Ihr machts einem nicht leicht...
ZitatOriginal geschrieben von bungenstock
Intoleranz läßt grüßen :flop: ,
Wo steht denn geschrieben, daß Homos generell "Swinger" sind? Und selbst wenn? Bleibt doch jedem "Hetero" oder "Homo" selbst überlassen, wieviele Geschlechtspartner hat. Sagt denn das irgendetwas über die Qualität der Kindererziehung aus?
Bin es leider nicht mehr gewohnt, jeden Gedanken auszuführen, manchmal gehe ich davon aus, dass der Kommunikationspartner die entsprechenden Schritte nachvollziehen kann. Aber wahrscheinlich war ich zu schnell, also der Reihe nach:
1. Kinder wachsen bei "normalen" Homos problemlos auf, bekommen gute Erziehung und ein normales Werteverständnis mit.
2. Kinder sehen in Heteroehen mit an, wie die Mutter vom besoffenen Vater verprügelt wird, leben lieber auf der Strasse als bei den Eltern, bekommen ausser psychsichen Schäden, blauen Flecken nichts fürs leben mit.
1 ist natürlich besser als 2, oder? soweit eigentlich nachvollziehbar.
mit Fall 3 wird komplitzierter:
3. Kinder sehen in der Homoehe mit an, wie jede Woche Sonntag morgens um 8 ein anderer Knabe den mit der Mutterrolle versehen Part nach Hause begleitet, der Vaterrollenspielende sich zu den beiden gesellt und Orgien (Achtung! Klischees) gefeiert werden. Nebenbei dreht sich im Leben der Lebens-Parnter mehr um Ausleben der individuellen Freiheit als um den gemeinsamen (!:eek:) Nachwuchs.
Immer noch ist 1 besser als 2 und besser als 3. Und 3 ist wahrscheinlich besser als 2, oder?
Was aber wenn Fall 4 die "Bilderbuch"-Familie ist, schön Mama, Papa, Kind(er)? Soetwas gibt es tatsächlich noch.
Was würdet ihr vorziehen? Ich ganz eindeutig Fall 4, neue Reihenfolge ist also 4,1,3,2.
Und nur dem Fall 4 würde ich den Status Ehe geben, alle anderen "Gemeinschaften" können das doch anderweitig regeln, immerhin gilt hier die Vertragsfreiheit. Ideal wäre natürlich Fall 2 die Ehe abzusprechen, daran kann man ja gerne arbeiten.