Gesucht: Taschenlampe

  • ja die Seite ist recht einfach - aber helpi war bisher bei mir immer sehr zuverlässig :top:


    Die Streamlight 4 AA läuft mit AA-Batterien, als in jedem Supermarkt güstig "nachtanken" oder einfach Akkus benutzen.
    Wie gesagt, meine alte Mag 4D kann der Streamlight lange nicht das Waser reichen, auch nicht bei der Leuchtweite und Helligkeit und vom "Tragekomfort" schon garnicht.


    zu eneloop Akkus kann ich Dir leider nichts sagen - weiss ehrlich gesagt nichtmals was das ist :o

    Grüße aus dem Sauerland:
    reffi

  • ich nutze in meiner Fenix L1D eine Eneloop und und bin davon überzeugt.
    Haben 2000mAh und befeuern die Fenix super.


    Habe für 8 Stck , im Mai 08 , bei Amazon 11,95 bezahlt , war ein super Schnapperpreis. :D

  • Hi,


    mittlerweile hast Du ja schon einige gute Tipps bekommen. Besonders mit Saletti stimme ich genau überein, die von ihm beschriebenen Probleme waren genau der Grund, weshalb ich mein kurzes Veto eingelegt habe...
    Die Meinung von Brainstorm kann ich in keiner Weise teilen. Klar, wenn man die Lampe nur zum kurz mal Blinken benutzt, wird sie sich kaum erwärmen, bei normalem Gebrauch aber schon. Die Pauschalaussage, dass die kleinen CR123 rasch entleert werden, stimmt genauso wenig, dass liegt auf der Hand.
    Desweiteren gibt es keine mit "Halogen" gefüllten Birnen, Halogene ist ein Synonym für die Elementgruppe der Edelgase, die eben auch Krypton beinhaltet. Jede Krypton-Birne ist dann quasi eine Halogenbirne. Die Aussage zu den Herstellerangaben brauch ich hoffentlich nicht weiter kommentieren.


    Nun zurück zum Thema. Das Hauptproblem ist dein sehr enger Preisrahmen zusammen mit den Abmessungen. Im Endeffekt bekommst du Reichweite durch viel Leistung oder große (und tiefe) Reflektoren. Für handlich und weit hätte ich normalerweise spontan auch die erwähnte Tiabolo A9 vorgeschlagen, die Rapidfire Spear oder evtl. auch die D-Mini von Lumapower. Die Spear hab ich schon live gesehen, sie leuchtet wirklich extrem weit. Aber eben alle außerhalb des Preisrahmens...
    Dann blieben die schon vorgeschlagenen Akkuhandscheinwerfer, aber die sind dir zu unhandlich.


    Ein Ausweg wären eventuell Lampen mit asphärischen Linsen, also einer Optik, wie sie ähnlich auch in Beamern verwendet werden. Die einzige billige Lampe die ich da kenne ist diese. Die Verarbeitung ist mäßig, die Leuchtweite aber enorm, da wirklich alles an Licht in einem (veränderlich) dünnem Strahl ausgegeben wird. Drumherum ist alles dunkel.
    Bei maximal enger Einstellung wird ein sichtbares Abbild der LED projiziert. Also nicht gerade schön, aber weit. Eigtl. empfehle ich ungern solche Sachen, aber bei deinen speziellen Anforderungen ist das vielleicht wirklich die Lösung, v.a. da du sie zur Zeit für unter 14€ inkl. Versand und ganz legal ohne Zoll/EUS kriegst.



    Gruß Twix



    PS: Zweibrüder bzw. LEDLenser ist nicht gerade für sonderlich hohe Qualität bekannt!


