Und jetzt mal was On-Topic:
Habe gestern bei WIND auf meinen All Inclusive Celebration 30 Tarif € 10 per Paypal aufgeladen, der einen Monat pausiert hatte.
Ein paar Minuten später wurden die € 10 abgezogen und lt. Verbrauchsübersicht auch tatsächlich für die Grundgebühr eingezogen.
Die Datendienste wurden aber in der Mitte des Speedtests abgeschaltet. Ich komme mit der Karte seitdem nicht mehr ins Internet. Also € 10 zum Fenster raus geschmissen + die Anschaffungskosten für die SIM.
Offenbar kann man WIND doch nicht pausieren, weil die SIM danach doch kaputt geht.
Der "Roam at Home" Wiki Thread
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Zu WIND: Man kann eine WIND-SIM pausieren. Habe ich selbst schon gemacht. Die Datendienste werden abgeschaltet, wenn die Karte vom Guthaben auf Null fällt. Wieviel ist auf der Karte noch als Guthaben drauf und wieviel Daten hast du noch nach der Übersicht? Es könnte aber sein, dass der Monatszyklus erhalten bleibt. Das weiß ich nicht mehr genau. Ist schon etwas her. Also wenn eine SIM sich immer am 18.#. erneuert und du am 16.# Folgemonat erst auflädst kann sein, dass sie nur noch 2 Tage läuft. Denn eine kürzliche spätere Aufladung hat bei mir das monatl. Erneuerungsdatum nicht verschoben.
Zu deiner Meinung zu diesen Thema stimme ich dir völlig zu, dass sosh in einem Extra-Thread besser aufgehoben wäre. Du warst nicht willens eine Listung im Wiki irgendwie zu unterstützen, verweigest die Zusammenarbeit. Das ist dein gutes Recht. Nur dann die SIM-Karte unter diesem Thread ausführlich zu diskutieren, habe ich nie verstanden. Entweder wir machen hier alle mit und schreiben das mal auf oder ihr kocht euer Süppchen für Euch. Ist OK, aber dann weiß ich nicht, warum du dann so auf diesen Thread gegangen bist.
Was deine Argumentation zeigt, ist sie doch total hirnrissig: Ich mag Sosh nicht, weil ich sage, es ist es nicht wert, bewusst falsche Angaben in einen Vertragsantrag zu schreiben, um dadurch einen Vorteil zu erlangen und auf die Strafbarkeit davon hinweise. Das haben auch [USER="194573"]peterdoo[/USER] und [USER="106053"]rmol[/USER] auch so ähnlich angemerkt. Eine vorsätzliche falsche Angabe zu Erlangung eines Vorteils deinerseits wird zu einer "falsch" abgeschriebenen IBAN degradiert, die schnell korrigiert werden könnte. Leider kann man sich in online Formularen nicht immer auf einen Irrtum berufen. Ich habe gerade selbst so einen Fall gerade, wo durch einen Zahlendreher bei der IBAN (der wieder die Kontrollzahl ergab) von mir veranlasst das Geld auf ein falsches Konto lief. Die Bank hat Namen nicht abgeglichen und hat es gebucht. Da es von Adressaten nicht mehr zurückzuholen ist, bleibe ich auf meinen Schaden sitzen, durch 2 vertippte Zahlen. Ich will das nur als Beispiel nennen, das bei solchen online Formularen eben Irrtum nicht immer zählt.
Ich glaube hier scheint dein Realitätssinn ausgeschaltet zu sein. Zunächst ist immer noch nicht klar, ob die SEPA-Änderung von Orange durchgeht. Das setzt du als gesetzt voraus. Man könnte sicher intern in einer sosh-Beschaffungsgruppe vielleicht mit einem SEPA-Mandat und damit Konto mehrere SIMs beschaffen. Das finde ich schon OK, muss es aber unbedingt diskutiert werden? Dann muss man sich aber fragen lassen, wenn man einerseits das Vertrauen geniest die SEPA zu verleihen, warum man dann nicht auch dauerhaft auf sein Konto die Zahlungen für Orange von den gleichen Leuten organisiert. Oben bist du aber noch darüberhinaus gegangen und hast suggeriert, einfach die SEPA eines Kontos von Orange für das Mandat zu nehmen. Das ist vorsätzlicher Betrug, denn Orange soll ja nach der Logik des Antrags den Monatspreis vom eigenen Konto abbuchen. Ich bin wirklich etwas erschrocken, dass du diese Grenze nicht erkennen kannst. Da sage ich nur klar, an diesem Punkt steige ich aus. Bei dir grenzt es schon an kriminelle Energie, wie du Lücken im System für dich optimieren willst. Mir selbst hat man vorgeworfen, die Lücken in der EU-Roamingverordnung auszunutzen. Ich finde das legitim, obwohl ich die Verordnung im Geist richtig finde. Das Wiki ist deshalb so ausführlich was Preise und Netze angeht, weil es ja argumentiert, die deutschen Kunden werden betrogen und bedienen sich besser im Ausland. Ich bin dabei aber immer davon ausgegangen, das legal zu machen und sich legal zu bedienen. Auch der "Missbrauch" der Anbieter ist eine legale Option, die halt Aufpreise zur Folge haben kann. Dafür aber bewusst zu täuschen oder falsche Angaben zu machen, gehört nicht dazu. Ich werde auch mir deine Beiträge weiter durchlesen und die Inhalte fürs Wiki verwenden, wenn ich sie für sinnvoll halte, behalte mir aber auch vor, dagegen einzuschreiten, wenn du zu Straftaten aufrufst, weil dir offenbar nicht klar ist, wo eben diese Grenze liegt. Weil sonst können wir hier morgen auch darüber diskutieren, wie wir am besten eine Identität klauen, um damit den besten Laufzeitvertrag im Land XY darauf abzuschließen. In Zukunft möchte ich alle bitten auch nur legale Möglichkeiten zu beschreiben. Danke.
