...und leich O.T.- zum Thema Nötigung -
ich fühle mich von Spacken in auf dem Boden schleifenden Alt-Dreiern oder zwei Meter breiten Ur-Polos bei weitem mehr genötigt als von einem Möchtegern-Jan Ullrich.
elfe
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...und leich O.T.- zum Thema Nötigung -
ich fühle mich von Spacken in auf dem Boden schleifenden Alt-Dreiern oder zwei Meter breiten Ur-Polos bei weitem mehr genötigt als von einem Möchtegern-Jan Ullrich.
elfe
ZitatOriginal geschrieben von elfentraum
Hey, hey, und was ist mit trödelnden, zwei Zentimeter hinterm Lenkrad klemmenden Omis, Opis und Asiatinnen? Ich fahre ca. 50000 km. Auto pro Jahr (Werbebranche, Freiberufler) und lebe auf dem Land...
Die Skrupel, bei durchgezogener Linie zu überholen, erlebe ich, gerade Sonntags bei kaum einem Autofahrer. Oder ist es ein Unterschied, dass der Radler "illegal" fährt und Trude Trödel "legal" mit 45 km/h zu Tante Lara Langsam?? Abgesehen davon gibt es fast nirgends im Spessart Radwege an den kleineren (schönen!) Landstrassen - Fahrverbot für Radler??? :flop:
elfe
Du verdrehst mein Posting unzulässigerweise ins Gegenteil, dafür gibt es einen :flop:
Ich habe geschrieben:
Zitat
Mein Fazit: Ein Radfahrer der auf einer Landstrasse fährt, obwohl ein Radweg (Zustand ist sch*egal) vorhanden ist, begeht eine "Nötigung im Strassenverkehr".
Ich bezog mich ausschliesslich auf Landstrassen mit vorhandenem Radweg. Und da ist meine Aussage zu 100% korrekt.
General Custer:
Nein, verdrehen war nicht meine Absicht. Ich hatte schon verstanden, dass Du von Landstrassen MIT Radweg schriebst. Der :flop: sollte sich nicht auf Dein gesanmtes Posting beziehen, sondern eher auf das Wort "Nötigung", dass ich für völlig überzogen erachte.
In diesem Sinne - sorry, wollte Dich nicht zum :flop: stempeln. elfe
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Möchtegern Radrennfahrer auf der Straße
ZitatOriginal geschrieben von Fockx
Jo.. und ab jetzt, wenn auf der Straße Schlaglöcher sind, und nebenan ein neuer guter Fahrradweg fahr ich mit meinem Auto einfach dort, denn Stoßdämpfer sind wohl noch etwas teurer, als deine Schutzbleche...
Das sind doch keine Argumente ...
Einige Fahrräder sind eventuell auch mehr wert wie dein Auto!
Das ist also auch kein Argument. :mad:
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Möchtegern Radrennfahrer auf der Straße
ZitatOriginal geschrieben von GT-Liebhaber
Einige Fahrräder sind eventuell auch mehr wert wie dein Auto!
Das ist also auch kein Argument. :mad:
Lies doch bitte richtig... ich hab geschrieben, dass deine Schutzbleche wohl kaum so teuer sind wie Autostoßdämpfer.. Oder sind deine vergoldet?
Es ging um den Vergleich, wegen Material sich über Verkehrsregeln hinwegzusetzen...
GT-Liebhaber
Du weißt doch gar nicht, welche Autos ich fahre, oder? Also ein bisschen langsamer mit den Beleidigungen und den Mad-Smilies, und genauer Lesen auf was man antwortet.
ZitatOriginal geschrieben von elfentraum
General Custer:
Nein, verdrehen war nicht meine Absicht. Ich hatte schon verstanden, dass Du von Landstrassen MIT Radweg schriebst. Der :flop: sollte sich nicht auf Dein gesanmtes Posting beziehen, sondern eher auf das Wort "Nötigung", dass ich für völlig überzogen erachte.
In diesem Sinne - sorry, wollte Dich nicht zum :flop: stempeln. elfe
Es gibt aktuelle Urteile in denen z.B. das absichtliche Langsamfahren auf der linken Spur einer BAB, obwohl die rechte Spur frei wäre, eine Nötigung darstellt. Ein solches Beispiel kann IMHO ohne Verrenkungen auf meine Beispiele umgesetzt werden.
Der Radfahrer verhält sich ordnungswidrig und begeht eine Gefährdung im Strassenverkehr. Die Feststellung einer Nötigung wäre dann Ermessenssache eines Gerichtes.
Der Radfahrer ist verpflichtet einen Radweg zu benutzen, wenn dieser als solches gekennzeichnet ist (Verkehrsschilder 237,240 oder 241).
Punktum, Ende der Diskussion.
Warum regen sich die meisten auf, dass es verkehrswidrig ist auf der Straße zu fahren, wenn ein Radweg da ist? Kann Euch doch eigentlich egal sein, denn die Autofahrer verhalten sich ja nicht verkehrswidrig...
Ich fahre mit dem Bike und auch Auto... Ich sehe beide Seiten...