    PS2: Zu den Eneloops: Das ist ein Markenname für NiMH-Akkus von Sanyo, die einen modifizierten inneren Aufbau haben. Daraus ergibt sich eine etwas niedrigere Kapazität als bei den besten konventionellen NiMHs (ca. 2000 zu 2600 mAh). Dafür ist die Selbstentladerate deutlich geringer. Daher sind sie auch nach längerer Lagerung im Gegensatz zu den konventionellen noch fast voll, weshalb es einem dann so vorkommt, also ob sie mehr Kapazität hätten. Mittlerweile gibt's solche Akkus auch von anderen Herstellern (Vara ReadytoGo, etc.). Für Anwendung in Taschenlampen, Kameras, etc. haben sie außerdem den Vorteil sehr hochstromfest zu sein. Das bedeutet sie können ihre Nenn-Kapazität auch bei hohen Entladeströmen bringen, bzw. ihre Spannung sinkt dabei nur unwesentlich ein.

  • Zitat

    Original geschrieben von Twix
    Die Meinung von Brainstorm kann ich in keiner Weise teilen. Klar, wenn man die Lampe nur zum kurz mal Blinken benutzt, wird sie sich kaum erwärmen, bei normalem Gebrauch aber schon. Die Pauschalaussage, dass die kleinen CR123 rasch entleert werden, stimmt genauso wenig, dass liegt auf der Hand.
    Desweiteren gibt es keine mit "Halogen" gefüllten Birnen, Halogene ist ein Synonym für die Elementgruppe der Edelgase, die eben auch Krypton beinhaltet. Jede Krypton-Birne ist dann quasi eine Halogenbirne. Die Aussage zu den Herstellerangaben brauch ich hoffentlich nicht weiter kommentieren.


    Die maximale Leuchtdauer kann ich nur nach Herstellerangaben Angeben. Ich hab die Batterien schon 6 Monate drin, und da wird noch nix schwächer (natürlich kein Dauerbetrieb :) ) Also kann ich keine eigenen Angaben machen.


    Zum Rest: Hast Du das alles selbst getestet, oder erzählst Du nur die Werbetexte der LED-Lampen Hersteller nach? Ich habe eben eine MAG-LED und andere LED Lampen (die Teilwise auch aus Tipps bei TT stammten) gegeneinander getestet. Fast alle anderen LED Lampen waren schlechter als die MAG oder wenn dann nur so minimal besser, daß der teilweise doppelte Preis im Vergleich zur MAG absolut nicht gerechtfertigt war.
    Was die Leuchtdauer bis zu Erwärmun angeht: Mein MAG ist derzeit als Notlicht im Abstellraum im Einsatz, weil da sonst kein anderes Licht drin ist. Letztens hab ich die beim Umräumen über eine Stunde durchgehend eingeschaltet lassen, ohne daß was dunkler wurde. Nenne mir mal einen Fall, bei dem ein höhere Leuchtdauer nötig wäre. Und die Erfahrung von mir zeigt ja noch nicht, daß die LED zwangsläufig nach einer Stunde dunkler wird. Sondern nur, daß sie mindesens so lange wenn nicht länger hält.
    Auch die 30 Minuten Betrieb bei CR123 Batterien sind Erfahrungswerte, die ich selbst gemacht habe. Das wurde bei der Lampe vom Hersteller auch so angegeben, und so war es dann auch.


    Ich habe nach einer langen Versuchsliste entschieden, daß der Hersteller der mich überzeugen will, daß seine LED-Lampe wirklich so viel besser als eine MAG ist, daß der doppelte oder noch höhere Preis gerechtfertigt ist, mir das Teil vorab kostenlos zum Testen zur Verfügung stellen muß. Ansonsten bleib ich bei der MAG. Und er muß beweisen, daß das Teil auch im Alltag nicht schlappmacht. Die meisten der LED Lampen haben entweder schlampig verlötete Elektronik-Teile, oder der Schalter fällt beim dritten Drücken auseinander. Alles schon erlebt. Alles bei Lampen die deutlich teurer als eine MAG waren.


