Der "Roam at Home" Wiki Thread

  • (edit)

    Die Forderung nach einem 38€-Scheck könnte letzten Endes nicht des Schecks wegen, sondern nur des Geldes wegen gestellt werden. Insofern ist es nicht unrealistisch, dass die auch eine Vorab-Überweisung der 38€ akzeptieren würden. Man muss halt vorher klären, auf welches Orange-Konto und mit welchem Verwendungszweck das geschehen soll. Den Zahlungsnachweis könnte man dann an die Post-Adresse senden, an die der Scheck gesandt werden soll - oder vielleicht geht das auch hochzuladen oder per Mail.


    Aber ich würde es auch erst mit DE oder CH-IBAN probieren.


    Nach meinem Gefühl ist in FR Scheck-Zahlung noch immer der übliche Weg zur Begleichung von Forderungen. Danach kommt Lastschrift, und erst zum Schluss Überweisung - daher auch selten angeboten, würde ich sagen.

    3 Mal editiert, zuletzt von rmol ()

  • Und, wurde das Pfand dann tatsächlich eingezogen? Vermutlich nicht, machen sie bei FR-IBAN's ja auch nicht.

    Nein, wurde nicht gezogen. Darauf bestehen sie auch nur, wenn man dauerhaft per Kreditkarte monatlich zahlt. Was diese 38 € mehr an Sicherheit bedeuten oder warum ein (theoretisch leeres) Konto dann stattdessen auch reicht, erschließt sich mir nicht. Ob ich jetzt z.B. bei N26 die MasterCard oder das N26-Konto angebe, auf die die MC zugreift: wenn tote Hose ist, ist dann auf beiden Kanälen tote Hose. Aber c'est la France - muss ich nicht verstehen.

  • Was diese 38 € mehr an Sicherheit bedeuten oder warum ein (theoretisch leeres) Konto dann stattdessen auch reicht, erschließt sich mir nicht. Ob ich jetzt z.B. bei N26 die MasterCard oder das N26-Konto angebe, auf die die MC zugreift: wenn tote Hose ist, ist dann auf beiden Kanälen tote Hose. Aber c'est la France - muss ich nicht verstehen.

    38€ sind eine vergleichsweise geringe Sicherheit - ich meine mich zu erinnern, dass bei Vodafone Deutschland für einen Mobilfunkvertrag eine Kaution von über 200€ fällig ist, wenn keine gültigen Bankdaten angegeben werden.


    Zur Sicherheit über ein leeres Konto - ich glaube wie gesagt, es geht dabei eher um die Identifikation des Kunden, welche Orange ja nicht wirklich vornimmt, Die eine IBAN zur Verfügung stellende Bank sollte den Kunden aber identifiziert haben - insofern ist es schon ein Sicherheitsgewinn für Orange, wenn so eine IBAN vorgelegt und als gültig erachtet wird.


    Bei der Karte hingegen kann es sich anders als bei Prixtel wohl auch um eine anonyme Prepaid handeln - das reicht bei Orange nur für den Einzug des Kartenpreises, aber nicht als Sicherheit für die anderen Vertragsverpflichtungen.

  • Wieso buchen die nicht einfach von meiner Kreditkarte ab?


    Das hat offenbar Programm und wird angekündigt, wenn man als Zahlungsmittel Carte bancaire wählt.



    Die speichern also die Karte gar nicht. Man muss das jeden Monat nach Erhalt der Rechnung manuell veranlassen. Insofern eine Fortsetzung der Zahlungsgewohnheiten aus der Scheck-Ära.


    Deshalb wohl auch die Garantie von EUR 38.


    Ich weiß für Orange und Sosh auch nicht, ob das durchgeht, wenn man gleich eine CH oder DE SEPA Verbindung angibt.


    Bei Free ist das ausdrücklich vorgesehen, mit Auflistung und Flaggen der Länder.

  • NagasakiGg hat mir das jetzt nochmal bestätigt. Es hat sich nicht viel gegenüber 2019 verändert:

    (1) Die Bestellprozesse von Sosh und orange sind weiter gleich.

    (2) Bei Bestellung muss man die Aktivierungsgebühr per Kreditkarte zahlen.

    (3) Man hat dann Auswahl ein Bankkonto anzugeben (Prelevement) oder eine Zahlung über die Kreditkarte (Carte Bancaire) für die monatliche Rechnung.

    (4) Bei den Bankkonten akzeptieren sie weiter zunächst in der Anmeldung nur französische. Darum muss man das erstmal monatlich über Kreditkarte laufen lassen, wenn man kein franz. Konto hat. (Ein Konto zu erfinden, ist wohl damit nicht mehr nötig.)

    (5) Dann werden sie aber nach Annahme des Vertrags monatelang immer heftiger meckern und diesen Garantiescheck fordern.

    (6) Das kann man nur dadurch abschalten, in dem man ein Prelevement auf ein deutsches Konto einrichtet, das dann plötzlich geht. Dazu musste man früher das PDF-Formular hinschicken, jetzt könnte es auch im Espace Client online gehen.

    (7) Danach kann man weiter wählen zwischen Bankabbuchung (vom deutschen Konto) oder KK-Zahlung, wo man jedes Mal Daten neu eingeben muss, aber auch Karte stets neu frei wählen kann (so lange Visa oder MC).

  • Wie lange hat es bei euch gedauert, bis Orange den Auftrag durchgewunken (oder auch nicht) hat?

    imho bist Du hier der erste, der sich als Antragsteller outet. ;) Bei Sosh war das Durchwinken nach Eingabe der vom System akzeptierten Daten (und manche Daten wie nicht-französische IBAN etc. wurden eben nicht akzeptiert) quasi instantan, also vollautomatisch vom System - das mag bei der Mutter Orange anders sein.

  • Vielleicht ist die beantragte Kreditkartenzahlung und die damit einhergehende Notwendigkeit des Schecks der Grund dafür, dass es nicht vollautomatisch geht.

  • Important : pour que votre dossier soit complet, vous devez renvoyer :

    • Parce vous avez choisi de régler par carte bancaire, un chèque de dépôt de garantie de 38 €. Veuillez le libeller à l'ordre d'Orange et noter votre numéro de commande au dos du chèque. Il sera encaissé après la validation de votre commande par Orange,

    à l'adresse suivante : Orange Vente à distance, TSA 40021, 59878 LILLE CEDEX 9

    ja, also ohne den Scheck ist Dein Antrag nicht vollständig, das steht ganz deutlich dort.


    Daher sehe ich nur 2 praktische Möglichkeiten

    - mit französischer IBAN und späterer Änderung, wie wolfbln es gemacht hat - das Risiko dabei ist, dass sie evtl. schneller abbuchen wollen als Du die Änderung durchführen kannst

    - Du fragst höflichst an, ob Du die 35€ überweisen darfst, und wenn ja wohin und mit welchem Verwendungszweck. Den Nachweis für die Zahlung und die Korrespondenz würde ich denen dann zukommen lassen, damit es weiter bearbeitet wird und nicht irgendwann als ungültig verworfen wird,

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