Einen sonnigen Nachmittag euch allen,
wegen eines Konzerts wollte ich am Samstag einen vorübergehenden Ansagetext auf meine Mailbox aufsprechen (o2). Da ich mich in einem "90%igen Funkloch" mit sehr schwachem Empfang befand - und zwar für alle vier Netze, wie ich im Netmonitor sah - konnte ich meine Mailbox zwar erreichen, der aufgesprochene Text, der vor dem Abspeichern ja für meine Ohren wiederholt wird, war jedoch akustisch stark zerhackt. Da fiel mir ein, dass ich während des Aufsprechens langsam rumgelaufen war, und probierte es noch während des gleichen Gespräches erneut unter "Stillstehen". Und siehe da, trotz C1-Wert von 3 und 1 von 7 Empfangsbalken (N7110) war der Ansagetext klar und verständlich in der Wiedergabe. Machen minimale Bewegungen beim Telefonieren wirklich so viel aus? Ich rede da jetzt von minimalem Drehen oder max. 1 Meter laufen - mehr nicht! Der Abstand zur BTS ändert sich doch nur im prozentualen Promillebereich, die TA sollte also völlig unverändert sein, Handover fanden definitiv nicht statt. Bei Autobahnfahrten wirkt sich das ja nicht einmal so krass aus, jedenfalls wenn der Empfang gut ist. Warum reagiert die Sprachqualität dann so empfindlich auf kleinste Bewegungen, sobald schlechter Empfang herrscht?
Gruß vom Schwob
(der mit diesem Thread ganz besonders senderlisteffm grüßt - kleiner Insider-Gag )