    Was ich hier schreibe sind allesamt Erfahrungswerte, wenn nicht, habe ich das explizit angegeben. hast Du überhaupt eine echte MAG zum vergleichen, oder nur eine billige Kopie aus China, und ärgerst Dich deswegen drüber? :)


    Edit: Eine Halogenbirne wird nicht alleine dadurch Klassifiziert, daß sie ein Halogengas enthält, bzw. sie wird dadurch nicht direkt heller. Dazu ist auch eine gänderte Glühwendel, und ein spezielles Glas, sowie eine spezielle Geometrie des Glases nötig. Diese Bedingungen sind bei den MAG-Birnen nicht gegeben, so daß es sich um normale Glühlampen handelt, die eben nur mit Krypton-Gas gefüllt sind. Diese sind zwar auch etwas heller als Glühlampen die mit normalem Schutzgas (meist wohl Stickstoff) aber nicht so hell wie vollwertige Halogenlampen. Wenn man die Helligkeit von Glühbirnen mit 1 und die von Halogenbirnen mit 10 angibt, liegen die bei etwa 2 bis 2,5.

    **** Commodore 64 Basic V2 ****
    64K RAM System 38911 Basic Bytes Free
    READY.

  • Hallo,


    Brainstorm
    Ich kann dem nur zustimmen. Ich habe meine Mini-MAG (2AA) vor einizer Zeit mit einem Billig-LED-Satz bestück ( so billig war der garnicht ), das Teil ist mittlerweile in die ewgigen Jagdgründe eingestiegen. Nun ist ein Original-3W-LED Modul von MAG drin und es ist einfach nur genial. Man glaubt garnicht, wie hell diese kleine Lampe nun ist. Ok, die Batterien halten nicht lange, aber 3W sind nun mal 3W, die wollen Futter haben.


    Das selber LED-Modul ist auch in meiner MAG 3D und arbeitet dort schon seit über einem Jahr einwandfrei. Aufgrund des guten Metallkontaktes hällt sich die Erwährmung in Grenzen.


    Mein Fazit: nie wieder No-Name-LED Module, sondern nur noch das Original.

  • Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    Ich kann dem nur zustimmen. Ich habe meine Mini-MAG (2AA) vor einizer Zeit mit einem Billig-LED-Satz bestück ( so billig war der garnicht ), das Teil ist mittlerweile in die ewgigen Jagdgründe eingestiegen.


    Interessehalber - welche Marke/Modell?

  • Sooo, jetzt braucht der Hedgehog auch mal wieder ein neues Funzel-Spielzeug^^


    Ich habe bisher immer eine silberne Maglite 3D benutzt, bin aber nur bedingt zufrieden, da die Leuchtstärke doch rapide abnimmt. Habe mich nun in einigen Foren eingelesen und weiß jetzt, dass LED das wohl besser kann. Jedoch ist mir das, was in den einschlägigen Taschenlampen Foren besprochen wird doch ein wenig zu speziell. Ich will eigentlich nur eine Lampe unter 100€, die relativ konstant auf einem hohen Niveau (deutlich besser als Maglite 3D) leuchtet. Das Licht sollte sowohl gute Sichtbedingungen in großflächiger unmittelbarer Umgebung ermöglichen, ebenso aber einen Punkt in großer Entfernung so beleuchten können, dass man dort einen Menschen von anderen Menschen unterscheiden kann (oberflächlich). Außerdem sollte man handelsübliche Batterien verwenden können/ein günstiger Zweitakku erwerbbar sein.


    Im Prinzip suche ich das N95 unter den Taschenlampen ;)


    Ihr könnt mir da doch sicher was empfehlen. Danke im Voraus!


  • ich weiß ich wiederhole mich bei diesem Thema, aber ich bin absolut von der Lampe überzeugt: Streamlight 4aa Luxeon (die Luxeon Ausführung)


    für mich die Allroundlampe :top:

    Grüße aus dem Sauerland:
    reffi

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