Kapazität einer Basisstation im D&E Netz

plz ist 94124 - büchlberg. hier in der gegend gibt's mehr so "4000-einwohner-gemeinden".
e-plus gibt's erst so wenn man 10-15 km weiter fährt, in passau. *g* alles nord-östlich von passau ist so gut wie e-plus frei.

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....hautptsache "Dummgeschwätzt..."
Flöz : Es kommt in 2004 ( Wann genau kann ich dir jetzt nicht sagen) eine Bs zwischen Hutthurm und Gutwiesen an der B12. Wenn das relativ hoch liegt kann die durchaus noch Büchlberg Indoor versorgen.

Gruß
Chris

Zitat

Original geschrieben von Max_G
Hier mal ein Beispiel:

Sie hat 12 TRXe, d.h. sendet auf 12 verschiedenen Frequenzen (FDMA)
(jetzt mal ohne Betrachtung von Synthesizer Frequenzspringen,für die Experten

Jede Frequenz wird zeitlich in 8 Zeitschlitze unterteilt (TDMA)
d.h. es stehen 12x8=96 Zeitschlitze zur Verfügung
Davon gehen ab pro Sektor: ein Zeitschlitz für den BCCH,das Funkfeuer sozusagen.
Weiterhin mindestens ein Zeitschlitz für Signalisierung (SDCCH) zum Gesprächsaufbau oder zum SMS Versand.(Ein Zeitschlitz für SDCCH kann von 8 verschiedenen Teilnehmern gleichzeitig genutzt werden.)
(Die trickserei mit combined mode laß ich jetzt auch mal außen vor)

Alles zusammen also bei 3 Sektoren,wie es typischerweise genutzt wird,
3 BCCHs
3 SDCCHs (diese Zahl wird in der Praxis bei 90 TCHs nicht ausreichen)
90 TCHs =Fullrate oder Enhanced Fullrate Kanäle für Gespräche.
Nutzt man die TCHs im Halfrate mode,wären es 180 Calls gleichzeitig theoretisch.

Dies ist ein Beispiel für eine High-Capacity BTS.
Sie kann sowohl 900 oder 1800MHz

Zum Beispiel der 4000 Einwohner Gemeinde muß man bedenken:
Wieviel Leute haben überhaupt ein Mobiltelefon?
Wieviel sind davon D1-Kunden? (War doch als Beispiel genannt,oder)
Wieviele wollen davon gleichzeitig telefonieren?
Wie lange hält dieser Moment an?
Wie häufig kommt es vor das diese maximale Anzahl gleichzeitig telefonieren will?

Bestes Beispiel ist Sylvester:Das ist ein Beispiel für eine große Zahl von Kunden,
die gleichzeitig telefonieren wollen.
Würde man das netz auf diese Anforderung hin konfigurieren,würden riesige Kapaziätsmengen das ganze Jahr über brach liegen.Das wäre ohne Erhöhung der
Gesprächsgebühren grob unwirtschaftlich.

Den Punkt inwieweit man seine Frequenzvergabe plant,um an einer BTS 12 TRXe
betreiben zu können,habe ich jetzt mal außer Acht gelassen.
Das ist ein komplett anderes Kapitel. Die Reuse Betrachtung weiter oben
geht da mit ein.Wegen der insgesamt verfügbaren Anzahl verschiedener Frequenzen bei 900 und 1800MHz und der unterschiedlichen Reichweiten ist es
unterschiedlich schwierig.
Nur soviel:Es ist machbar!

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Ich habe mal vor Jahren in einer e-plus Zeitung gelesen das 90 Gespräche an einer BTS möglich sind.
Also stimmt das so.

Toll, wurde ja von Chris kurz danach auch so geschrieben.
Sorry für den doppelten Beitrag.

Christian

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?? bitte nochmal in Deutsch ...

Zitat

Original geschrieben von chris5241
....hautptsache "Dummgeschwätzt..."
Flöz : Es kommt in 2004 ( Wann genau kann ich dir jetzt nicht sagen) eine Bs zwischen Hutthurm und Gutwiesen an der B12. Wenn das relativ hoch liegt kann die durchaus noch Büchlberg Indoor versorgen.

Gruß
Chris

aha.
kann mir schon vorstellen, wo das ungefähr sein könnte. büchlberg wird's bestimmt noch voll erwischen, aber ich wohn ja nicht direkt in der ortschaft. naja, ich bin mit den "roten" eh ganz zufrieden.

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also nur dass wir uns verstehen.... etwas Ahnung hab ich von der Materie ja auch ( schließlich verdiene ich meine Brötchen damit..:) )
Es wird kein NB eine 4+4+4 mitten in die Pampa oder auf einen Berg stellen.
Das macht null Sinn. Egal ob bei 900 oder bei 1800.
Outdoor ist auch bei 28km Entfernung Gerpräche über GSM1800 ohne Probleme möglich. Der einzige Unterschied liegt wirklich in der Dämpfung durch Gebäude.
Das ist 900Mhz klar überlegen.
Wenn ein NB Fläche machen will (z.B. mit 4 Kuh dörfen a 1000 Einwohnern ) ca. 4x4km reicht locker ne 2+2+2 eher sogar nur ne 1+1+1.
Alles andere ist Geld heraus geschmissen.
Als Faustregel gilt folgendes :je mehr Einwohner je mehr Txen, je weniger Reichweite will ich , da ich ja die Energie in die Häuser bringen muß...
Wohnt da kein Schwein reicht ne 1+1+1 für Fläche.

Ich verstehe also deine Antwort nicht so ganz warum die Leute so dicht an die BS heran sollen , wenn bei großen Anlagen nach 6 oder 700 Metern sowieso die nächste Bs steht.

Ach so ... mit dem Link kann so gut wie keiner was Anfangen da es :
a) nur theoretische Berechnungen sind (können eine Messung vor Ort nie ersetzen)
b) keiner außer dem Planer weiß was für ein Antennetyp Combiner usw. verbaut wurde....
sind nur nette Planspielchen...

:eek:

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