Ich habe jetzt meine uralte drei Österreich Wertkarte mal auf Nanosim umstellen lassen, ging in 5 Minuten im Store ohne Probleme und Kosten. Ich werde die mal wieder ein bisschen im Zweithandy testen, LTE geht ja in allen Netzen in Deutschland. Mal sehen wie lange sie es mir durchgehen lassen ohne Aufpreis;)
Der "Roam at Home" Wiki Thread
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Habe die sosh-SIM nun erstmals in Betrieb genommen, Roaming lief sofort und ohne vorherige Einbuchung im französischen Netz. Die Sim soll lediglich im Espace Client aktiviert werden.
Das sosh-Portal ist schön übersichtlich und gefällt mir viel besser als das von freemobile - sogar die Kündigung ist mit ein paar Klicks möglich!Zur Eröffnung ist ja wie berichtet französisches Bankkonto und französische Karte nötig - letztere nur zur Bezahlung des einmalig anfallenden Simkarten-Preises. Das Bankkonto für die monatlichen Abbuchungen kann man im Portal auf ein anderes, z.B. deutsches Konto ändern, das Sepa-lastschriftfähig sein muss. Das ist allerdings etwas bürokratischer und geht leider nicht online - dafür muss man ein Formular herunterladen und es ausgefüllt per Post an sosh senden. Dort muss neben der neuen IBAN auch eine Adresse eingetragen werden - ob es bei Eintrag einer deutschen Adresse zu Rückfragen käme, das weiß ich nicht.
Ich belasse es daher bei dem französischen Konto, ist wie gesagt sowieso einfacher. -
Muss der Inhaber vom Konto und der Kreditkarte mit dem Namen des Vertragspartners übereinstimmen? Oder kann ich einen Vertrag mit Sosh auf meinen Namen mit dem fransözischen Konto/Kreditkarte eines Freundes machen und danach auf mein deutsches Konto umstellen?
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Konto-Inhaber muss offiziell übereinstimmen, soweit ich mich erinnere kann man auch gar keinen anderen Namen eingeben. Die elektronische Signierung des Sepa-Mandats wird nur an die E-Mail-Andresse des zukünftigen Sosh-Vertragsinhabers gesandt. Aber gut möglich, dass die Namen dennoch voneinander abweichen können - mit Sicherheit weiß ich es nicht.
Meinen ersten sosh-Bestellungsversuch hatte ich mangels eigener Karte auch mit der französischen Karte eines Bekannten gemacht - und der scheiterte dann trotz den an sich richtigen Kartendaten. Damals dachte ich, es liegt an den abweichenden Inhaberdaten. Aber inzwischen denke ich, es könnte auch an einer eventuell vorliegenden Sperre für Internet-Käufe bei der Karte des Bekannten liegen.
Mein zweiter (und erster erfolgreicher) sosh-Bestellungsversuch erfolgte mit eigenem Konto und eigener Karte.Eventuell kann [USER="222467"]Strasbourg[/USER] auch mehr dazu sagen, der hat schon häufiger dort bestellt.
Aber du kannst es auch einfach mal probieren - falls die letzte Etappe mit der Kartenzahlung nicht erfolgreich abgeschlossen wird, ist die ganze Bestellung sowieso hinfällig.
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Ich kann dazu leider auch keine weiteren Erkenntnisse beitragen, denn auch ich habe den Sosh-Vertrag auf meinen eigenen Namen mit meinem eigenen französischen Bankkonto und meiner eigenen französischen CB-Kreditkarte bestellt. Meine deutsche VISA-Karte wurde nicht angenommen, die deutsche Mastercard ebensowenig. Also nur eine französische IBAN genügt nicht, man braucht auch eine CB-Karte - das aber nur einmalig um die 5 € für den Kauf der SIM-Karte zu bezahlen.
Mein französisches Bankkonto ist aber logischerweise auf meine reelle deutsche Adresse registriert, bei Sosh hingegen habe ich eine FAKE-Adresse in Frankreich angegeben. Daran hat sich bisher niemand gestört. Man sollte dann nur die Lieferung in einen Shop anstatt der Lieferung nach Hause auswählen - sonst wird die SIM an die FAKE-Adresse in Frankreich geschickt.Ich würde auch sagen: Einfach mal ausprobieren. Wenn die Karte nicht angenommen wird, geht der Bestellvorgang eh nicht weiter.
