Welche Onlinebank nehmen?

  • Bei welcher Onlinebank seid Ihr?


    Ich suche ein wenn möglich kostenloses Konto mit evtl. Guthabenverzinsung und einer Kreditkarte (Euro-Visacard).


    Es sollte auch möglichst an vielen Geldautomaten Bargeld abzuheben sein.
    (Viell. HypoVereinsbank, Sparkasse, Postbank, Raiffeisenbank).


    Vielleicht gibt es ja eine Onlinebank, die in Kooperation mit den aufgeführen Banken steht.


    Ein Onlinekonto bei diesen Banken selbst möchte ich eigentlich nicht haben.


    Vielleicht 1822direkt, DB24, Sparda .......


    Weiß da vielleicht jemand was?


    Danke

  • Schau mal bei guenstiger.de. Die haben dazu auch was unter Girokonten. Musst nur Deine Kriterien entsprechend anpassen....



    Grüße, realemu




    P.S. Glaube die advance bank erfüllt einen Teil Deiner Kriterien!

  • ich habe vor ca. 6 Wochen aufgrund guter Testberichte bei der 1822.direkt ein Girokonto eröffnet. Wichtig war mir: Geldautomatenzugang,geringe Monatspauschale, Wertpapierhandel.
    Die 1822 bietet eine 24-Stunden-Hotline an 7 Tagen die Woche. Ohne 0190er Nummer oder 0180. Ist eine ganz normale Festnetznummer mit Frankfurter Vorwahl. Ebenso ist der Rückrufservice genial. Man trägt im Internet seine (Handy)Rufnummer ein und kurz um was es geht, damit der Rückrufer von der 1822 sich schon mal vorbereiten kann. Habs 2x getestet.
    Nach 1 Minute bimmelte das Handy..."Guten Tag, hier ist die Frankfurter Sparkasse...
    Das Ausfüllen der Unterlagen ist kinderleicht und dauert nur wenige Minuten. Aus Sicherheitsgründen verschickt die 1882 die weiteren Unterlagen dann teilweise separat. Zu Anfang muß man einige Sachen hin und herschicken. Ist aber nicht viel und es liegt auch jedesmal ein Rückumschlag mit "Gebühr zahlt Empfänger" dabei. Dient auch alles letzendlich zur Sicherheit. Das dauert so alles ca 10-12 Tage bis man alles zusammen hat. Dann kann man loslegen.Wichtig war mir auch ein guter Wertpapierhandel in Bezug auf Investmentfonds. Bei der 1822 direkt kann mit allen in D zugelassenen Fonds handeln. Es gibt keine Mindestorder.
    Die Postbank z.B. nimmt Fondsaufträge erst ab 1500€ an.
    Einmal im Monat gibts dann im pdf.Format einen Gesamtmonatsauszug, den man sich ggf. ausdrucklen kann. Wer will kann sich auch nach jeder Kontobewegung per mail benachrichtigen lassen. (funktioniert dann mit PGP) Das Konto kostest monatlich 2,56€ (5,--DM). Sämtliche Buchungen frei und 1ec-Karte inklusive. Geldabheben kann man kostenlos an allen Sparkassengeldautomaten. Das sind über 23.000 in D.
    Nebei kann man sich auch noch zum Griokonto ein Cashkonto gratis erföffen. Dan kann man mal ein paar € parken, die übrig sind. Gibt 2,65% Zinsen. Auf dem Girokonto gibts auch 1%. (habe ich nicht mehr so richtig im Kopf), Das Wertpapierdepot ist kostenlos. Bei Telefonanrufen muss man sich nach Kontoeröffnung dann mit einer "Personenkennung" und "PIN" identifizieren. Im Verbuchen von Geldeingängen ist die 1822 auch superschnell. Da wird also nichts "zurückgehalten". Wenn ich von meinem Bisherigen Girokonto Geld überweise, ist es am nächsten Tag schon vormittags gebucht. Mann kann auf den Kontoanzeigen auch die Uhrzeit sehen, wann der Geldeingang gebucht worden ist.
    Für den monatlichen Preis von 2,56€ ein sehr sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
    Ich bereue den Schritt bisher nicht.

