Renate Künast fordert Kostenanzeige

  • Laut Teltarif fordert die Bundesverbraucherschutzministerin Künast (Grüne), dass nach jedem Mobiltelefonat oder SMS die Kosten direkt angezeigt werden. ""Das Verbraucherschutzministerium wird sich für eine entsprechende Änderung der Telekommunikations-Kundenschutzverordnung einsetzen."


    Gibt es eigentlich keine dringenderen Probleme in diesem, unserem Lande? Sowas dient ja dann einzig und allein dazu, den Netzbetreibern weiteren Verwaltungsaufwand und Kosten aufzuerlegen.

  • Zusätzliche Kosten


    Und genau die zahlen wir als Verbraucher wieder.
    Ich glaub immer öfter unsere Volksverdreher haben nur Matsch im Gehirn.
    Alles muß reguliert und erwürgt werden.
    Als Mobilfunkuser kann ich mir mit Hilfe der Gesprächszeit und der Tariftabelle auch selbst die Kosten bestimmen.


    Aber Frau Künast ist ja der Meinung der Bürger sei zu doof deine Kosten selbst zu bestimmen und zu regulieren.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Dem Bericht nach zufolge soll das aus dem Grunde sein ,weil sich zunehmend immer mehrJugendliche verschulden(zufolge ihrer Mobilfunkrechnung)


    Die Bundesregierung ist genauso hohl und verschuldet sich ebenso immer mehr.


    Daher fordere ich :1. Bei jeder Auslandsreise der Regierung mit sämtlichen Minister volle Kostenkontrolle durch >> Kostenvoranschlag der Reisekosten an den Bund derr Steuerzahler.Und Genehmigung durch diesen.


    2.Ebenso fordere ich: Eine Bekanntmachung der kosten ,die durch diverse Staatsempfänge entstehen.



    Zitat

    Gibt es eigentlich keine dringenderen Probleme in diesem, unserem Lande?

    Unterschreib ich Dir.Und wie ein anderer User schon schrieb ,die Kosten zahlen wir letztendlich.


    MFG CHris

    Life is too short to be small.

  • Na ihr habt Probleme! Finde das eigentlich eine ganz gute Idee nicht nur aus den oben genannten Gründen (Kostenfalle für Jugendliche etc.) sondern auch weil SMS ohnehin überteuert sind - das wäre doch mal ein sinnvoller Mehrwert!
    Und wenn ihr erstmal ein paar Menschen erlebt haben, die monatlich 200 € für SMS ausgeben obwohl sie das Geld beiweiten nicht aufbringen können, dann denkt ihr sicher auch anders darüber. SMS kann zur Sucht werden - gerade bei Kindern und Jugendlichen. Ob eine Kostenanzeige daran allerdings etwas ändert?

    -> Tristan @ Work <-
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  • Kosten SMS


    Das schafft doch bei einer Verschuldung durch Mobiltelefonieren oder Simsen keine Abhilfe.
    Vielmehr liegt der Fehler doch darin den Jugendlichen keine monatlichen Limits in die Verträge einzubauen bzw. Limits gemäß dem Einkommen zu geben.
    Eine Kosten-SMS wird doch sowieso genauso ignoriert wie die hohen Rechnungen. 3 Euro und 4 Euro hier. 10 Stunden später weiß das ohnehin keiner mehr.
    Und grenzenlose Mobilfunkfreiheit kostet eben viel Geld, nur die Werbung suggeriert was anderes. Und die meisten Menschen fallen leider drauf rein.


    Aber MMS schicken ist halt cool (20x MMS sind schon mal ca. 14.- €) plus 100 SMS (19.- €) plus plus plus.


    Das Problem ist zwar wirklich eins, aber dann kommt eben die geistige Tieffliegerei der Poltik dazu, die es ja selbst vormacht wie man toll auf Pump leben kann.