Als Biker hat man es in der Stadt und auf dem Land nicht so einfach, denn sie werden schlichtweg übersehen oder nicht beachtet. Ich als Biker muss dann immer Rücksicht auf die anderen Teilnehmer leben, weil mir mein Leben lieb ist und ich nicht von einem "rücksichtsvollen" Autofahrer über den Haufen gefahren werden will...
Außerdem darf man auf dem Radweg "nur" mit angemessenem Tempo fahren und das heißt nunmal kein 30 km/h oder schneller. Wenn ich zum gemütlichen Cruisen aus bin, okay, kein Thema, aber wenn man es mal eilig hat, darf man eigentlich nicht mehr auf dem Radweg fahren... Und dann? Ich fahre immer auf dem Radweg, allerdings wie oben erwähnt ist es in einer Stadt wir München lebensgefährlich...
Wenn ich Radrennfahrer wäre, würde ich auch auf der Landstraße fahren, wenn wie schon mehrfach erwähnt, der Zustand des Radweges zu Wünschen übrig lässt. Einfach, weil ich mich beim biken auch mal aufs biken konzentrieren möchte und nicht ständig aufpassen zu müssen...
Als Autofahrer ist es sicherlich nervend, wenn man diverse Radprofis in Dreierreihen begegnet. Finde ich richtig Scheiße. Soviel Rücksicht sollten die Biker dann auch auf die Autofahrer nehmen. Aber wo ist das Problem bei einem? Den überhole ich und gut ist es. Natürlich kann nach einer Anhöhe ein Biker plötlich auftauchen, aber auch der Traktor oder die Oma auf dem Mofa oder eine Kuh.
Die Kuh verhält absolut verkehrswidrig und verkehrsgefährdent. Was hat die auf der Straße zu suchen? Verklagt doch bitte den Halter...ruft die Polizei oder richtet einen eigene Weg für die Kuh ein.
Was sollen die Vergleiche mit den anderen Sportarten? Der boxer auf der Straße? Warum? Der hat ein Studio, ja richtig, der Biker hat seinen Fahrradweg.
Aber es gibt Leute, die den Sport ernsthaft betreiben wollen, aber leider gibt es dafür keinen Schießstand, wie für den Schützen, oder ein Netz für Volleyball... Die müssen irgendwo fahren, wo man sich nicht die Knochen ruiniert, bzw. sein zum Teil schweineteures Bike. Wenn die Radwege so wären, dass man beruhigt darauf fahren könnte, ohne auf der Hut zu sein, dann wären sicherlich auch mehr Biker dort zu finden. Und was macht es für einen Unterschied ob der Weg da ist oder nicht? Rücksicht ist für viele ein Fremdwort. Vorrausshauend fahren auch...
Warum kann man nicht einfach Rücksicht nehmen anstatt mit Fingerpointing einen Schuldigen zu suchen oder gar jemand um seine Aggressionen auszulassen, weil er gerade da ist?
ZitatOriginal geschrieben von brasax
Rücksicht ist für viele ein Fremdwort. Vorrausshauend fahren auch...
Das können hier aber einige
ZitatOriginal geschrieben von GeneralCuster
Der Radfahrer ist verpflichtet einen Radweg zu benutzen, wenn dieser als solches gekennzeichnet ist (Verkehrsschilder 237,240 oder 241).
Punktum, Ende der Diskussion.
Aber jetzt, ohne es persönlich zu meinen, :flop:
Sehr deutsche Denke. Wenn ich mir den ganzen Thread so durchlese, macht es sowieso keinen Sinn, hier über Geschmeidigkeit, Rücksicht und Toleranz zu diskutieren.
Entweder Gesetzesreiter oder kompromißlose Gaspedaltreter. Viel Spaß dabei.
Ich fahre, wenn ich hin und wieder im Sommer Lust darauf habe, weiterhin Rennrad auf 20mm. Reifen auf der Strasse und rege mich auch weiterhin - außer über drängelnde Assis - weder über Radfahrer, noch über Krankenrollstühle, Traktoren oder sonstwas auf.
elfe
ZitatOriginal geschrieben von elfentraum
Entweder Gesetzesreiter oder kompromißlose Gaspedaltreter. Viel Spaß dabei.
Naja, das mit dem Gesetzesreiter ist immer so ne Sache. Im Regelfall legen die meisten Leute sich die Gesetze so aus, wie es ihnen gerade passt. Die Radfahrer haben auf dem Radweg zu fahren, aber ich darf ruhig 20 km/h zu schnell fahren. Die eigenen Verfehlungen werden runtergespielt, die der anderen sollten zur Todesstrafe führen - überspitz gesagt. Da kommt auch der "Krieg" auf unserer Strasse her, man sieht vornehmlich die Verfehlungen der anderen - weil sie einen in diesem Moment benachteiligen.
Wobei diese Einstellung grundsätzlich falsch ist. Gesetze sind dazu da, eingehalten zu werden. Und im Grunde genommen ohne wenn und aber. Das muß dann aber auch für beide Seiten zählen: Radfahrer und Autofahrer. Ansonsten sind Gesetze irgendwie nutzlos. Wobei ich da auch keine Ausnahme bin. Ich dehne die Regelungen auch immer etwas aus...so dass es für mich passt.
Und ich versuche seit einer Weile mir eine größere Gelassenheit im Strassenverkehr anzueignen. Was aber auch nicht immer klappt
bastian
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