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Hehehe, super Angebot von Sosh, 50 GB LTE für 9,99 Euro. :top:
Das Rumgemurkse mit Konto / Adresse ist zwar nervig, aber dafür hält es vielleicht länger als BonBon aus Kroatien. Auf jeden Fall besser als eine Karte von Free.fr, die weiterhin ohne LTE Zugang roamt. :flop: -
Bonbon Kroatien: Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat Bonbon auch (in seltenen Fällen) in 2G und 3G im Vodafone-Netz in D geroamt (geroamed, geromt?).
Habe es passiv auch schon in Vodafone DE einbuchen sehen, aktiv habe ich es nicht hinbekommen und 4G war auch nie zu sehen.
Ich steige jetzt auch auf Sosh um, 5 Euro/20 GB/Monat das wird denke doch komfortabler. Das aufpassen bei Bonbon wuerde denke nur nerven, auch wenn ich noch extra Karten habe.
Eigentlich war Free frueher am besten, 1 Euro/25GB/Monat und auch Laender ausserhalb Europas dabei, aber dann die Beschraenkung auf dann nur noch Vodafone in Deutschland und auch nur 3G.
Aber alles immer noch besser als eine deutsche SIM die teuer und auf ein Netz beschraenkt ist. Bleibt wohl weiter spannend, bin jetzt an das haeufigere Wechseln schon gewohnt.
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Nun, wenn so viele hier auf Sosh umsteigen, ist vielleicht auch dann jemand mal fähig und willig den Artikel fürs Wiki zu schreiben, wie man es am besten macht. Ich bin gerne bereit, ihn schön zu formatieren und editieren....
Allen die das machen, muss aber klar sein, dass man sehr problematischen AGB bei Sosh zustimmt, wie weiter oben hier erwähnt. Das ist ein Laufzeitvertrag, der zwar jederzeit kündbar ist, aber der auch Zugriff auf ein Bankkonto hat. Es ist laut AGB drin, dass Sosh Aufpreise im EU-Roaming erheben kann um momentan gut 7€/GB, also 150€ für das 20GB-Paket. Eigentlich müssten sie darüber informieren, wenn sie es machen. In Routern oder Mifis sind eingehende SMS aber häufig ein Problem. Zudem behalten sie sich in den AGB vor, auch "Missbrauchsgebühren" für die zurückliegende Roaming-Zeit nachzufordern. Das ist juristisch heikel und ich denke nicht, dass sie mit der Nachforderung durchkämen, aber da der Streitwert relativ hoch ist, könnten sie es zumindest versuchen. Und der Schauplatz der Auseinandersetzung wäre dann Frankreich.
Das ist die sog. Zeit-FUP, die in den AGB erwähnt wird, also die überwiegende Nutzung im Ausland und nur eines der beiden Gefahren. Wie Bonbon könnten sie auch von heute auf morgen ohne weitere direkten Zusatzinfos eine Volumen-FUP einführen und die würde dann ab sofort bzw. dem Zeitpunkt zu dem sie sie scharf stellen gelten, wie wir in Kroatien gerade gesehen haben. Bei 5€ Verkaufpreis im Monat müssten sie nach dieser EU-FUP nur gut 1,2GB ohne Aufpreise im Roaming herausgeben. Sie müssten das nur irgendwo in ihren FUP verstecken, nur bei Bonbon hat es zufällig einer entdeckt. Das muss man schon als Risiko dazu deutlich hervorheben, weil es eben nicht so harmlos enden kann, wie bei Bonbon, wenn - wie jetzt geschehen durch die FUP - das GB von 1,50€ auf 3-7€ in einem Prepaid-Account steigt und dann einfach dieser Account leer ist.
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Nicht nur der SMS-Empfang ist ein Problem. Es wäre durchaus möglich das die Warnung per klassischen Brief gesendet wird der aufgrund der Fakeadresse eher nicht ankommt.
Ist es in Frankreich strafbar wenn man wissentlich eine falsche Adresse angibt? Schließlich wird damit die Registrierungspflicht z.T. umgangen da keine ladungsfähige Anschrift zum Vertrag existiert.
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Es gibt keine Meldepflicht in Frankreich.
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