China Inc.-die rote Gefahr

  • Re: Was China verbrecherisch macht!


    Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Ist schon allein das politische System dort, das Menschenrechte jeglicher Art verletzt. Dazu gehören: Todesstrafen schon für geringe Verbrechen, Unterdrückung jeglicher Meinungsfreiheit, keine Recht auf Selbstbestimmung, keine freien Wahlen, Ausbeutung der Arbeitnehmer, UNterdrückung anderer Völker (Tibet, Mongolei etc.)
    China glänzt nach außen nur in den Glaspalästen seiner Wirtschaftssonderzonen, ansonsten war die alte Sowjetunion fast ein Paradies dagegen.


    Um aber an galahads Worte anzuknöpfen, der liebe Schröder ist gerade in China und versucht eine Lockerung des Waffenembargos der gegen China zu erwirken(das fördert die deutsche Wirtschaft:( )!
    [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,276342,00.html]Quelle[/URL]
    MFG mayday7

    Die Paula ist ne Kuh, die macht nicht einfach Muh, die macht nen Pudding, der hat Flecken, Vanille Schoko, Schoko Vanille, nur echt von Paula mit der Brille!
    Ich liebe Hausmeister Krause - Ordnung muss sein!

  • Re: Re: Was China verbrecherisch macht!


    Zitat

    Original geschrieben von mayday7
    Um aber an galahads Worte anzuknöpfen, der liebe Schröder ist gerade in China und versucht eine Lockerung des Waffenembargos der gegen China zu erwirken(das fördert die deutsche Wirtschaft:( )!
    [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,276342,00.html]Quelle[/URL]
    MFG mayday7


    Na ja, immerhin haben sie grad eine Chinesin wieder freigelassen, die doch tatsächlich Meinungsfreiheit und Pressefreiheit gefordert hat. Immerhin... :rolleyes:

    "Linienflüge sind was für Loser und Terroristen!"
    H.S.

  • Re: Was China verbrecherisch macht!


    Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Außerdem grade wenn du noch zur Schule gehst und eine gute Ausbildung haben bzw. später eine sicheren und guten Job haben willst, solltest du jetzt schon dran denken ihn dir zu sichern.Den jeder Euro aus der Wertschöpfungskette der in Deutshland oder der EU bleibt sichert Arbeitsplätze und garantiert Steuern. Und ein Staat mit genug Steuern und genug Arbeitsplätzen kann auch Bildung und Wohlstand garantieren.
    Den ohne Einahmen gibt es auch keine Ausgaben.


    galahad13:


    :top:
    Du hast es verstanden!:)


    Die ganze Thematik "Globalisierung" ist sicherlich ein sehr grosses und kompliziertes Gebilde.Zum Thema könnt Ihr Euch dieses Interview einmal durchlesen!;)


    Im ZDF sagten sie eben :
    "VW baut jedes zweite Auto in China.Autos werden vorerst ;) auch neuerdings von China nach Australien exportiert.":rolleyes:


    Wenn man weiß,wieviele Arbeitsplätze in D an der Autoindustrie hängen,so sieht man diese Entwicklung(die sicherlich weitergehen wird!:( )etwas anders.:(

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

  • Nun müssen sich die beiden Platzhirsche in China warm anziehen...


    Ningbo Bird und TCL überholen Nokia und Motorola


    Peking 12.12.03 (asia-economy.de) Die chinesischen Mobilfunkanbieter Ningbo Bird und die nicht börsennotierte TCL Corp haben in China mehr Mobilfunkgeräte verkauft als die vorherigen Marktführer Nokia und Motorola. Die beiden chinesischen Anbieter haben ihre Handyabsätze in den ersten zehn Monaten gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. So verkaufte die Ningbo Bird 9,68 Mio. Einheiten und TCL Corp 7,65 Mio. Der Marktanteil beträgt somit 13% bzw. 10%.


    Mit einem Export von 25,6 Millionen Mobilfunkgeräte war Nokia weiterhin Chinas größter Exporteur. Auch die US amerikanische Motorola exportierte 15,4 Millionen Geräte.


    Im chinesischen Inland wurden in den ersten zehn Monaten 66,63 Millionen Mobilfunkgeräte der Standards GSM und GPRS verkauft. 12.12.03 (rh)


    Und den Chinesen ist anscheinend jedes Mittel recht,um auch in anderen Bereichen zu siegen! :rolleyes: :(


    Handelskrieg zwischen USA und China eskaliert - Fernsehverkäufe
    Hong Kong 27.11.03 (asia-economy.de) China exportiert eine zunehmende Anzahl an Fernsehgeräten in die USA. Doch wie das Wirtschaftsministerium angeregt durch einen TV-Produzenten und zwei Arbeitnehmervereinigungen heute mitteilte, geschieht dies nicht zu "fairen" Preisen.


    Vielmehr würden die Überkapazitäten in China, zu jedem Preis in den USA abverkauft, so die Anschuldigungen. Ein Verkauf unter den Produktionskosten kann von einem betroffenen Land zur Einführung von Strafzöllen genutzt werden.


    Diese Nachricht stellt damit einen weiteren Baustein zum sich entwickelnden Handelskrieg zwischen China und den USA dar.


    Nehmen diese Negativmeldungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland eigentlich garkein Ende? :( :mad:
    Siemens wird im Zuge der EU-Osterweiterung in großem Stil Arbeitsplätze nach Osteuropa verlagern. In einigen Jahren könne etwa ein Drittel der Software-Entwicklung von Siemens an Niedriglohnstandorten geleistet werden, sagte Siemens-Zentralvorstand Johannes Feldmayer der "Financial Times Deutschland".


