Meisl
Hallo.
Ich habe heute auch Post von Meisl bekommen.
Und schau an, es war ein Mahnverfahren.
Ich soll angeblich ein Nokia 7210 bestellt haben, als es damals gerade frisch auf den Markt kam.
Dieses Telefon kam nie bei mir an. Es liegt wohl auch daran, weil ich es nie bestellt habe.
Vor gut 4 Wochen bekam ich ein Schreiben von Meisl, wo ich ca. 70 Euro Nachnahmegebühren und Versandkosten für dieses Paket erstatten sollte.
Als ich danach bei Meisl anrief und denen erklären musste, dass ich da nie etwas bestellt hatte und auch nicht werde, wollten sie mir die anfallenden Gebühren auflisten. Angeblich hätten sie mir schon die ein- oder anderer Rechnung zugeschickt.
Ich habe aber nie eine bekommen.
Etwa eine Woche später kam dann ein zweiter Brief von denen ins Haus geflattert. Darauf wurden lediglich mit Excel 3 Spalten mit Beträgen erstellt, die addiert wurden. Diese Tabelle wurde auf ein weißes Blatt gedruckt und war ohne jegliche Anschrift oder Textfeld.Das hätte also jeder x-Beliebige machen könne.
Natürlich habe ich den Betrag nicht bezahlt, ich habe ja schließlich auch nichts bestellt.
Und heute kam Post vom Mahngericht.
Ich soll ca. 110 Euro bezahlen für Nachnahme und Versandgebühren sowie Zinsen.
Hätten die mir geschrieben, dass ich die Nachnahmegebühren von ca. 10 Euro bezahlen sollte, wäre es ja noch okay gewesen. Das hätte ich mir "noch" gefallen lassen, wenn vielleicht irgendjemand eventuell unter meinem Namen etwas bestellt. Schließlich hat Meisl ja dadurch entstehende Versandkosten.
Haben sie aber überhaupt das Recht, die einzufordern?
Meine Frage an Euch, wie kann ich weiter mit denen Umgehen?
Mit was habe ich zu rechnen?
Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?
Gruß Marco