naja, "unnormal" ist es doch letztlich auch nur deswegen, weil es halt eine Minderheit ist. Wer definiert, was die "Norm" ist? Denn davon leitet sich "normal" ja ab. Da möchte ich mir kein Urteil anmaßen. Warum sollten sich zwei Frauen oder zwei Männer nicht auch lieben können? Wenn die Gefühle so sind, dann sind sie so. Ob das jetzt Veranlagung ist, ob das Evolution ist, ob das schon immer so war oder nicht, das ist für mich ehrlich gesagt völlig unerheblich. Es ist halt einfach so, wie es ist, es gibt Frauen und Männer, die ihresgleichen lieben. Das ist ungewöhnlich, ja, das ist aber nicht schlimm oder gar krank, es ist eben ungewöhnlich, weil selten. Vielleicht daher auch oft der Begriff unnormal oder normal. Bzw. die Diskussion, die sich ja oft auch um diesen Bereich dreht. Homosexuelle wollen als "normal" anerkannt werden. Mit Recht. Ich glaube aber ehrlich gesagt, dass das viel viel leichter wäre, wenn nicht ein großer Teil der Homosexuellen (derer, die ich wahrnehme und auch derer, die ich kenne) sich nicht ständig für etwas besonderes halten würde. Ich halte das zur Schau gestellte "seht her, ich bin schwul / lesbisch" für kontraproduktiv. Wenn hier unter den Homosexuellen selbst viel mehr "Normalität" einkehren würde, ich glaube, dann würden auch die Wünsche und Verlangen nach viel anderer Normalität, die Heteros haben (wie z.B. Ehe) viel eher akzeptiert werden. Dennoch muss ich sagen, dass ich bei aller "Gleichberechtigung" dennoch auch nach wie vor eine Grenze ziehen würde. Und das ist die Kindererziehung. Ich würde homosexuellen Paaren nicht das Recht geben wollen, Kinder zu adoptieren. Zwei Frauen oder zwei Männer können per se nicht Vater und Mutter sein. Das funktioniert einfach nicht. Das hat die Natur anders vorgesehen und ich denke, das hat auch seine Berechtigung. Ein Kind braucht einen echten Vater und eine echte Mutter. Das können zwei gleichgeschlechtliche Partner einem Kind niemals sein.
Was sagt Ihr zur Ehe Homosexueller?
- ThoSchi
- Geschlossen
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Zitat
Original geschrieben von Erik Meijer
Das hat die Natur anders vorgesehen und ich denke, das hat auch seine Berechtigung. Ein Kind braucht einen echten Vater und eine echte Mutter. Das können zwei gleichgeschlechtliche Partner einem Kind niemals sein.Ui, mal wieder typisch zwei Sachen durcheinander gewürfelt: biologische und soziale Eltern. Wollten wir das alles nur "biologisch" (im Sinne von "Natur") regeln, dürften keine Kinder adoptiert noch zur Adoption freigegeben werden. Alleinerziehende müßten zwangsverheiratet werden mit dem anderen "biologischen" Elternteil. Ehen dürften nicht geschieden und schon ja nicht neu geschlossen werden, wenn Kinder vorhanden sind. Schwule und Lesben dürften keine Kinder zeugen (gibts wirklich!). Mütter dürften nicht in einer lesbischen Beziehung leben etc.
Aber Elternschaft ist auch sozial, Vater oder Mutter wird man nicht allein durch biologische sondern durch soziale Vorgänge. Und diese sind ständigem Wandel unterworfen.
Und das ist auch gut so!
BTW ist die Ehe etwas soziales und nichts biologisches, denn eine Ehe ist keine zwingende Voraussetzung, dass sich der Mensch vermehrt!
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Tag auch,
na ja Homosexuellenehe ist schon OK .
Aber was ist mit den schwulen und lesben ,schwarzen und weißen , rechten und linken , tauben und blinden , einbeinigen und gelähmten,ossi"s und wessi"s hinz und kunz,die wollen dann auch heiraten . :eek:
na wo kommen wir da hin ( Sodom und Gomorrha ) :confused:
neneAkky
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Zitat
Original geschrieben von IGGY
Also tolerieren kann ich jegliche Art von Homosexualität, aber es als eine normale Entwicklung anzusehen never Sorry! Vielleicht bin ich doch zu Konservativ.Oder Du willst einfach die Möglichkeit nicht in Betracht ziehen, daß es so sein könnte.
Bist Du Wissenschaftler? Selbst wenn Du einer wärst: die sind sich auch nicht einig. Bis sie sich das sind, wäre es vielleicht sinnvoll, die eigentlichen Ursachen - so sie denn greifbar sein sollten - außer Acht zu lassen und sich bis dahin darin zu üben, dem Phänomen offen entgegenzutreten, anstatt es als genetische Fehlveranlagung abzuurteilen. Was das im Endeffekt aussagt, dürfte Dir eigentlich auch klar sein. -
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Original geschrieben von Abakus
Das ist auch in der Natur so: Der männliche Penis passt ganz hervorragend zur weiblichen Vagina. Das ist auch bei den Tieren so.Komisch das denn zum Beispiel bei Kater und Katze, es der Katze höllisch weh tut wenn sie poppen. Das liegt daran das der Penis des Katers eine Art "Widerhaken" ist, damit die Katze sich nicht plötzlich los reißt.
