Vermögenswirksame Leistungen

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Du kannst mit dem Arbeitgeber abklären, ob bereits ein Rahmenvertrag mit einer Versicherung existiert, oder ob alle Anbieter möglich sind.


    Wenn alle Anbieter möglich sind, dann gehst du zu der Versicherung deines Vertrauens, z.B. bei der du bereits Verträge hast und läßt dich über die Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge beraten.


    Existiert schon ein Rahmenvertrag mit einer Gesellschaft dann kann es vorteilhaft sein, den zu nutzen.


    Also, bei meinem Arbeitgeber ist es so, dass alle Anbieter möglich sind. An welchen Anbieter könnte/sollte ich mich wenden? Gibt es da größere Unterschiede?


    Oder gibt es irgendwo im Netz eine Art Vergleich der Angebote der verschiedenen Anbieter? Wie heißt denn eigentlich die Versicherung, die in diesem Fall abgeschlossen wird?

  • Da ich am 01.08. eine Ausbildung beginne, schließe ich mich der Frage mal an. Der Arbeitgeber zahlt rund 27 Euro vermögenswirksame Leistungen.


    Ich möchte den Betrag nun gerne in einen Aktienfonds fließen lassen.
    Dazu muß ich ein Depot eröffnen, richtig?


    Was haltet ihr von der DAB Bank ?
    Fallen dort Gebühren an? Gibt es günstigere Depots?


    In welchen renommierten Fonds sollte ich investieren?


    Würde mich sehr über eure Antworten freuen, da ich mich - wie ihr seht - noch nicht sonderlich damit auskenne. ;)



    Gruß, Flashy

  • Diese "zahle jetzt keine Steuern für Altersanlagen sondern bei Auszahlung" Modelle können kräftig nach hinten los gehen - dann nämlich wenn bei Auszahlung in 20,30,40 Jahren ein Steuersatz herrscht, der einem die Tränen in die Augen bringt. Vermutlich der Trick der Politiker - jetzt ködern und dann mit 90% Steuer abkassieren. Naja, immerhin fühlt man sich dabei dann viele Jahre sicher - man zahlt sozusagen für ruhigen Schlaf weil "ich habe ja was getan fürs Alter". Mich kriegen die mit solchen Versprechungen nicht.
    Es kann sich dennoch lohnen in solche Verträge das Minimum einzuzahlen, die staatlichen Zuschüsse eben.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Zitat

    Original geschrieben von ThomasK
    Mich kriegen die mit solchen Versprechungen nicht.


    Du bist also ein ganz schlauer und tust lieber gar nichts? :confused:

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.


  • nein das ist nicht richtig. Du musst einen speziellen VWL Sparplan abschliessen, den bietet die DAB nicht an. Das geht nur über Vermittler (z.B. avl-fondsvermittlung.de ua.) Über die eröffnest Du ein Depot bei ebase oder anderen Anbietern und dort kannst Du dann einen VWL Fondssparplan einrichten, sofern dieser Fonds dafür angeboten wird.
    Ich selbst habe das direkt bei meiner Volksbank gemacht und ein Depot bei Union und dort den Uni Global. Es gibt sicherlich bessere Fonds, aber wegen den paar Euro, ist mir der letzte Renditekick egal. Vor allem hat sich mein Bankberater gefreut mir auch mal was zu verkaufen.



    Grüße

  • Zitat

    Original geschrieben von Holodoc111
    Die DAB bietet aber VWL-Fondssparpläne an.
    Anmeldung unter Vorsorge & Finanzplanung - VWL.


    ups, das war mir neu.
    Dann nehme ich das diesbzgl. zurück.


    Trotzdem würde ich lieber zu einem Vermittler gehen, denn der kann die Fonds mit bis zu 100% rabattieren, die DAB macht nur wenige mit 100% und davon in meinen Augen nicht unbedingt brauchbare...



    Grüße

  • Hallo nochmal,


    ich habe mitlerweile ein Infopaket von der "AAV Fondsvermittlung" erhalten.
    Diese bietet bis zu 100 % Bonus auf den Ausgabeaufschlag an.


    Allerdings kostet das Depot bei eBase jedes Jahr 36 Euro Depotführungsgebühren.


    Ich bin mir nicht sicher ob sich das bei meinem Betrag lohnt (26 Euro/Monat Sparbetrag)


    Welche Alternativen gibt es noch?
    Ich habe etwas von DWS gehört.


    In welchen Fonds sollte ich zur Zeit investieren? Europa, Asien .. ?



    Gruß,


    Flashy

  • Zitat

    Original geschrieben von Flashy
    Welche Alternativen gibt es noch?


    Was wollt ihr eigentlich immer mit irgendwelchen Fonds ohne jegliche Garantieverzinsung? Gut, ist geschenktes Geld vom Arbeitgeber, aber du zahlst da ja auch Steuern drauf, denn es erhöht dein Bruttoeinkommen.


    Schau´ doch mal, ob sich deine VWL in eine betriebliche Altersvorsorge integrieren lassen, da hast du dann deutlich mehr davon.


    Oder nutze einen "Standard-Sparplan", vielleicht auch in Versicherungsform, denn auch da hast du deine garantierte Verzinsung und Rendite.

  • Zitat

    Original geschrieben von Flashy
    ich habe mitlerweile ein Infopaket von der "AAV Fondsvermittlung" erhalten.
    Diese bietet bis zu 100 % Bonus auf den Ausgabeaufschlag an.


    Allerdings kostet das Depot bei eBase jedes Jahr 36 Euro Depotführungsgebühren.


    Welche Alternativen gibt es noch?
    Ich habe etwas von DWS gehört.


    wenn Dir der UniGlobal ausreicht (switchen kann man bei VWL eh nicht und der UniGlobal ist eigentlich ok) dann kannst Du das Depot wie ich oben schon geschrieben habe bei einer Volksbank Raiffeisenbank eröffnen. Kostet EUR 9,60/Jahr, ist also noch relativ human.


    Ich würde auf jeden Fall in einen 'Standardfond' also DWS Vermögensbild. Fonds I, Templeton Growth, UniGlobal, Fidelity Europa investieren. Die sind breit angelegt und Du umgehst größere Risiken. Niemand kann voraussagen ob Dein Asien oder OstEuropa Fonds in 7 Jahren nicht gerade am Boden liegt. Natürlich kann man das bei keinem Fonds, aber wenn man zu einseitig investiert dann erhöht sich das Risiko überdurchschnittlich.



    Grüße

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