Was die AGB von Orange angeht, sehe ich keine Gründe im Wiki nicht darauf hinzuweisen. Allerdings sehe ich derzeit keine Anzeichen, dass sie sie anwenden. Wenn man beides sagt, finde ich das legitim und ausgewogen. Wir müssen uns mal folgendes im Klaren sein: Nach dem letzten Report from the Commission to the European Parliament and the Council on the implementation of Regulation (EU) 531/2012 of the European Parliament and of the Council of 13 June 2012 on roaming on public mobile communications networks within the Union, as amended by Regulation (EU) 2015/2120 and Regulation (EU) 2017/920 - (COM(2018) 822 final). zahlen ausländische MNO 2018 so durchschnittlich 2-3 € pro GB an Vorleistungsentgelten an den Roamingpartner (steht da auf S.17) . Wenn man also 50 GB im Roaming verbraucht, muss Orange zwischen 100 und 150 € an Telekom oder Vodafone überweisen, bei einem Paket-Monatspreis von 10 €. Dass selbst mit einer Mischkalkulation irgendwann das nicht aufgehen wird, muss einem klar sein. Man kann also schon annehmen, dass auch hier mal früher oder später eine FUP kommt.
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Zu WIND: Man kann eine WIND-SIM pausieren. Habe ich selbst schon gemacht. Die Datendienste werden abgeschaltet, wenn die Karte vom Guthaben auf Null fällt. Wieviel ist auf der Karte noch als Guthaben drauf und wieviel Daten hast du noch nach der Übersicht? Es könnte aber sein, dass der Monatszyklus erhalten bleibt. Das weiß ich nicht mehr genau. Ist schon etwas her. Also wenn eine SIM sich immer am 18.#. erneuert und du am 16.# Folgemonat erst auflädst kann sein, dass sie nur noch 2 Tage läuft. Denn eine kürzliche spätere Aufladung hat bei mir das monatl. Erneuerungsdatum nicht verschoben.
Also die Karte hatte noch 4,xx € Guthaben - das hat WIND sozusagen einfach so gefressen, ohne eine Leistung zu erbringen, denn die Datendienste wurden abgeschaltet.
Renewal-Datum ist bei mir der 20. eines Monats. Daher habe ich vorgestern dann auch aufgeladen, um nicht in diese 2-Tage-Fall reinzulaufen. Zunächst blieben die € 10 stehen, aber die Datendienste gingen wieder. Ich habe einen Speedtest gemacht. Der war nur halb fertig und schon waren die Datendienste wieder aus und sind es seitdem immer noch. Ich habe dann befürchtet, dass die € 10 vielleicht by Call berechnet wurden.
Das kann aber nicht sein, weil bei Movimenti und Addebi e accredi eine Abbuchung über 10 € für den All Inclusive Special Edition für den 20/12/2018 steht. Auch die Uhrzeit stimmt. 22:20 Uhr also kurz nach meiner Aufladung und nicht wie sonst schon um 00:04 Uhr am Reset-Day.
Insofern bin ich ratlos, was ich falsch gemacht haben soll.Und nun zu Sosh:
Wie du siehst bleibe ich bei WIND dran und lasse da nicht locker. Warum? Inzwischen sehe ich anhand der vielen Fragen von Piston selbst ein, dass Sosh wirklich zu kompliziert zu handeln ist für einen kompletten Neuling, der noch keine Erfahrung mit ausländischen SIM-Karten hat. Ich finde es aber dennoch toll, dass er sich dadrauf eingelassen hat und werde ihn daher unterstützen.