Ich spreche aus Erfahrung, ich habe einen Kater, der hat zwar nie gepoppt, aber der Tierarzt hat es mir gesagt, und auch eine bekannte hatte eine Katze, und wenn die es gemacht hat, hätte man die mal schreien hören sollen.
Komisch das auch der Kater von der Katze unmittelbar nach dem Akt geprügelt wird, was das zeug hält. Ist aber bei jeder Katze <-> Kater so.
Komisch das dann Penis und Vagina so wunderbar zusammenpassen sollen
Und noch ein Anreiz zum nachdenken:
- Warum dauert die Orgasmuskurve der Frau länger als die des Mannes?
- Warum kann eine Frau bei einem Mann nur ganz selten einen Orgasmus bekommen?
- Warum hat die Frau Multiple Orgasmen, der Mann nur einen?Ich würde einfach mal sagen, das das auch alles eine Laune der Natur ist, oder soll die Frau von der bösen Natur aus, dabei keinen Spaß empfinden? hmm... :confused:
(Ich kenne viele Damen, mit denen ich darüber rede)
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Zitat
Original geschrieben von Erik Meijer
Zwei Frauen oder zwei Männer können per se nicht Vater und Mutter sein. Das funktioniert einfach nicht. Das hat die Natur anders vorgesehen und ich denke, das hat auch seine Berechtigung. Ein Kind braucht einen echten Vater und eine echte Mutter. Das können zwei gleichgeschlechtliche Partner einem Kind niemals sein.eine meiner besten Freundinnen ist lesbisch.
Wenn die beiden nun ein Kind haben wollen, und ich ihr das mache, dann kann schwul+lesbisch auch Kinder machen, und es wären keine Adoptivkinder.meine beste Freundin wäre halt leibliche Mutter, und ihre Freundin würde Adoptieren.
Fertig! -
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Original geschrieben von Abakus
Was der Staat dann macht, ist Sache des Staates. Ich würde sagen, was der Staat macht, liegt in Gottes Hand, aber wenn Du sagst, dass es wo anders liegt, ist das durchaus OK.Gott sei Dank haben wir hier die Errungenschaft der Trennung von Staat und Kirche. Zumindest zum großen Teil - wenn's nach mir ginge, dürfte die noch viel deutlicher und klarer sein Dass das vielen Leuten offensichtlich nicht so ganz passt krieg ich - kopfschüttelnd - auch regelmäßig anhand ihrer geäußerten Meinungen mit (und ich bin froh nicht in Bayern zu leben...).
Was Du aus Deiner Religion für Schlüsse zum Zusammenleben und zur Diskriminierung von Einzelnen ziehst, übe bitte in Deiner Glaubensgemeinschaft aus (so gilt das AGG eben gerade nicht für kirchliche AG, obwohl doch die katholische Kirche jede Menge Homosexueller in (fast) allen Ämtern beschäftigt :eek: ).
Der Staat sollte seine Regeln für's Zusammenleben imho aus allgemeineren Werten ableiten, die für *alle* Menschen gelten und wo - siehe Grundgesetz - alle gleich behandelt werden müssen. Und das mag dann in dem ein oder anderen Gesetz der ein und anderen Religionsgruppe auf die Füße treten. Das müssen sie dann eben innerhalb ihrer Gemeinde regeln (wie imho z.B. die anhaltende Diskriminierung von Frauen bei den Katholen oder "sexuell freizügiger Lebende" in einer Baptistengemeinde).Und warum jetzt eine Homo-Ehe die Ehe von Heterosexuellen entwürdigt oder abwertet werd ich glaub nie verstehen - zumal es mir auch noch niemand wirklich erklären konnte. Es kommt halt aus einem Gefühl heraus und naja, als Psychologe weiß ich, dass die oft irrational sind Man könnte ja auch behaupten, die Ehe wird durch die vielen Tausend Scheidungen pro Jahr abgewertet und deshalb sollte der Staat Scheidungen und Wiederheirat verbieten. Nur das tut doch *meiner* Ehe keinen Abbruch...
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anstatt es als genetische Fehlveranlagung abzuurteilen.
Endlich mal eine sinnvolle Aussage von Moderartor. Denn genau das ist es nun mal. Eine Fehlveranlagung. Genau wie im Tierreich, da gibts das ebenfalls. Fakt ist fakt.
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Weil geil ist das denn?
Und was sind dann bitte bisexuelle? Nur halb Fehlveranlagt?
Entschuldigung, aber ich habe selten einen solchen Mist gelesen.Und ich finde es auch nicht gerade höflich, das ich mir jetzt gerade vorkomme, als sei ich ein "Gen-Defekt"
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Zitat
Und was sind dann bitte bisexuelle? Nur halb Fehlveranlagt?
Nein, ebenfalls eine "ganze".
ZitatUnd ich finde es auch nicht gerade höflich, das ich mir jetzt gerade vorkomme, als sei ich ein "Gen-Defekt"
Höflich. Wuste nicht, daß man anders veranlagten gegenüber höflich sein muss. ber ja, diese Art der Zusammengehörigkeit ist nicht im Sinne des Erfinders. Punkt.
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