ZitatWas ich jedoch bemängele. Sobald der Raum ein wenig dunkler ist, werden die Bilder alles nix. Leider. Ich war jetzt auf mehreren Veranstaltungen, wo Abends eben das Licht gedimmt wird, aber die Bilder sind alle viel zu dunkel.
Wie fotografierst Du denn solche Situationen? Im Automodus? Dann kann es eigentlich auch nix werden...
Hier ein paar Tips, mit denen experimentieren sollte:
1. Wenn zu dunkel, Blitz einschalten!
2. Bei schummrigem Licht NIE im Tele fotografieren, da das Objektiv hier lichtschwächer als im Weitwinkel ist.
3. Wenn das Bild "rauscht" (Bild also körnig ist) , dann im "P"-Modus ISO fest auf 100 einstellen.
4. Wenn immer noch zu dunkel, dann im "Tv"-Modus zusätzlich eine längere Belichtungszeit vorgeben, die Kamera wählt dann automatisch die entsprechende Blende... (ab > 1/60 im Weitwinkel oder 1/125 im Tele ist unbedingt ein Stativ erforderlich, sonst Verwackelungsgefahr!!)
5. Oder Du gibst im "Av"-Modus zusätzlich eine große Blende (kleine Zahl) vor, die Kamera wählt dann die Belichtungszeit (ans Stativ denken).
6. Oder Du testest selbst mal im "M"-Modus, und gibst alles manuell vor. Die Ergebnisse siehst Du im Display, wenn Du den Auslöser nur halb drückst und die Kamera vorfokussiert hat. Tip: Im "M"-Modus kann man den Blitz in 3 Stufen einstellen.
ZitatAlles anzeigenPreislich dachte ich an so round about 250 Euro.
Wichtig wäre mir dabei:
- gute Bilder und optischer Zoom
- sollte einigermaßen klein und leicht sein.
- einfach zu bedienen
Meine Ansprüche sind eigentlich gar nicht so groß und ich brauche auch nicht zu viele Einstellmöglichkeiten.
Momentan tendiere ich zwischen IXUS V2 und Minolta F200 (Danke eviltom für den Tipp).
Welche findet ihr denn besser und warum? Oder kennt ihr noch bessere Alternativen?
Die beiden Kameras kann man nicht vergleichen!
Die Ixus v2 ist eine Vollautomatik-Kamera mit 2 MP und 3fach-Zoom, also eher etwas für den Schnappschussbereich! Ich persönlich finde das Preis-Leistungsverhältnis dieser Cam nicht angemessen. Wenn Ixus, dann würde ich lieber zur Ixus II greifen (3 MP, aber nur 2fach-Zoom), die kostet nur ein paar EUR mehr...
Als Alternative gibt es die Sanyo "Xacti" (schnelle Auslöseverzögerung, gute Bildqualität), die Minolta XT (leichte Probleme im Dunkeln). Beide Cams sind relativ klein, haben einen innenliegenden (!) 3fach optischen Zoom, sind in der gleichen Preisklasse wie die Ixus II und ihr auch vorzuziehen..
Eine billige Alternative ist die Ricoh G3s: sehr schnell, scharfe Bilder, Metallgehäuse, aber sehr wackelige Tasten (fallen zwar nicht raus, mindert aber die Haptik gewaltig)...
Einfach zu bedienen sind eigentlich alle bisher genannten Kameras, da "point-and-shoot"-fähig...
Die F200 als 4MP-Kamera hat neben einer guten Automatik auch alle (!) manuellen Einstellungsmöglichkeiten. Allerdings ist sie wegen ihrer langsamen Einschaltzeit (4-6 Sekunden) und ihrem langsamen Zoom (von Weitwinkel zu Tele ca. 3 Sekunden, dafür aber besser kontrollierbar) eher nicht für Schnappschüsse geeignet. Dafür hat sie eine hervorragende Bildqualität. Diese Cam genügt auch gehobenen Ansprüchen. Sie ist aber etwas größer und schwerer als die o.g. Superkompakt-Kameras. Wobei mehr Gewicht aber auch die Verwackelungsgefahr mindert... Sie ist einfach zu bedienen, da die Automatik ja für den Anfang ausreicht. Wenn man tiefer einsteigt, dann ist die Menüführung für manuelle Einstellungen sehr übersichtlich und logisch. Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass diese Cam eigentlich 1 Klasse höher als die o.g. Cams angesiedelt ist!
Alternativen zur F200 sind z.B. A70/80, wobei die A80 - weil neu - schon wieder wesentlich teurer ist. Wenn ich die Wahl zwischen A70 und F200 hätte, dann würde ich die F200 vorziehen...
Fazit: Man sollte sich vorher wirklich überlegen, ob man auf manuelle Möglichkeiten verzichten will, hinterher ärgert man sich nämlich gewaltig, denn eine 2. Kamera kann und will man sich nicht leisten und ein Wiederverkauf bringt wie beim Handygeschäft nur Verluste mit sich. Lieber gleich eine Kamera mit etwas Spielraum nach oben kaufen... Manuelle Einstellungen sind zwar am Anfang nicht unbedingt nötig, aber der Bedarf kommt schneller als anfangs geglaubt, wenn man mal etwas tiefer einsteigen will. Ist wie bei den Handys...
Zu mir und meiner Wahl:
Ich habe mir im Vorfeld ein festes Preislimit von 250 EUR für die Kamera gesetzt. Anfangs wollte ich auch nur eine "point-and-shoot"-Kamera (z.B. Ricoh G3s). Nachdem ich mich jedoch ein bisschen auf einschlägigen Seiten informiert hatte, stand für mich fest: Die Kamera muss manuell zu bedienen sein. Die einzige Cam mit akzeptabler Bildqualität und sämtlichen Einstellungsmöglichkeiten in diesem Preissegment war und ist immer noch die A60. Somit hatte ich auch noch genügend finanziellen Spielraum für sinnvolles Zubehör wie z.B. einen Speicher mit 256 MB, 2 Akkusätze und eine kleine Camtasche, und blieb damit insgesamt unter 300 EUR für ein "Rundum-Glücklich-Paket!
Grüße,
Tom