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  • Man sollte ein individuelles Kostenlimit setzen können,dann wäre das Problem gelöst.

    "Was man bei RTL erlebt, lässt am Verstand der Programmverantwortlichen zweifeln"
    Klaus Staeck

  • [list=1][*]Es sollen nach den SMS und Telefonaten nur die Einzelverbindungspreise angezeigt werden, die man bei SMS eigentlich eh schon weiß, und sich bei Telefongesprächen recht einfach ausrechnen kann. Das sagt nichts über den Gesamtrechnungsbetrag aus
    [*]AFAIK bietet jeder Anbieter per SMS einen QuickCheck an (heisst bei vodafone zumindest so), mit dem man seinen Rechnungsstand einsehen kann. Bei Prepaid wird man sogar vor jedem Gespräch darauf hingewiesen. Jugendliche haben größtenteils PrePaid, und dass sie nicht in der Lage sind, mit Geld umzugehen, ist kein neues Problem, nicht auf Mobilfunk beschränkt und sicherlich das letzte Problem, das Frau Künast irgendwo kratzen sollte
    [*]Es niemandem etwas bringt, außer wohlmöglich zusätzliche Kosten. Viel intelligenter wären Kostenlimits.[/list=1]

    Signatur ist so 2002.

  • Kann mich nur anschließen das eine Gebührenansage das Problem nicht lösen kann. Die Preise sind transparent, der Überblick über die Monatsrechnung fehlt u.U. trotzdem. Dann sollten das Festnetz-Carrier auch tun müssen.


    Bestenfalls eine Monatskontigentierung könnte helfen; ganz sicher bin ich mir da aber auch nicht. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von McTristan
    Na ihr habt Probleme! Finde das eigentlich eine ganz gute Idee nicht nur aus den oben genannten Gründen (Kostenfalle für Jugendliche etc.) sondern auch weil SMS ohnehin überteuert sind - das wäre doch mal ein sinnvoller Mehrwert!
    Und wenn ihr erstmal ein paar Menschen erlebt haben, die monatlich 200 € für SMS ausgeben obwohl sie das Geld beiweiten nicht aufbringen können, dann denkt ihr sicher auch anders darüber. SMS kann zur Sucht werden - gerade bei Kindern und Jugendlichen. Ob eine Kostenanzeige daran allerdings etwas ändert?


    Die Anzeige wäre ja wirklich sinnvoll WENN sie nicht den Verbraucher mehr kosten würde...


    Zum Thema SMS Falle: Zugegeben, ich hatte da auch mal (bzw. 2Mal/Monate) schwierigkeiten, allerdings war das noch damals, als mein Vater die Rechnung bezahlte, das waren insgesamt (die 2 Monate) 240€.... (ca 1200 SMS)!


    Aber ich kann nur von mir persönlich reden, ich hatte noch das Glück mein Handy mit Vertrag behalten zu dürfen, da mein Vater so gutmütig ist, aber danach waren meine Rechnungen (bis heute) nie mehr als 30€ (GG schon mit einberechnet)....


    Was ich damit meine? Ich kenne mehrere Leute die das auch hatten, da war es aber 1 oder 2 mal, und danach wurden sie schlauer und schrieben nicht mehr jeden Mist per SMS! Von daher finde ich das jeder selbst drauf kommt wenns zuviel wird....


    mfg, TT-Leser


    PS: Hatte auch einen Freund der einen Vertrag bekam (als noch der Schilling in Ö war), da hat er gedacht er kann machen was er will, hat Leute angerufen und aufgelegt (100 mal am Tag) und auch Sex Hotlines (wie verführerisch mit 12 :rolleyes: ) - Rechnung betrug am Ende 5500 öS/399€ ..... derjenige hat bis heute keinen Vertrag mehr ;)

    Denke immer daran, Geld ist nicht alles. Aber denke
    auch daran, zunächst viel davon zu verdienen, ehe
    du so einen Blödsinn denkst.

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