Unsere Preise für euch!

Zitat

Original geschrieben von Benz-Driver
(...)

Man möge sich jetzt das weiter zu den Versandkosten von Maurer-Handy denken...

mfg,
Oliver

Du meinst so weit, dass DPD für Gewerbekunden bei einem Paketgewicht unter 2 kg (was die meisten Handys sein sollten) 2,85 € (netto) verlangt? Macht ein DB1 von 9,75 € (netto) bei jedem Paket. Das ist schonmal die Summe, die bei einem Handy des unteren Preissegments die Gewinnspanne darstellt.

Von daher eine allseits beliebte Methode, die Marge zu erhöhen.

Bei uns kostet der Versand bis 20 kg übrigens pauschal 7,50 €. Da ist der Paketmann dann auch schon bezahlt.

Aber bedenkt bitte die höheren Lebenshaltungskosten in der Schweiz, wo eine halbe Semmel schonmal 6,50 SFR kostet.

Stefan

naja, die geräte sind auch keine knüllerpreise. schaut mal den preis fürs 7650 an. sorry maurer, aber hier auf tt kanste glaub ich nicht landen.

Zitat

Original geschrieben von Stefan

Aber bedenkt bitte die höheren Lebenshaltungskosten in der Schweiz, wo eine halbe Semmel schonmal 6,50 SFR kostet.

Was jedoch in dem Fall unerheblich ist, schließlich wohnt der gutbezahlte Einpacker in Deutschland. Ich denke, ich hänge mein Studium an den Nagel und wechsle auch in die Verpackungsindustrie - scheint ein äußerst lukrativer Geschäftszweig zu sein...

SCNR

42 Deutsche Mark fürs Porto - hal-lo?!? Dafür bekommt man bei Tchibo ein Handy + 13 Euro für ne Handykarte...

Und wenn euer Paketbastler wirklich so viel kostet, kannst du das dann mal das ganze auflisten!

Re: Unsere Preise für euch!

Zitat

Original geschrieben von Maurer-Handyshop

Versandkosten:

Nachnahme € 21
Vorkasse € 15

wie kann man nur ernsthaft sowas posten.. :confused:

was ein PAket kostet? Als Privatkunde zahlst du bei der Deutschen post 6,70 bis 5kg. WEnn man Geschäftskunde ist sicherlich <5€, genau wie auch bei UPS, DPD und Konsorten

Zitat

Original geschrieben von Maurer-Handyshop
(...)
Der Paketmann erhalt sonst kein Lohn von uns. (...)

Seit wann soll der Kunde verantwortlich für den Lohn des "Paketmannes" sein? Warum dann nicht gleich ein Spendenaufruf und niedrigere Versandkosten?

Wie Du vielleicht schon mitbekommen hast, sind 15 € Versand innerhalb Deutschlands für Pakete <2kg absolut inakzeptabel - "Paketmann" hin oder her.

Wie viele Pakete kann euer "Paketmann" denn pro Stunde packen?
Ich schaffe grob geschätzt inkl. Verpacken, zukleben und Adressetikett draufpappen ca. 30 Stück. Das wären dann 450 €. Davon ziehen wir 150 € für die tatsächlichen Versandkosten und 50 € für Verpackung, Klebeband, Etiketten und Toner ab. Macht 250 € "Umsatz" für den "Paketmann". Bei einem 8-Stunden Tag sind wir bei 2.000 € "Umsatz". Der "Paketmann" arbeitet i.d.R. 20 Tage im Monat, ist einen Tag krank und hat 2 Tage Urlaub. Macht also 17 Tage á 2.000 €, sprich 34.000 € monatlich, oder 408.000 € jährlich, allein an den Versandkosten umgesetzt. Gehen wir davon aus, dass der Job des "Paketmannes" relativ abwertend eingeschätzt wird, also erhält er 1.500 € brutto. Mit Sozialabgaben Kosten für den Arbeitgeber von 1.800 € mtl. - 21.600 € jährlich, plus 2.000 € Urlaubs- und Weihnachtsgeld -> 23.600 €.

DB1 also: 384.400 €.

Werden weniger als 20-30 Pakete in der Stunde gepackt, bedarf es IMHO keinem eigenen "Paketmann". Oder fährt er die Pakete gleich noch aus?

Nimm´s mir nicht übel, aber auf diese Weise die Versandkosten erklären und rechtfertigen zu wollen ist dreist.

Stefan

BTW: Warum muss ich bei "Paketmann" immer an "Dönertier" denken? :confused:

Tja, wer kann an seiner Gewinnsituation schon was ändern.