Soweit ich das beurteilen kann, ist der "Wunsch" nach Nachwuchs bei Heteros und Homos etwa gleich stark verteilt ausgeprägt. Und wo ein Wille ist... - Sooo schwierig ist es für Homos ja auch nun wieder nicht, einen (mehr oder weniger 'natürlichen') Weg zur Vermehrung zu finden. (Sonst wären wir ja seit den alten Griechen, bei denen Homosexualität nicht stigmatisiert war, schon längst ausgestorben. :D)
Viele Kinder aus sog. "Regenbogen-Familen" sind auch entweder in früheren Hetero-Verbindungen oder aus aus sog. 'Ausrutschern' entstanden. (Also kein wirklicher Unterschied zur Hetero-Familie...)
Außerdem sollte man bedenken, dass es neben *reinen* Homosexuellen auch noch unendlich viele Zwischen- und Abstufungen (sog. Bi-Sexuelle) gibt. Und das sind wohl immerhin ca. 10 % der Bevölkerung. (Dort wäre eine Partnerschaft mit Kind nun eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich.)