Ich sehe das auch als Blaupause um später im Freundes- und Verwandtenkreis bei Interesse Sosh zu streuen. Dazu brauche ich aber einigermaßen standardisierte Wege. Natürlich würde wir dann meine FR-IBAN einsetzen und nicht die von Orange. Ich rufe ausdrücklich nicht zu irgendwelchen kriminellen Taten.
Inzwischen gibt es auch einen eigenen Sosh-Thread. Insofern können wir Sosh hier auf ein Minimum herunterfahren. Nochmals: Ich gebe dir Recht: Es ist einfach zu unpraktisch im Vergleich zu den anderen Lösungen aus dem prepaid-WIKI. Zufrieden?In diesem Sinne euch allen einen schönen dritten Advent und ein friedliches Weihnachtsfest!
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Die Datendienste werden abgeschaltet, wenn die Karte vom Guthaben auf Null fällt. Wieviel ist auf der Karte noch als Guthaben drauf und wieviel Daten hast du noch nach der Übersicht?
Du bist ein Schatz! Das ist der entscheidende Satz! Yuhuu! Ich hab nun noch weitere € 5 nachgeladen. Und Zack gehen die Datendienste wieder.
Das heißt € 10 aufladen auf eine leere WIND-Sim mit einem Tarif der genau € 10 monatlich kostet reicht nicht, da man nach Abbuchung der Grungebühr bei 0,00 € steht und dann werden die Datendienste trotz bezahlter GG wieder abgeschaltet. Muss man nicht verstehen, aber ist so.
Und die € 5, die ich jetzt nachgeladen habe, wird WIND natürlich wieder ohne Gegenleistung einkassieren, wenn ich die SIM im nächsten Monat wieder in die Pause schicke - da sie dann die Karte beim Versuch der Abbuchung der GG auf 0,00 € runtersaugen aber da es nicht reicht um die GG zu bezahlen dennoch 0 Leistung raus geben. Fair ist das nicht, aber immerhin kann man sich so einen Sondertarif sichern. Wenn man ihn dagegen offiziell kündigt ist er ganz weg.So gesehen ist der 8,99 € aus der aktuellen Aktion deutlich besser, weil man dort beim Pausieren immer nur € 1,01 verliert und nicht € 5. (€ 5 ist ja der kleinste Aufladeschritt)
Wieder was gelernt.
Ich habe übrigens immer noch nur den nationalen Datenzähler und keinen EU-Roaming-Zähler. Werde die 30 GB wohl etwas mehr beanspruchen müssen und schauen, was dann passiert. Ich lass es euch dann wissen. So schnell gebe ich WIND nicht auf.
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Da ist WIND noch human. Bei den Kollegen von TIM fällt eine SIM auch tief in minus. D.h. ich habe einen 1/2 Monat nicht aufgeladen und sie steht auf minus 9,90€. Das ist so eine Art Lösegeld beim nächsten Aufladen. Auch da muss der Guthabenstand über Null sein, um Daten zu bekommen. Frag mich nicht, wie weit sie ins Minus fallen kann. Alle haben sie ihre Tricks drauf.
Der Sosh-Artikel fürs Wiki ist zum großen Teil fertig. Ich muss mir nur noch mal 30 Seiten durchlesen
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Ja [USER="222467"]Strasbourg[/USER], das wuerde mich auch mal interessieren. Versuch mal, die 30 GB auszureizen..
Ich finde es auch bloed, dass man nur in 5 EUR Schritten aufladen kann..
Also wenn ich jetzt meine Wind SIM ab meinem naechsten Renewal-Date pausieren moechte, muss ich nichts machen? Oder sollte ich mein 0.93 EUR Guthaben noch irgendwie auf 0,00 EUR runterziehen (mit SMS z.B.)?Btw, es ist schon seltsam: Jahrelang nutzen Deutsche die Wind SIM ohne dass die FUP angewendet wird, und sobald ich "Wind" von der SIM bekomme und mir mit viel Aufwand auch eine hole (als Neuling in diesem Gebiet), fangen sie an, die FUP anzuwenden
Naja, auf jeden Fall hat mich diese Erfahrung darin bestaerkt, dass ich es auch mit dem "Holy Grail", der Sosh SIM, schaffen kann, sie zu bekommen, hat ja jetzt auch geklappt..
Wenn ich es mit der Wind SIM nicht geschafft haette, haette ich mich wohl gar nicht an die Sosh herangewagt sondern haette eine free.fr SIM geholt.. -
Ich würde doch in diesem Thread bitten, keine strafbaren Handlungen zu diskutieren. Da hört es bei mir endgültig auf...
Bei der vorsätzlichen Eingabe einer falschen IBAN-Nummer für ein SEPA-Mandat in einen Vertragsantrag muss von ... Betrug ausgegangen werden.Mit solchen Mitteln kann ein einziger Kunde das komplette Andebot abschießen!
