USA: Auto kaufen/mieten

Ich fliege im Mai nach San Diego und will mir dort einen Mietwagen nehmen. Lohnt es sich den Mietwagen hier vor Ort über das Internet auf z.B. http://www.billiger-mietwagen.de o.ä. zu bestellen oder sollte ich das ganze dann direkt vor Ort tun!? Wie sind hierbei eure Erfahrungen?

So, da der Ausgangspost von 2003 ist, möchte ich nochmal fragen:

Ich bin 19 und möchte mir in der USA (Newark Airport) ein Auto für 4 Tage leihen.
Hab schon ein wenig gestöbert in den Angeboten aber es ist fast immer die Rede von 21 J. minimum.

Bei welchem Anbieter geht das auch mit 19 und wie sind die Aufschläge pro Tag?

Danke schnmal für eure Hilfe!

Mfg

Sascha

Alamo, soweit ich weiß 25US$/tag.

Alternativ hier: http://www.usareisen.de/mietwa…%20York&package=u25&sz=so

Alamo hat auch ein Angebot extra für Fahrer unter 25.

Hat jemand Erfahrungen mit http://www.dollarrentacar.de/?
Die sind nochmal ein wenig günstiger, aber ich glaube auf deren Preise kommen wieder Jungfahrerzuschlag+Versicherungen hinzu.

Allerdings sind ~270€ für einen Dodge Charger für 10 Tage trotzdem verlockend

Edit: Ok, gerade gesehen, dass man weiter runterscrollen sollte. Dann werden auch die höherwertigen Pakete mit den ganzen Inklusivleistungen angezeigt

Zitat

Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Natürlich schreibt das Marketing die besten Autos aus der Kategorie hinein. Wenn Du also Zweifel hast, nimm lieber eine Kategorie höher oder buche gleich bei Hertz oder einem Vermieter, wo Du den Wagen genau festlegen kannst.

Ich darf mich mal selber zitieren. Den Charger wirst Du wahrscheinlich nicht bekommen, aus o.g. Grund. Und natürlich nicht in einer gescheiten Motorisierung, sondern mit dem Einstiegsmotor, was in dieser Klasse normalerweise ein 2,4er ist mit 170PS oder so.

Ansonsten sind Dollar, Alamo etc die günstige Schiene der Vermieter. Die Autos sind meist nicht schlechter, aber dafür ist das Chaos in den Vermietstationen größer

Hehe, ja in der Hinsicht lässt man sich schon vom Marketing verlocken.
Was bei Herz abschreckt sind die 25$/Tag extra, die wir zahlen müssten.
Das sind dann auch mal eben 250$...

Ja, ist leider so, wenn man jünger ist. Musst Du halt genau schauen, dass die Versicherungspakete vergleichbar sind. Die Amis haben per default sehr niedrige Deckungssummen, die beim kleinsten Personenschaden aufgebraucht sind (100.000 Dollar sind ein gebrochener kleiner Finger, usw). Deswegen schau, dass ihr auch eine anständige Versicherung dabei bekommt, die mindestens eine Million abdeckt (also bei der Haftpflicht). Wenn Du da Probleme mit der Interpretation der Versicherungen hast, quote den Text hier rein, dann übersetze ich Dir das Versicherungsenglisch.

Hab jetzt mal bei Alamo bei dem Jungfahrer-Special zugeschlagen.
Knapp 400€ für die Klasse Chevrolet Monte Carlo für 9 Tage inkl. GPS und Gebühren für weitere Fahrer ab 19 Jahre war doch nahezu unschlagbar.
Das Master-Paket war auch noch drin.

Einziger Haken ist, das die Mietstation noch in Manhattan ist

Mal ne Rückmeldung nach den ganzen Fragen:

Wir haben einen Hyundai Sonata bekommen. Der Wagen fuhr sich ganz angenehm. Extrem laufruhig, kaum was vom Motor zu hören und für 2 Personen riesig ;). Das beste extra war der Aux-In und Ipod-Anschluß.

An Sprit haben wir ca. 160$ auf ~1400 Meilen verbraucht. Getankt haben wir dabei bei Preisen um die 2.70$. Auf den Interstates und Highways dabei immer mit Tempomat auf ca. 70 MPH durchgeschwommen. Stadtverkehr wenig bis gar nicht vorhanden.

Vor Ort bezahlt hab ich noch ~100$ für ein Navi, ~45$ für eine Tankfüllung (in den 160$ bereits eingerechnet), da die Tankfüllung in Manhattan leider nicht inbegriffen ist. Sowie 22,50$ für einen EZ-Pass (Mautgerät, mit den 22,50$ sind wir auch gut weggekommen, da die Mauten bei bis zu 8$ für Tunnels oder 6$ für Brücken lag) und zum Schluß noch 45$ als Gebühr für einen extra Fahrer.

Also ingesamt für 9 Tage und 2 Personen 327€ Vorauszahlung + ~240$ (Tax inkludiert) vor Ort + 160$ Sprit.

Re: Tankfüllung in Manhattan: Meine Eltern hatten letztes Jahr das selbe Problem. Da sie zeigen konnten, dass das bei der Buchung anders ausgewiesen war, hat ihnen das Reisebüro die Kosten dafür unbürokratisch zurückerstattet.
Ist natürlich keine große Sache - auf der anderen Seite könnte es ja doch eine schnelle Email wert sein.