Roaming werden für den Tarif auch explizit in den Tarifbedingungen auf S.4 genannt. Nicht mal eine Zeit-FUP von 4 Monaten wird dort erwähnt - das wundert mich allerdings schon. Aber vielleicht steht das noch in einem anderen Dokument, so genau habe ich mich nicht damit auseinander gesetzt.


    Für die Datenmenge im Roaming wird tatsächlich immer auf den Tarifblatt verwiesen. Es wird vermutlich schwierig sowas im Nachhinein zu ändern. Die Zeit-FUP ist jedoch bei allen Angeboten im Tarifblatt erwähnt. Die Details zu "utilisation abusive" sind dann in anderen Dokumenten detaillierter erklärt:


    Wenn die diese Zeit-FUP irgendwann doch anwenden sollten, hat man wahrscheinlich keine Möglichkeit zu behaupten, dass diese Tatsachen zum Vertragsabschlusszeitpunkt nicht bekannt waren.

  • Wenn die diese Zeit-FUP irgendwann doch anwenden sollten, hat man wahrscheinlich keine Möglichkeit zu behaupten, dass diese Tatsachen zum Vertragsabschlusszeitpunkt nicht bekannt waren.

    Ja, das sehe ich auch so. Andererseits war das nach Aussage der Sosh-Fans hier bisher nie der Fall. Allerdings hat man mit Orange und der Vertragsbindung dann doch die schlechtere Karte, falls sich das ändert.


    Vielleicht ist der Preisunterschied (aktuell 10€ bei Orange, vs 12€ bei Sosh für Altkunden) dann doch zu gering, um das testen zu wollen.

  • Da die Hürden mit der französischen IBAN usw. ziemlich hoch sind um an Orange/Sosh zu kommen, würde ich annehmen, dass es nicht zu viele gibt, die diese Tarife dauernd außerhalb von Frankreich verwenden. Somit würde das Anwenden der Zeit-FUP momentan für Orange vermutlich mehr Kosten als Nutzen verursachen. Wenn man auf der sicheren Seite bleiben will, vermeidet man jedoch trotzdem lieber die Verträge mit Jahresbindung.

  • Kurzes Update zu Vodafone Italia:

    Wer noch eine aktive (aber ruhende) SIM zu Hause hat, sollte seinen Account oder die App mal checken. Gegenwärtig wird entweder Infinito Black (unlimited 5G und LTE Max) oder Infinito Gold (unlimited 5G oder LTE, in max. 10 Mbit/s) kostenlos für einen Monat angeboten. Da das Prepaid ist, kann man das einfach auslaufen lassen. Die FUPs sind beim Black bei 32,8 GB und beim Gold bei 21,9 GB, mit Vodafone Italia geht bei uns auch das Netz der Telekom.

    Ich habe mir mal VF Black gebucht, um die FUP und auch 5G Roaming von Vodafone zu testen,

  • Den kleinen Prixtel-Forfait, ebenfalls mit Wahl des Orange-Netztes, habe ich nun auch der Bekanntschaft in Frankreich empfohlen. Beantragung ging wie von Dir berichtet auch mit deutscher IBAN problemlos, und die Adresse war in dem Fall sowieso eine französische.

    Prixtel-Rechnungen kann man prinzipiell auch mit Kreditkarte begleichen, es muss aber wohl zwingend eine französische Credit oder Debit (jedoch nicht prepaid oder virtuell) sein. Kurios, da es manchmal umgekehrt ist, d.h. nur inländische IBAN aber ausländische Karten gehen. Bei Prixtel geht wie gesagt auch deutsche IBAN - ist also EU-konform.

  • Hi Leute,


    Ich denke 5€ für 10GB Prixtel sind gut fürs iPad. Und auch wenn die FUP irgendwann angewandt wird, ist der Verlust nicht „soooo“ hoch.


    Was hat das Orange Netz besser als das SFR, dass jeder das empfiehlt?


    Liebe Grüsse

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