  • ich habe ein Privatkonto und ein Geschäftskonto bei der Postbank. Der größte Vorteil bei der Postbank ist, das die bis 18:00 Uhr offen ist, auch Samstags. Dann hast du noch eine Visa Card, und einen günstigen Zinssatz.

    alle Angebote verstehen sich inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten. Angebote sind solange gültig wie der Vorrat reicht. Bitte beachtet das wir aus organisatorischen Gründen keine PN´s beantworten können.
    http://www.fonez.de
    tel. 07720.99.51.9.0
    fax.07720.99.51.9.29

  • Mit Karte ist z.B. das Norisbank Online Giro kostenlos.


    Mit 4% Verzinsung ist z.B. das Diba Extrakonto kostenlos.

  • Bist du zufällig Azubi, Student o.Ä.? Dann gibt es auf jeden Fall bei der DB24 ein komplett kostenloses Girokonto mit Online- und Telefonbanking. Einschließlich EC- und (auf Wunsch) Visa-Karte.
    Dann kannst du außerdem bei der DB24, der Dresdner, Commerzbank und Postbank kostenlos Geld abheben.
    Das wichtigste Argument bei denen von der DB24 war als ich das Konto eröffnet habe allerdings, dass Einlagesummen bis zu 600.000.000,- € im Falle einer Pleite der Deutschen Bank versichert sind (zum Vergleich: bei den Sparkassen bis 16.000,- €)... Na dann...:D

  • Zitat

    Original geschrieben von baolo
    Dann kannst du außerdem bei der DB24, der Dresdner, Commerzbank und Postbank kostenlos Geld abheben.


    Ja, vor allem aufpassen daß die Wunschbank in der Cash-Group vertreten ist, da hast du die beste Möglichkeit gebührenfrei Geld abzuheben. ;)

  • baolo:
    Die Unterschiede zwischen den Einlagensicherungssystemen stimmen so nicht. Richtig ist vielmehr:


    1. Die gesetzliche Grundsicherung beträgt 90 % der Einlagen eines Kunden, maximal 20 TEUR.


    2. Die meisten privaten Banken (eigentlich fast alle) gehören einem Einlagensicherungsfonds an, der darüber hinaus zu 100 % aller Einlagen eines Kunden bis zur Höhe von 30 % des haftenden Eigenkapitals abdeckt. Das dürfte selbst für die meisten der Millionäre unter uns genug sein.


    3. Die Sparkassen haben eine eigene Sicherungseinrichtung, die die Einlagen vollständig und ohne Betragsbegrenzung - also weitergehend als bei den privaten Banken - sichert. Darüber hinaus besteht die Gewährträgerhaftung der Gemeinde oder des Kreises als Eigentümer der Sparkasse. Letzteres gilt jedoch nicht für die - wenigen - "freien" Sparkassen (z.B. Haspa, Frankfurter Sparkasse). Außerdem wird die Gewährträgerhaftung für die öffentlich-rechtlichen Sparkassen wohl bald fallen, da die EU-Kommission hierin eine Wettbewerbsverzerrung sieht (unerlaubte Beihilfe).


    4. Die 100%-Absicherung gilt auch für die Volks- und Raiffeisenbanken, die ebenfalls ein eigenes System haben.


    5. Etwas komplizierter wird es bei Niederlassungen ausländischer Banken, da innerhalb der EU das Aufsichtsrecht des Heimatlandes gilt und das kann andere Grenzen vorsehen.


    6. Aufpassen bei Wertpapieren: Inhaberschuldverschreibungen der Institute fallen - anders als Sparbriefe - nicht unter die Einlagensicherung.

    Sicher ist, dass nichts sicher ist - selbst das nicht! (Ringelnatz)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!