Moin!
ZitatOriginal geschrieben von offline
Die Frage ist wie Mehrstrahlung gemessen wird. Mit der offenen Hand?
"Meß"geräte, mit denen man die entsprechenden Frequenzbereiche betrachten kann (ich schreibe bewußt nicht "messen"), sind mittlerweile recht günstig zu haben. Allerdings muß man relativ genau wissen, was man messen möchte. Etwas zu schmal- oder breitbandig und schon ist die Messung komplett nutzlos.
Es gibt da sehr viele selbsternannte "Experten" - oft sogenannte "Baubiologen", die irgendwo eine Schnellbleiche in Meßtechnik bekommen haben und dann solche "Messungen" durchführen. Wir waren vor längerer Zeit auch mal bei einer Versammlung, die durch eine Bürgerinitiative einberufen worden war. Der Dipl.Ing. und "Mobilfunkexperte" - ebenfalls "Baubiologe" (so darf sich übrigens jedermann nennen) - hatte sein Diplom (auf Nachfrage von mir ) in Forstwirtschaft erworben
Vor allem das Zitat "Die Sprecherin der Wellenbrecher führt Studien an, nach denen Mobilfunkwellen die Blut-Hirn-Schranke schwächen, Nervenzellen schädigen und Alzheimer- und Demenzerkrankungen fördern können." ist schön. Vor ein paar Tagen wurde eine Studie bekannt, daß bei Mäusen unter dem Einfluß von Mobilfunk"strahlung" typische Ablagerungen im Gehirn, die bei Alzheimer auftreten, sogar wieder verschwinden.
Ich verweise immer wieder gerne auf die Seite http://www.elektrosmoginfo.de - da gibts ständig Neuigkeiten über aktuelle Studien, technische Hintergründe, etc. Und das ganze nicht so polarisierend wie auf den Seiten der Bürgerinitiativen, sondern ganz neutral zusammengetragen. Dort ist die Mäuse-Studie bei den neuen Inhalten vom 07.01.2010 erwähnt.
Sorry, das mußte ich einfach loswerden ... jetzt aber wieder BTT
Gruß, Diet