Warum sind Dübel und Wände meine Feinde?

  • Hallo,
    mal eine Frage an die Hobby-Handwerker:
    Irgendwie bin ich komplett unfähig, einen Dübel vernünftig in die Wand zu bekommen.
    Beispiel:
    Ich wollte vorhind eine Lampe anbauen. So eine ganz simples Modell. Einfach mit zwei Schrauben in der Wand zu befestigen. Ich bohre also das erste Loch und stecke den Dübel rein. Passte alles wunderbar. Aber der zweite wollte so gar nicht. Nach mehrerer Versuchen war das Loch so gross in der Wand, dass ich die ganze Lampe hätte dort reinstellen können :(
    Das Problem: Das passiert mir irgendwie ständig.
    Woran kann das liegen?
    Wie gross muss der Bohrer im Verhältnis zum Dübel sein? Irgendwer sagte mir mal, dass der Bohrer immer 1 mm weniger im Durchmesser haben sollte wie der Dübel. Also habe ich im besagten Lampenbeispiel die Löcher für einen 5mm Dübel mit einem 4 mm Bohrer gebohrt. Aber sobald ich zum einführen des Dübels den Hammer benutze, zerschlage ich sämtliche Dübel :(
    Ich hoffe, ihr versteht mein Problem und könnt mir Tipps geben, bzw, Sonja Kraus ins Haus schicken :D


    SiemensmasterXXX

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  • Hi !


    Nimm mal nen Bohrer der den gleichen Durchmesser hat wie der Dübel :)


    Was hast Du für Wände ? Altbau ?


    Gruss, Jörg

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  • Hallo!
    Also wenn ich 5er Dübel habe, dann nehme ich auch einen 5er Bohrer.
    Aber das Problem, das du beschrieben hast, kenne ich. Bei uns liegt das an den Wänden. Manche Stellen sind bombenhart und man kriegt mit viel Kraft gute Löcher hin und andere Stellen sind sehr sandig und Dübel und Schrauben etc. halten nicht.... :(
    Ne gute Lösung für solche Probleme habe ich allerdings nicht. Vielleicht gibt es irgendwelche Spezialdübel oder so...


    Gruß
    Mekong

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    ...sie müssen Götter sein!"


    Eine Katze denkt: "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich...
    ...ich muss ein Gott sein!

  • Ja, leider ist hier doch relativ viel Stahlbeton verbaut :(
    Das könnte natürlich der Grund sein...


    SiemensmasterXXX

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  • Im Zweifelsfall nimmst du die Dübel die mein Arbeitgeber herstellt http://www.mkt-duebel.de :D


    Als Beispiel sowas


    Ne mal im Ernst, soweit ich weiss nimmt man als Bohrer die selbe Grösse wie der Dübel, oder täusch ich mich jetzt. Was natürlich noch wichtig ist: Der richtige dübel für den richtigen Untergrund, besonders bei Gipskartonwänden werden hier oft grosse Fehler gemacht.


    Im Zweifelsfall mal einen kurzen Klick auf die Produktübersicht der Firma MKT Produktübersicht mit Verwendungszweck und Baustoff



    Bye
    m@rtin

  • Hi !


    Durchmesser sollte auf jeden Fall gleich sein bei Bohrer und Dübel.


    Dann hilft es auch nicht die billigsten Dübel zu nehmen, die sind zu weich und drehen sich im Loch mit.


    Gruss, Jörg

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  • Hallo!
    Als alter Häuslbauer :D rate ich Dir:
    5er Dübel, 5er Loch
    8er Dübel, 8er Loch


    Wie soll den ein 5er Dübel in ein 4er Loch passen?


    Eh klar das die Wand kaputt wird, wenn Du mit dem Vorschlaghammer versuchst den grossen Dübel in ein kleines Loch zu bekommen:D


    Interessant wäre zu wissen was hast Du denn für Wände?
    Beton, Rigips,Ziegel, usw..., denn für jede Wand gibt es eigene Dübel.



    Edit: Wieso bin ich sooooo langsam, beim Schreiben????:rolleyes:

    „Wir hatten zwei Beutel Gras, 75 Kügelchen Meskalin, fünf Löschblattbögen extrastarkes Acid, einen Salzstreuer halbvoll mit Kokain und ein ganzes Spektrum vielfarbiger Uppers, Downers, Heuler, Lacher, einen Liter Tequila, eine Flasche Rum, eine Kiste Bier, einen halben Liter Äther und zwei Dutzend Poppers. Nicht, dass wir das alles für unsere Tour brauchten, aber wenn man sich erstmal vorgenommen hat, eine ernsthafte Drogensammlung anzulegen, dann neigt man dazu, extrem zu werden …“ Zitat FaLiLV

  • Re: Warum sind Dübel und Wände meine Feinde?


    Zitat

    Original geschrieben von SiemensmasterXXX
    Aber sobald ich zum einführen des Dübels den Hammer benutze, zerschlage ich sämtliche Dübel :(


    Ist ja auch kein Zäpfchen :D scnr


    Ersthaft: Generell solltest du den Dübel so weit wie möglich per Hand in das Bohrloch drücken. Wenn es gar nicht mehr geht, kannst du z.B. vorsichtig mit dem Kunststoffgriff einer Zange oder eines Schraubendrehers nachschlagen. Alternativ kannst du auch die Schraube etwas in den Dübel hineindrehen einen Schraubendreher ansetzen und dann drücken/schlagen.


    Vieleicht wären für dich auch Schlagdübel ideal, hier sind spezielle Schrauben schon im Dübel montiert, und man kann das ganze wie einen Nagel einschlagen. Zur Lampenmontage ist diese Methode aber nur bedingt geeignet. ;)


    Ansonsten sollte man gerade bei speziellen Wänden auch etwas Geld in die richtigen Dübel investieren, schon alleine damit die montierten Dinge nicht nach zwei Stunden wieder von der Decke kommen. Lass dich einfach mal im Baumarkt deines Vertrauens beraten.


    Zitat

    Bei uns liegt das an den Wänden. Manche Stellen sind bombenhart und man kriegt mit viel Kraft gute Löcher hin und andere Stellen sind sehr sandig und Dübel und Schrauben etc. halten nicht....


    Auch wenn es blöd klingt, aber:


    Kauf dir 'ne anständige Bohrmaschine. (vieleicht etwas übertrieben)
    Eventuell hast du auch nur vergessen den Schlag zuzuschalten?


    MfG,
    Helge

    Die Tastatur liegt einsam dort, weil father in der mother bohrt (Willy Astor)

  • Re: Warum sind Dübel und Wände meine Feinde?


    Zitat

    Original geschrieben von SiemensmasterXXX
    Aber sobald ich zum einführen des Dübels den Hammer benutze, zerschlage ich sämtliche Dübel


    Hehe, ganz der Vater... :D


    Ne, mal im Ernst. Vielleicht verwendest du ja auch ein einfach die falschen Dübel. Es gibt für verschiedene Wandtypen auch verschiedene mehr- oder mindergeeignete Dübel. So sollte man an Rigips-wänden zB sogenannte Hohlraum-Dübel verwenden, die sich in der Wand verknoten und dadurch halten. Einfach mal hinten auf die Packung gucken, da steht, wofür der jeweilige Dübel geeignet ist.

  • Hi !


    Er schrieb doch "Stahlbeton" .. die Löcher sind schlichtweg einen mm zu klein für die Dübel. Das ist alles.


    Gruss, Jörg

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