Der einzige, mit dem ich nicht diskutieren will, ist alpha - den versteht man nie (inzwischen vielleicht, bei HK war das noch schlimmer) ;).
Also, Mekong, pass auf, jetzt kommts : Was Keller geschrieben hat ist mir bekannt, auch seine Aussage. Die Frage ist aber eben, ob man Leute eben vielleicht nicht doch zumindest teilweise nach ihrem Äußeren beurteilen kann. Denn viele Kleidungsstücke bringen ja doch eine Einstellung zum Ausdruck, sei es durch die Art oder manchmal auch Marke (womit jetzt übrigens nicht Marken mit unglücklich gewählten bzw. absichtlich missverstandenen Namen gemeint sich ).
Ein Beispiel fällt mir da noch ein: Vor einiger Zeit stand in der SZ ein Artikel, in dem ein Soziologe (IIRC) dem Redakteur an einer Uni vorführte, wie er Studenten anhand ihres Aussehens den Studiengängen zuordnen konnte. Das klappte nach einer Aufwärmphase dann bei ca 40 % - eine deutlich hähere Quote als Würfeln. Dass der Redakteur hier dieselbe Trefferquote hatte wie der Soziologe ist ja irrelevant, es zeigt sich aber, dass Klamotten durchaus etwas über die Person aussagen können.
Wer jetzt daraus schließt, aus dem Kleidungsstil zwingend die Persoenlichkeit herleiten zu koennen liegt natuerlich falsch, das versteht sich.