ZitatOriginal geschrieben von xoduz
Ich meinte das mit dem Geruch übrignes durchaus ernst: Wem ist nicht schonmal bei einem typischen, evtl. lange nicht gerochenen Geruch die Erinnerung an etwas hochgekommen?
Meinst du vielleicht Synästhesie?
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ZitatOriginal geschrieben von xoduz
Ich meinte das mit dem Geruch übrignes durchaus ernst: Wem ist nicht schonmal bei einem typischen, evtl. lange nicht gerochenen Geruch die Erinnerung an etwas hochgekommen?
Meinst du vielleicht Synästhesie?
ZitatOriginal geschrieben von Mekong
Meinst du vielleicht Synästhesie?
Nö. Ich meinte eher in dem Sinn, wie man an eine nadere Person erinnert werden kann, wenn man deren Parfum an jemand anderem riecht.
Also mit Synästhetischer wahrnehmung hat das nix zu tun (ist ja nur das Umsetzen einer Sinneswahrnehmung in eine andere Sinnesqualität).
xoduz: Yep, du hast recht: Erinnerung funktioniert darüber, welche emotionale Qualität die Erinnerung hat. Unser Gedächtnis speichert "wichtige" Inhalte anhand ihrer begleitenden Emotionen ab. Wer auch die Gehirnanatomie kennt, weiß, dass so alte physiologische Strukturen, wie das "Riechhirn" beim Bilden von neuen Gedächtnisinhalten eine wichtige Rolle spielen. Deshalb ist es möglich, dass bekannte Gerüche in mir komplette Erinnerungen auslösen.
Aber leider (:D) funktioniert es mehr so, dass ein bestimmtes Parfum mich an eine bestimmte Frau, mit der ich was bestimmtes erlebt habe, erinnert und nicht so, dass ich während des Lernens mich einsprühe und während der Prüfung auch...;)
Ja, an das letzte Beispiel von Dir musste ich auch dauernd denken :D. Mekong scheint da nicht so mitgekommen zu sein, fehlt diese Fähigkeit bei Frauen?
Mir gehts immer wieder (immer noch) so, dass ich Sachen, meistens Kleidungsstücke, die ich seit meiner Zeit in den USA nicht oder kaum getragen habe rieche und durch den charakteristischen Geruch (jedes Haus, auch in D, hat doch seinen eigenen Geruch) für eine halbe Sekunde zurückversetzt werde, mit allen negativen und positiven Gefühlen.
Na das zeigt ja, dass du dann eindeutig "riechhirngesteuert" bist:D
Immerhin konnte man so besser verstehen, wie beim Menschen Gedächtnisaufbau und -abruf funktioniert, also eben nicht nur "Nürnberger Trichter", Wissen rein und dann abrufen. Beim Lernen wie beim Wiedergeben müssen eben so viele Sinne wie möglich angesprochen werden (wenn jemand auf mich einredet, so nehme ich über 70% darüber auf, wie derjenige wirkt, wie sein Ton ist, etc. der Inhalt ist dagegen weitgehend unwichtig, wie man z.B. bei dem Herren mit dem Chaplinbart vor 60 Jahren gesehen hat ).
Zu Mekong sage ich lieber nix, sonst muß ich das hinterher wieder ausbaden:D
Nur soviel: auch bei Frauen funktioniert das so, aber sie können sich nicht immer dran erinnern
Obwohl wir jetzt doch ein Stück von der Motivation weg sind
P.S. Wie hieß es schon bei Depeche Mode in "It's called a heart"?: "There's a lot to be learned and you learn when your heart gets burned..."
ZitatOriginal geschrieben von wrywindfall
Zu Mekong sage ich lieber nix, sonst muß ich das hinterher wieder ausbaden:D
:confused:
Was habe ich wieder gemacht?!
ZitatOriginal geschrieben von Mekong
:confused:
Was habe ich wieder gemacht?!
Na, da gehts doch schon los
ZitatOriginal geschrieben von wrywindfall
Na, da gehts doch schon los
Zeigt nur, dass sie meine Postings nicht liest. Wenigstens das hab ich heute rausbekommen...:D
ZitatOriginal geschrieben von xoduz
Zeigt nur, dass sie meine Postings nicht liest. Wenigstens das hab ich heute rausbekommen...:D
Doch, lese ich. Mit dir macht diskutieren nur keinen Spass
ZitatOriginal geschrieben von Mekong
:confused:
Was habe ich wieder gemacht?!
Noch haste nix gemacht. Dem anderen Onkel stiegen wohl nur ungute Erinnerungen ins Gedächtnis, die er diesmal gerne vermeiden würde Iss aber auch schlimm mit diesen Psychos - da ist die Versichertenkarte noch nicht durch den Kartenleser gezogen und -schwupps- passieren so Sachen
So, jetzt aber noch was on topic...
Einige Tipps konzentrieren sich ja auf irgendwelche nebulösen Ereignisse, die für ein Ersti noch in weiter Zukunft liegen (ok, gilt auch für Diplomanden gleichermaßen). Nämlich dass Du irgendwann mal *nicht* im Arbeitsamt landest, etc (wobei die Zeiten vorbei sind, dass dies einem Akademiker garantiert ist!).
Leider funktioniert der Mensch ganz oft nach dem Motto: "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach." Sprich: überleg mal, welche Vorteile Du sofort genießen kannst, wenn Du auf das Lernen verzichtest. Jede Menge, oder? TV, TT, Kneipe - you name it! Die Alternativen machen schlichtweg mehr Spass - kurzfristig. Da wir uns nicht großartig von Pavlovs Hund unterscheiden, brauchen wir was, womit wir uns für so beschiii...eidene Dinge wie stumpfsinnige Stoff lernen zu belohnen. Und was wäre da besser, als Dinge zu nehmen, die Du grad als Vorteile für Dich identifiziert hast! Je nach Lernpensum also: für x Stunden lernen gibt es als Belohnung dies und das.
Ach ja, noch was zu Lernpausen: Pausen sind wichtig. 4 Stunden am Stück durchlernen bring nix (es sei denn, man hat grad ein Flow-Erlebnis! ;)). Besser ist, nach 1 Stunde 5-10min Pause zu machen - aber dann auch wirklich Pause! - und dann neu zu beginnen.
Und während dem Lernen die Attraktoren für "Ablenkungsmanöver" beseitigen (ok, man kann schlecht alle attraktiven Kommilitoninnen (oder für Mekong: Kommilitonen) aus der Bibliothek bitten :D).
Ob man am Tag vor der Prüfung nu gar nix mehr macht bleibt jedem selbst überlassen - viel lernen tut man da aber wirklich nicht mehr. Obwohl - für so ne Prüfung wie Mekong sie diesen Freitag hat, würd ich am Tag vorher auch keinen Finger mehr krum machen (Oops, jetzt bekomm ich es bestimmt gleich ab :D)
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