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Piston: Wind hat nicht jahrelang das durchgehen lassen. Die Roamingverordnung trat im Sommer 2017 in Kraft. Gleich darauf sprachen sie von FUP für "easy Roaming" ohne Konkretisierung wie heute auch Sosh. Fast jeder EU-Betreiber hat einen Standardabsatz zum "reasonable use" oder so in seinen Bestimmungen. Im Sommer 2018 kündigten sie sozusagen die Volumen-FUP an, indem sie den Rechner online stellten. Um sie anzuwenden, muss man den Kunden ja mitteilen, wieviel GB von seinem Volumen aufpreisfrei im Roaming zur Verfügung stehen. Im Dezember 2018 wurde diese FUP dann offenbar zumindest teilweise umgesetzt. Ich habe auch selbst nochmal eine SIM in Italien bestellt und werde dann sehen, ob sie jetzt in allen neuen Paketen drin ist oder nur bei Tarifwechsel oder so. Diese SIM ist aber noch in der Post-Weiterleitung.
Ich kritisiere ja oft sehr Mobilfunkbetreiber. Aber für mich ist diese FUP schon verständlich. Bei 50 GB ist z.Zt. laut EU-Kommission mit einem Vorleistungsentgelt von 100-150€ zu rechnen, was einfach ein 9 oder 10 € Vertrag nicht hergibt, wenn es mehr als einer macht. Darum bin ich auch der Meinung, dass sosh irgendwann eine einführen wird. Dagegen ist wahrscheinlich, dass Tarife, die entweder teurer sind wie etwa in Deutschland ohne eine auskommen werden. Wenn Telekom 5€ pro GB verlangt und 2-3€ an das Roamingnetz zahlen muss, verdient sie immer noch daran. Auch Tarife, die in etwa auf Höhe des Vorleistungsentgelts liegen sind dann sicherer, was die FUP betrifft - aber halt auch teurer.
Ja, ich würde empfehlen die 0,93€ runterzufahren, aber nicht auf 0,00€, weil sonst das Internet gestoppt wird. Man kann den Tarif auch kündigen und die Karte so pausieren. Aber dann bekommt man ihn nicht mehr und muss ein Aktivierungsentgelt für einen etwaigen neuen Tarif zahlen. Daher wenn man Wind pausiert mit aktivierter Tarifoption, das besser mit möglichst geringen Guthaben.
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Tatsächlich rauscht neben den Bits&Bytes auf der Luftschnittstelle auch immer das ungute Gefühl mit, dass zwar die persönlichen Vorteile, seien es nun günstige(re) Daten, kostenfreie Anrufe Mobil und Festnetz in die EU-Staaten oder auch einfach mehrere Netze zur Auswahl, aber auch der kleine Groll auf die deutschen Netzbetreiber mit, die mit jeder Minute und jedem Mb von den ausländischen Betreibern kassieren und damit gewissermaßen belohnt werden.
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Tatsächlich rauscht neben den Bits&Bytes auf der Luftschnittstelle auch immer das ungute Gefühl mit, dass zwar die persönlichen Vorteile, seien es nun günstige(re) Daten, kostenfreie Anrufe Mobil und Festnetz in die EU-Staaten oder auch einfach mehrere Netze zur Auswahl, aber auch der kleine Groll auf die deutschen Netzbetreiber mit, die mit jeder Minute und jedem Mb von den ausländischen Betreibern kassieren und damit gewissermaßen belohnt werden.
Sieh es nicht als Belohnung für die deutschen Telkos. Nach der EU-Kommission zahlen die ausländischen MNOs etwa 2€ bis 3€ pro GB und 1-3ct pro Minute im Jahr 2018, MVNOs etwas mehr, wenn sie nicht im Pool mit den MNOs das Roaming betreiben als Vorleistungsentgelt. Das ist oft weniger als die deutschen Betreiber von ihren Kunden bekommen und Daten sind Daten. Das wird 2019 weiter sinken. Die deutschen Preise tun das aber nur sehr langsam. Mit anderen Worten: die deutschen Telkos nehmen von ihren einheimischen Kunden mehr als von ausländischen (Partner)-Netzbetreibern.
Und auch über die deutschen Betreiber brauchst du dir keine Sorgen machen. Laut EU hat Deutschland mit DK, EE, FI, IE, LT, LU, LV, NL, NO, PL, RO, SE, SI, SK und UK überwiegend ausgehenden Roamingverkehr (also mehr Deutsche roamen im Ausland als andersrum) und AT, BE, BG, CY, CZ, EL, ES, FR, HR, HU, IT, MT und PT überwiegend eingehenden (also mehr Ausländer roamen im Land als Inländer außerhalb).
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