    Dabei gehe es einerseits darum, von dem erwarteten starken Marktwachstum in Osteuropa zu profitieren. Andererseits müsse der Konzern auch die Kostenvorteile und das Potenzial hoch qualifizierter Software-Ingenieure in der Region nutzen. Siemens beschäftigt weltweit etwa 30.000 Software-Entwickler. In Osteuropa arbeiten an 21 Standorten bislang 2700 Entwickler für den Konzern. "Diese Zahl wird zügig wachsen."


    Siemens folgt mit der Verlagerungsstrategie einem Trend, dessen Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt noch nicht abzuschätzen sind. Auch andere Konzerne wie etwa SAP haben angekündigt, sowohl große Teile ihrer Entwicklung als auch die Buchhaltung und Kundenbetreuung verstärkt in Ländern wie Russland, Indien oder China anzusiedeln.
    Quelle:APP

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

  • Update


    Dieser Artikel bestätigt ,daß die etablierten Hersteller wie Motorola und Nokia momentan sehr unter den chin. Anbietern in China leiden!


    Es ist nur eine Frage der Zeit,bis die Chinesen den Markt in Europa aufmaischen werden?Siemens hat dazu ja schon einem Hersteller in einem JointVenture Tür und Tor geöffnet... :(

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

  • Das ist jetzt aber blöd gesagt, du wolltest wohl eher sagen, dass die Inländischen Firmen und Konzerne in China unter den ausländischen Bestrebungen leiden, ihr Land mit ihren ausländischen Produkten zu bestücken!
    Mal eine berechtigte Frage:
    Wieso ist es legitim, wenn europäsiche, amerikanische Konzerne China "durchdringen" und chinesischen Firmen wird diese Tätigkeit abgesprochen!
    Unsere Konzerne wollen nach China und dass die chinesischen Konzerne nach Deutschland wollen, halte ich für legitim!
    MFG mayday7

    Die Paula ist ne Kuh, die macht nicht einfach Muh, die macht nen Pudding, der hat Flecken, Vanille Schoko, Schoko Vanille, nur echt von Paula mit der Brille!
    Ich liebe Hausmeister Krause - Ordnung muss sein!

  • Oje,
    wenn Ihr euch mal ein wenig Zeit nehmt und


    [URL=http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,313800,00.html]diesen sehr bedenklichen Bericht[/URL] :(


    liest,so bekomme ich wirklich für die Zukunft in Deutschland Angst! :(


    Lasst doch nur mal die letzten Jahre Revue passieren und Ihr werdet sehen,daß egal welche Branche ,die Produktion (und seit neuestens auch die Forschung & Entwicklung :( ) in Deutschland eingestellt worden ist .
    Und kommt mir nicht...
    "Ja ,dafür werden in D auch Arbeitsplätze gesichert!... :rolleyes: "


    Sicherlich sind es einige Arbeitsplätze ,aber der grösste Teil ist verloren!
    Und wenn man bedenkt,wieviele Arbeitsplätze in D am produzierenden Gewerbe hängen???


    [URL=http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,313801,00.html]Und das Interview mit Roland Berger muss einen auch nachdenklich stimmen...[/URL]
    :(


    Ein Auszug?
    Bitteschön:


    "Rund 400 der 500 weltgrößten Unternehmen haben in China bereits F&E-Zentren. Alles, was Rang und Namen in der industrialisierten Welt hat, ist bereitwillig vor Ort. Ob Auto-, Elektronik-, Pharma- oder Telekommunikationsfirmen - sie alle haben sich "erpressen" lassen.


    Ein paar Beispiele: Motorola unterhält 19 Technologie-Center in China, was das Telekom-Unternehmen bislang 300 Millionen Dollar gekostet hat. Die Konkurrenten Ericsson , Nokia und Siemens haben große Trainingszentren, wo sie - kostenlos, versteht sich - tausende ihrer Kunden schulen."

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

  • Der Punkt ist - und das wurde zumindest bis Seite 8 in dem Artikel nicht erwähnt -, dass man selbst die Weichen stellen muss. Irgendjemand in Deutschland muss auch die chinesischen Produkte an den Mann bringen - Manager, PR, CI etc.pp.

    Suche: Samsung Galaxy Nexus - Kontakt via PN


    Als ich zurückkam von den Reisen und sah am Gepäckband das erste mürrische Gesicht, da dachte ich: Das ist meine Heimat. - Harald Schmidt

  • Das Problem liegt doch auf der Hand: Der Produktionsstandort D stirbt (zu recht). Produktion ist in D eindeutig zu teuer und nicht rentabel. Doch das Problem liegt nicht dort, sondern das Problem liegt darin, dass diese Regierung (und die davor übrigens auch) zu wenig für R&D tun. Irgend etwas muss die wegfallenden Arbeitsplätze in der Produktionn ersetzen. Doch anstatt R&D u.ä. zu fördern, streicht die Regierung auch Mittel bei den Universitäten, der Forschung etc. Das kann auch auf lange Sicht überhaupt nicht gutgehen. Wo sollen Arbeitsplätze entstehen, wenn nicht in der Produktion und nicht in der Forschung (einbezogen Dienstleistungen). Deutschland kann nur Arbeitplätze sichern, wenn hier ideale Voraussetzungen für Forschung herrschen, so dass innovative Produkte in Deutschland entstehen, die dann im Ausland billig produziert werden können (so wie es die USA in den meisten Fällen tun). Hierzu gab es ein hervorragendes Paper von McKinsey, dass ich allerdings im Moment nicht finde :rolleyes:


    greetz,
    autares

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!